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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.362 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.03.2012 um 14:12
@Repulsor ,
von meiner Seite habe ich da keine Einwendungen,man muss allerdings das Werkzeug wechsen, bzw es haben.Affen besitzen anatomisch nicht die gleichen Fähigkeiten,zb haben Affen nicht die Fähigkeit den Daumen so zu bewegen wie Menschen.Beim Urmacher ist ein Hauptwerkzeug die Pinzette welche mit Daumen und Zeigefinger in einem bestimmten Winkel geführt werden muss, Affen können das nicht.Hätten sie die Möglichkeit wie ein Menc,h so koordiniert zu handeln, könnte ich mir vorstellen ,daß auch ein Affe Uhren reparieren könnte, wenn er sich das nötige Wissen aneignen könnte


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.03.2012 um 14:20
erstmal der homo sapiens ist die beherschende spezies auf diesen planeten!
wieso ist das so?
er hat die höchste anpassungsfähigkeit aller spezien.
wieso konnte er ein so großes gehirn entwickeln?
da gibt es viele faktoren. es fängt damit an das er gelernt hat aufrecht zugehen, was durch eine veränderte umwelt nötig war. sein körperbau passte sich dieser fortbewegungsart an.
damit hat er einen vorteil bekommen.
er fing an selber zu jagen und somit ist er über die zeit der erfolgreichste jäger geworden.
er jagte in kooperation.
durch die verdauung des fleisches konnte mehr energie für das gehirn freigesetzt werden.
dann lernte er das feuer zu bändigen und somit konnte er seine speisen garen, was noch mal einen energieschub fürs gehirn gab.
die nachkommenschaft wurden zahlreicher und somit fing er an sich andere jagdgebiete zu suchen.
natürlich kam er durch die auswanderung an geologischen grenzen wie flüsse, meere, gebirge.
die überwand er durch seine vorstellungskraft gepaart mit neugier und beobachtung seiner umwelt.
dadurch erwarb er wissen, was er weitergab an seine nachkommenschaft.
ein entscheidender faktor ist, das die nachkommenschaft auf das gelehrte wissen aufbaute und das wissen somit mehrte.
ein weiterer faktor war eine gen mutation die uns ermöglicht eine sprache zuentwickeln. das gen ist
FOXp2

das ist nur ein ganz grober umriss!


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.03.2012 um 15:17
Zitat von dasewigedasewige schrieb:erstmal der homo sapiens ist die beherschende spezies auf diesen planeten!
Ich würde eher sagen die dominante Spezies bzw. die flexibelste. "Beherrschen" kann man den Planeten ja sowieso nie.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.03.2012 um 16:17
@dasewige
Welche Umweltveränderung hat bewirkt, das der Homo Sapien aufrecht gehen musste?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.03.2012 um 16:29
Zitat von RepulsorRepulsor schrieb:Welche Umweltveränderung hat bewirkt, das der Homo Sapien aufrecht gehen musste?
Warum muss eine Umweltveränderung dafür ursächlich sein? Reicht doch schon aus, dass man sich bei gleichen Umweltbedingungen damit einen Vorteil verschafft.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.03.2012 um 16:35
@intruder
Lesen ist das A und O.^^
Also, bitte lese meine Frage, die ich @dasewige gestellt hatte, weil er oder sie meinte, es sei Umweltbedingt, das der Homo Sapien Aufrecht gehen musste.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.03.2012 um 16:42
@Repulsor

Dann reiche ich die Frage auch weiter an @dasewige

Ich hoffe ich habe die Antwort jetzt nicht schon vorweg genommen :D


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.03.2012 um 16:43
@intruder

Ist nicht die Bildung des Ostafrikanischen Grabens eine ursache gewesen? Aus dem dichten Wald wurde Savanne...


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.03.2012 um 16:48
@Fipse

Eher nein, denn in der Savanne gab es Jäger, die den Menschen so überlegen waren, dass ein sich entwickelnder aufrechter Gang, eher im Keim erstickt worden wäre.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.03.2012 um 17:02
@Fipse
Zitat von FipseFipse schrieb:Ist nicht die Bildung des Ostafrikanischen Grabens eine ursache gewesen? Aus dem dichten Wald wurde Savanne...
Soweit ich das weiß, hat das damit zu tun.

@intruder
Zitat von intruderintruder schrieb:Eher nein, denn in der Savanne gab es Jäger, die den Menschen so überlegen waren, dass ein sich entwickelnder aufrechter Gang, eher im Keim erstickt worden wäre.
Naja, wenn ich mich nicht irre, war Ardipithecus ramidus schon fakultativ biped. Nach der Wandlung des Lebensraums wurde der Gang dann hin zu unserer habituellen Bipedie entwickelt.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.03.2012 um 18:00
@intruder
@Repulsor
die wissenschaft geht davon aus, das in ostafrika, wiege des menschen,sich das klima veränderte.auf grund der klimaveränderung verschwand der tropische regenwald mit seinen bäumen und es entwickelte sich eine savanne mit hohen gras.
der vorfahre des mensch lebte da auf bäume und mußte sich nun in der savanne überleben.
um sich vor fressfeinden zu schützen bzw sie eher zu sehen entwickelte der vorfahre des menschen den aufrechten gang.
beim aufrechten gang konnte er jetzt über das savannengras sehen.

das geschah ca so vor 7,5 millionen jahren.

Wikipedia: Ostafrikanischer Graben


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.03.2012 um 18:01
@Fipse
das ist jetzt aber wortklaubberei! ;)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.03.2012 um 18:03
@dasewige

*G*

Nicht zu vergessen dass der aufrechte Gang auch besser vor der Sonneneinstrahlung schützt.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.03.2012 um 18:18
@Fipse
das ist aber sehr sekundär!


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

27.03.2012 um 18:23
@shauwang
Zitat von shauwangshauwang schrieb:von meiner Seite habe ich da keine Einwendungen,man muss allerdings das Werkzeug wechsen
Deshalb fang ich ja einen Vergleich von Bacter Schwachsinnig. ;)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

28.03.2012 um 08:05
@dasewige
@Pan_narrans
Der Wandel zum aufrechten Gang, jener aufwendige anatomische Umbau des Skeletts, muß sich noch im Wald vollzogen haben. Denn das früher vorgebrachte Argument, die Vorläufer der Homininen hätten erst draußen in der offenen Savanne den zweibeinigen Gang gelernt, ist laut Lovejoy »lächerlich«: Sie hätten das nie geschafft, weil sie für Raubtiere eine leichte Beute geworden wären. Wie des weiteren von Wissenschaftlern der Harvard und der Yale University gezeigt wurde, die in vielen Teilen Ostafrikas die chemischen Zusammensetzung der Böden untersuchten, sind die afrikanischen Savannen mit ihren großen Wanderherden in ihrem Charaker relativ jungen Datums und haben sich vor weniger als drei Millionen Jahren entwickelt, lange nachdem es bereits die ersten zweibeinigen Homininen gab.

Die zweite wichtige Theorie zur Erklärung für das Entstehen der Bipedie ist laut Richard Leakey wesentlich überzeugender, was zum Teil auf ihre Einfachheit zurückzuführen ist. Vorgeschlagen von den Anthropologen Peter Rodman und Henry McHenry von der Universität Kalifornien in Davis, besagt sie, Bipedie sei unter den veränderten Umweltbedingungen vor 7,5 Millionen Jahren von Vorteil gewesen, weil sie eine effizientere Fortbewegung ermöglicht habe. Als die Wälder zurückgingen, lagen die in bewaldeten Habitaten vorkommenden Nahrungsquellen wie etwa Obstbäume zu weit auseinander, um von den bisherigen Menschenaffen effizient genutzt werden zu können. Nach dieser Hypothese waren die ersten zweibeinigen Menschenaffen lediglich in der Weise ihrer Fortbewegung menschlich. Ihre Hände, Kiefer und Zähne blieben weiterhin die von Affen, da ihre Nahrung dieselbe blieb; geändert hatte sich lediglich die Methode, sich die Nahrung zu beschaffen.

Vielen Biologen erschien diese Erklärung zunächst unwahrscheinlich; schließlich hatten Wissenschaftler an der Harvard University einige Jahre zuvor gezeigt, dass das Gehen auf zwei Beinen weniger effizient ist als das auf vier Beinen. Die Forscher hatten allerdings die Energieeffizienz zweibeiniger Menschen mit der von vierbeinigen Pferden und Hunden verglichen. Rodman und McHenry wiesen darauf hin, dass der einzig sinnvolle Vergleich - der zwischen Mensch und Schimpanse - zugunsten des ersteren ausfalle. Deshalb, so lautete Ihr Fazit, könne die Zweibeinigkeit wegen ihrer höheren Energieeffizienz gegenüber den vierbeinigen Affen durchaus ein selektiver Vorteil gewesen sein.

Es gab noch zahlreiche andere Vorschläge für die Faktoren, die eine Evolution des aufrechten Gangs gefördert haben sollen, zum Beispiel: die Notwendigkeit, über hochwüchsiges Savannengras blicken zu können, um mögliche Freßfeinde rechtzeitig zu erkennen oder eine für die Kühlung während der Futtersuche am Tage erforderliche günstigere Körperhaltung. Von allen diesen erscheint für Richard Leakey die Hypothese von Rodman und McHenry am zwingendsten, weil sie auf rein biologischen Überlegungen aufbaut und die ökologischen Veränderungen einbezieht, die zu der Zeit eintraten, als sich die frühesten Menschen entwickelten.

Der aufrechte Gang gilt als ein Schlüsselereignis in der Evolution des Menschen und hatte tiefgreifende Folgen: Die Hände wurden endgültig von Fortbewegungsaufgaben befreit und konnten verstärkt Aufgaben der Nahrungsgewinnung, Nahrungsaufbereitung, Verteidigung und auch des Gebrauchs und der Herstellung von Werkzeugen übernehmen, so daß Eckzähne und Schneidezähne in der für den Menschen typischen Weise verkleinert werden konnten. Da der Schädel auf der Wirbelsäule balanciert wurde, verringerte sich der Einfluß von Nackenmuskulatur und Kaumuskulatur auf die Schädelausformung, die daraufhin mehr und mehr vom expandierenden Gehirn bestimmt wurde. Auf die Entstehung des aufrechten Ganges und in selektiver Rückkopplung mit der immer vielfältiger einsetzbaren Hand folgte stammesgeschichtlich die enorme Entfaltung von Schädel und Gehirn im Laufe des Pleistozäns.
http://www.evolution-mensch.de/thema/bipedie/bipedie.php


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

28.03.2012 um 08:20
@intruder
schön diese these geht davon aus, dass der aufrechte gang sich schon entwickelte, als die umweltbedingungen noch nicht massiv in das leben des menschlichen vorfahren eingegriffen haben.

aber, es ist doch so, wenn man als mensch zwischen zwei oder mehreren möglichkeiten wählen muß.

sollte sich der mensch für eine möglichkeit entscheiden.

du hast dich für die möglichkeit entschieden, ich habe mich für die andere entschieden und komischer weise haben wir beide nach dem gleichheitszeichen, das selbe ergebnis.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

28.03.2012 um 08:27
Zitat von dasewigedasewige schrieb:aber, es ist doch so, wenn man als mensch zwischen zwei oder mehreren möglichkeiten wählen muß.

sollte sich der mensch für eine möglichkeit entscheiden.
Puh, zunächst dachte ich schon du meinst der aufrechte Gang wäre eine bewusste Entscheidung gewesen. Gut das ich weiter gelesen habe und noch dir Kurve bekommen habe :D

Sicher, ich schließe auch nicht aus, das deine Argumente einen positiven Effekt haben, das sich der aufrechte Gang weiterentwickeln konnte und weiter ein Vorteil war. Das sind Detailfragen in denen man sich verlieren kann. Und so weit wie in dem Text würde ich auch nicht gehen, die Punkte "lächerlich" zu nennen, würde ich mich auch nicht wagen, dafür fehlt mir eindeutig das Wissen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

28.03.2012 um 08:49
@intruder
ja, ich bezog diesen satz auf das man mehrer theorien hat.

deswegen hatte ich auch unter meinen 1.post. den satz gesetzt, das es ein ganz grober umriss ist.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

28.03.2012 um 10:19
@intruder
Dein zitierter Text widerspricht meiner Behauptung doch gar nicht. Die Vorfahren des Menschen und der Menschaffen waren fakultativ biped, ähnlich wie heutzutage Gibbons. Als die Wälder zurück gingen, gab es zwei Wege, die eingeschlagen wurden.

Entweder die fakultative Bipedie wurde habituell, oder man entwickelte eine neue Gangart. Bei uns Menschen geschah ersteres und bei den Schimpansen letzteres. Diese entwickelten, wie die Gorillas, einen Knöchelgang.


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