@intruderkannst du dich noch erinnern was du mir vorhin vorwarfst ?
intruder schrieb:Ist ja nicht das erste mal das du das Thema ansprichst und dann wieder nicht zu Ende diskutierst, sondern einfach wieder von Vorne anfängst
Diesen Satz kannst du jetzt definitiv und getrost an dir selber anwenden, nachem du nicht mal imstande warst, die Unterschiede zwischen Übergangsform und Mosaikform zu definieren. Wie solltest du dies auch je nur gekonnt haben, wo doch deine einzige Quelle in dieser Hinsicht, die sich Wiki nennt, absolut falsche Informationen liefert und Irrtümlichwerweise Übergangsformen und Mosaikformen gleichsetzt.
Lange rede kurzer Sinn, kommen wir nun endlich zu dem was du von mir verlangt hattest und was ich gerne wiedergebe, ganz zu schweigen von dir, der wie ich schon grad sagte, nicht imstande war, dass zu liefern was du von mir verlangt hattest!
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Was macht eine "Übergangsform" aus und welche Merkmale zählen allgemein nicht zu den Übergangsformen ? Was ist der Unterschied zwischen "Übergangsformen" und "Mosaikformen", was macht letzteres aus ?
In den Erdschichten haben ausgestorbene Tiere und Organismen ein gewaltiges Urkundenarchiv hinterlassen. Darin sollten sich laut der Evolutionstheorie sog. "Übergangsformen" zu finden sein, denn laut der Evolutionstheorie sollten sich die Tiere und Arten in sehr kleinen Evolutionsschritten nach und nach entwickelt haben. Daher müssten in den Gesteinsschichten "Übergangsformen" in Hülle und Fülle vorhanden sein.
Was ist aber nun der Unterschied zwischen einem Mosaikform und einer Übergangsform ?
Übergangsform:
Die von der Evolutionstheorie vorausgesagten Übergangsformen, sind Lebewesen, die zwischen zwei biologische Arten fallen und dabei nur halb ausgebildete oder mangelhafte Organe besitzen, dazu können auch Unsymmetrische oder Mutationstypische Merkmale gehören. Wie der Name "Übergang" schon sagt, beschreibt eine Übergangsform, ein "Übergangsstadium" bzw. die "Entwicklung" gewisser Organismenteile oder Organe eines Lebewesens. Demnach müssten sich bei echten Übergangsformen oder Fossilen Schrittweise Übergangsmerkmale im Organismus zu finden oder zu beobachten sein.
Um zu Verdeutlichung ein Simples Beispiel zu geben, kann man sich allgemein die Entwicklung der Flügeln zum fliegen in betracht ziehen. Bevor die Flügel soweit sind, dass es die Aufgabe und Funktion des fliegens übernehmen kann, muss es zwingendermaßen bis dahin eine Entwicklung gemacht haben. Demnach sollte es Übergangsstadien der Heranbildung und Entwicklung vom aller ersten Flügelansatz bis hin zum ausgebildetem und zum fliegen Funktionsfähigem Flügel durchlaufen haben. Eben genau solche Entwicklungsstadien dazwischen, der kontinuierlicher Wandel und die dafür typischen und spezifischen Ausprägungen sowie Merkmale, beschreibt eine "Übergangsform"!
Mosaikform und der Unterschied zu "Übergangsformen":
„Mosaikform" bedeutet: Ein Lebewesen besitzt eine Kombination von Merkmalen, die sonst in der Regel zu verschiedenen Gruppen von Lebewesen gehören. Ein treffendes Beispiel ist der bekannte „Urvogel„ Archaeopteryx: Er besitzt Reptilmerkmale wie eine lange Schwanzwirbelsäule oder einen bezahnten Kiefer (heutige Vögel haben das nicht) sowie Vogelmerkmale wie der Besitz von Federn. Es handelt sich also um ein Merkmalsmosaik; daher die Bezeichnung Mosaikform.
Ein noch eindrucksvolleres Mosaik weist das heute lebende Schnabeltier auf: Es hat Reptilmerkmale (gemeinsamer Ausgang von Enddarm und Geschlechts-
apparat; legt Eier), Säugermerkmale (typische Säugerhaare, Milchdrüsen), einen entenähnlichen Hornschnabel sowie spezielle Merkmale wie Schwimmhäute und einen Ruderschwanz.
Dass Mosaikformen nicht unbesehen als evolutionäre Übergangsformen deutbar sind, kann besonders gut am Beispiel des Schnabeltiers deutlich gemacht werden. Zwischen welchen beiden Tiergruppen sollte es evolutionär vermitteln? Wollte man annehmen, es befände sich auf dem Weg von einer Reptilgruppe zu einem Plazentalier (= Säugetier mit Plazenta), würden der Hornschnabel und andere spezialisierte Organe wie der Ruderschwanz dazu nicht passen. Das Schnabeltier wird daher evolutionstheoretisch auch gar nicht in den Übergangsbereich zwischen Reptilien und plazentalen Säugetieren gestellt, sondern auf einen Seitenast. Wir können also schließen, dass eine Übergangsform in einem evolutionären Stammbaum in den Bereich passen muss, der zwischen den beiden zu verbindenden Gruppen liegt.
http://www.genesisnet.info/schoepfung_evolution/i42841_definition_von_mosaikform_und_uebergangsform.phpEinfaches Baumdiagramm zur Verdeutlichung des Unterschiedes zwischen Mosaikform (M) und Übergangsform (Ü):
Wie wir an den Definitionen und dieser Grafik sehen, sind Mosaikformen und Übergangsformen Inhaltlich deutlich von einander zu unterscheiden und zu differenzieren. Es wäre falsch beide Begrifflichkeiten zu verwechseln oder gleichzusetzen.
Mosaikformen sind keine Beweise für eine Evolutionäre Entwicklung der Lebewesen. Sie weisen einfach nur eine Kombination von Merkmalen auf, die sonst in der Regel zu verschiedenen Gruppen von Lebewesen gehören. Dass diese Merkmale tatsächlich aber aus einem Evolutionärem Prozess übrig geblieben oder hervorgegangen sind, ist damit nicht bewiesen, denn dazu braucht es die "Übergangsformen", welche beweisen würden, dass sich das Lebewesen aus anderen Lebewesen nach und nach zu dieser Mosaikkreatur heran entwickelt hat! Tatsächlich finden wir diese "Übergangsformen" nicht, selbst Darwin musste dies eingestehn.