@Heide_witzka Heide_witzka schrieb:Aber du hast Verständnis dafür, dass sich nicht jeder einen imaginären Lückenbüsser erfinden will um nicht nachdenken zu müssen.
Ist ein Gott tatsächlich ein imaginärer Lückenbüßer?
Was, wenn man durch unsere komplexe Welt durch forschen und nachdenken immer deutlicher erkennt, dass höchste Intelligenz erforderlich war, um all das, was uns umgibt ins Dasein zu bringen?
Nur weil man eine höchste Intelligenz mit wissenschaftlichen Methoden nicht nachweisen kann, heißt das noch lange nicht, dass es deswegen keinen Gott gibt.
Interessanterweise offenbart sich diese höchste Intelligenz in der Bibel als ein Geistwesen, das in einer weit höheren Daseinsebene existiert. Es ist daher kein Wunder, dass man diesen Gott mit unseren ärmlichen wissenschaftlichen Methoden, die an eine materielle Welt gebunden sind, nicht nachweisen kann.
Inzwischen ist vielen intelligenten Forschern aufgefallen, wie komplex das Leben auf der Erde tatsächlich ist und wie gewaltig die Kluft klafft zwischen toter Materie und lebenden Organismen.
Da sich viele nicht mehr vorstellen können, dass durch Zufall auf der Erde in einer sogenannten Ursuppe Leben entstehen konnte, verlagert man inzwischen gerne die Entstehung des Lebens in ferne imaginäre Welten und geht davon aus, dass das Leben z. B. durch Kometen in Form von Mikroorganismen auf die Erde transportiert wurde.
Das ist aber eher eine große Ausflucht, den erst müsste es einmal eine solche Welt geben, in der Leben unter besseren Umständen entstehen könnte.
Des weiteren müsste die lange Reise in einer für das Leben höchst feindlichen Umgebung, im ungeschützten mit kosmischer Strahlung belasteten Raum überstanden werden.
Aus diesem Grund gehen einige jetzt sogar davon aus, dass das Leben von Außerirdischen Lebensformen auf die Erde gebracht wurde.
Doch auch eine außerirdische Lebensform, sollte sie sich aus wissenschaftlicher Sichtweise in einer fernen Welt entwickelt haben, muss ja auch erst Mal entstehen können.
Wenn man in wissenschaftlichen Kreisen zum Thema Entstehung des Lebens auf der Erde sich inzwischen schon so weit hinauslehnt, dass man davon ausgeht, dass das Leben von einer außerirdischen Zivilisation zur Erde gebracht wurde, dann kann ich nicht verstehen, warum viele vehement die Möglichkeit eines intelligenten Schöpfergottes ablehnen.
Denn diese Schöpfergott wäre und ist ja auch eine außerirdische Intelligenz!
Lehnt man die Schöpfungslehre der Bibel nur aus dem Prinzip ab, weil man sich auf keinen Fall mit irgend einer Religion identifizieren möchte?
Wenn das der Fall ist, sollte man sich fragen, ob es wirklich angebracht ist, als wissenschaftsorientierter Mensch von oben herab auf die Personen zu blicken, die sich in ihrer Überzeugung an einem Buch orientieren, das beansprucht, von einer höchst intelligenten außerirdischen Geistperson inspiriert worden zu sein.
Sollte man als wissenschaftsorientierter Mensch nicht auch offen bleiben für alle Möglichkeiten?
Immerhin beansprucht die Wissenschaft auch auf der Suche nach Wahrheit zu sein!
Was, wenn sie tatsächlich in der Bibel zu finden ist?
Hat man der Bibel und ihrer Botschaft schon diese Chance eingeräumt?
Gruß, Tommy