Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

@DonFungi ok sorry...
durch zigmillionen blitze die aminosäuren..
und der rest von @md.teach frägen?


du gehst doch von 4,6mill. jahren aus? geht sich das aus?

"Heute nehmen wir eine Uratmosphäre an, die reich an Stickstoff und Kohlendioxid war, mit geringen Mengen an Wasserstoff, Kohlenmonoxid und Methan", sagt James Kasting von der Pennsylvania State University, ein führender Experte für die Lufthülle der jungen Erde. In einem solchen Gasgemisch aber würden Aminosäuren gleich nach der Bildung wieder zerstört - das hatten schon 1951 Versuche des späteren Nobelpreisträgers Melvin Calvin ergeben, der statt Blitzen hochenergetische Strahlung benutzt hatte. Daher vermuten heute die meisten Forscher die Quelle für die molekularen Bausteine der ersten Lebewesen im Weltall. In Kometen kamen sie auf die Erde oder in Meteoriten @DonFungi


http://www.faz.net/s/Rub2542FB5D98194DA3A1F14B5B01EDB3FB/Doc~E797F608B7F4F4DCDBA4616BAD4BA5F43~ATpl~Ecommon~Scontent.html (Archiv-Version vom 16.08.2010)

@0ne2seven

Eine Theorie besagt, dass alles Leben aus dem Wasser kam, diese Theorie lässt sich anhand der DNS auch ableiten. Wenn sich die Aminosäuren in der Ursuppe in einer gewissen tiefe aufhielten konnten Sie womöglich überleben.

Die Theorie mit dem Leben aus dem All finde ich auch gut. Ist mein heimlicher Favorit.
Beide Varianten beschreiben einen beginn des Lebens welches mit der Entstehung des Universums seinen Anfang nahm. Wobei die Ursuppe auch ihre Existenz hatte, Vielleicht brauchte es beides für den Ursprung des Lebens auf der Erde.

@DonFungi
@0ne2seven


Die stärkste Theorie ist eigentlich eine Kombination von Beiden.
Einfache Aminosäuren die sich in den äußeren Bereichen des Sonnensystems bilden und dann unterwasser zu komplexeren kombiniert werden und schließlich zu Leben.

@Obrien,
das Streben nach göttlichen Wahrheiten ist ein lebenslanger Prozess,dazu gehören aber ganz sicherlich nicht leere Philosophie, menschliche Theorie und reine Spekulationen von Menschen , ebenso wenig irgend etwas, das göttlicher Offenbarung oder dem gesunden Menschenverstand zuwider läuft. Doch alles, das zu richtigem Verhalten führt, das mit vernünftiger Moral harmoniert und den Glauben an die Gottheit vermehrt, findet Beführwortung, wo wie oder wann auch immer es gefunden wird.

Mir ist immer noch nicht klar, warum das Göttliche nicht genau so eine Spekulation ist, die du ablehnst? Es sei denn, du nimmst das völlige Fehlen von verifizierbaren Fakten als besten Beweis für die Richtigkeit, aber die hat das Spaghettimonster auch zu bieten.

@intruder
FSM, Gott, Allah et al. sind doch nur Namen für vom Menschen geschaffene Lückenbüsser.
Die dazu geschriebenen "heiligen Bücher" rangieren, was die Glaubwürdigkeit angeht, auf Augenhöhe mit Grimms Märchen und Andersens Märchen.

@emanon

Gott war nie ein Lückenbüßer. Wenn die Leute Gott als Lückenbüßer gesehen hätten, wären wir heute nicht da wo wir sind, schließlich hat der Glaube an einen Schöpfer unsere Kultur seit jeher begleitet hat.

Oder willst du mir erzählen, dass alle Erfinder und Denker Atheisten waren? Wenn nicht, dann überdenk dein Lückenbüßer-Argument bitte nochmal. Aber bitte komm mir nicht mit der Frage, ob ich glaube, dass alle Erfinder und Denker Gottgläubige waren :D

@Hesher
Gott war von Beginn an Lückenbüsser, damals allerdings noch in Gestalt vieler Götter, Halbgötter ect..
Alles, was man sich nicht erklären konnte wurde einer Gottheit zugeschrieben, da gabs welche für Donner und Blitz, welche, die sich um die Ernte kümmerten, das Meer, Seen und Flüsse, die Jagd ect. ect..
Sogar eigene Götterboten gabs.
Mit dem wachsenden Wissen der Menschheit wurden daher naturgemäss die Spielräume, die Gott zur Verfügung standen immer geringer.
Natürlich waren und sind nicht alle Wisenschaftler Atheisten, warum auch?
Kannst du mir bedeutende wissenchaftliche Fortschritte nennen, die religiös inspiriert waren?

@emanon

Die Frage ist, was du mit religiös inspiriert meinst, weil sich RELIGION und WISSENSCHAFT eben nicht widersprechen. Man kann an Gott glauben und trotzdem daran glauben, dass man das Universum rational erklären kann. Wenn du mit inspiriert meinst, dass der heilige Geist in die Menschen gegangen ist, kann ich dir wohl nicht behilflich sein :D aber ich kann dir einige berühmte Gottgläubige Wissenschaftler nennen, wie z.b. Michael Faraday, Johannes Kepler, Blaise Pascal, James Prescott Joule, James Clerk Maxwell.

Stell dir vor diese Menschen (das sind nur einige von vielen) hätten Gott als Lückenbüßer gesehen. Wie du also siehst ist Gott und war Gott für manche ein Lückenbüßer und für manche Menschen wie dich ist eben die Erklärung für Gott als Lückenbüßer selbst ein Lückenbüßer für nicht vorhandenes Gedankengut.

@emanon

Auf Anhieb würde mir da die Architektur einfallen. Geht zumindest in Teilen in die Richtung. Ob nun Pyramiden, Tempel oder Kathedralen, ohne den Glauben an etwas Größeres hätte man die Menschen nicht dazu bewegt, die Dinge umzusetzen. Auch der uns am unsinnigst erscheinende Glaube kann auf Menschen inspirierend wirken. Richtig gelenkt können dadurch sogar positive Effekte erzielt werden, natürlich geht das auch umgekehrt und dann wird es halt sehr böse, was aber zumindest in Sachen technischen Fortschritt auch eine gewisse Relevanz hat.

@Hesher

Was die Vereinbarkeit von Wissenschaft und Glauben angeht, so sehe ich das grundsätzlich ähnlich. Beides kann sich ausschließen, muss es aber nicht. Nicht jeder Gläubige gibt mit dem Glauben seine Vernunft auf, aber die paar, die es tun, schreien am lautesten. Ich war gerade dabei zu Schreiben, dass es vermutlich der kleiner Prozentsatz der Gläubigen ist, aber da könnte auch der Wunsch Vater des Gedanken sein, ganz sicher bin ich mir da nämlich nicht mehr.

@intruder

Man muss da auch differenzieren:

Nicht alle, die auf dem Papier gläubig sind, sind es in der Realität auch.
Nicht alle, die behaupten an Gott zu glauben, tun es auch wirklich.
Nicht alle, die keine Kirchensteuerzahlen, sind schlussendlich auch nicht gläubig.
Nicht alle, die sich als gläubig bezeichnen würden, beschäftigen sich wirklich mit der 'Materie'.

~~~

Wer also nun wirklich tief in seinem Herzen an Gott glaubt bzw. nahezu überzeugt davon ist, kann man also nicht ausrechnen, was ich aber für wahrscheinlich halte ist, dass diejenigen, die wirklich (stark) an einen Gott glauben keine abgehobenen Verrückten sind, die in einer fremden Welt leben, sondern das weltliche Leben ganz gut mit dem erwarteten Leben nach dem Leben verbinden können, so wie eben die wichtigen christlichen Wissenschaflter und Denker.

Sie beschäftigen sich mit der Wissenschaft größtenteils mit dem Mechanismus und sahen in Gott eher den Ursprung und das Ende.

@Hesher
Dir ist also kein Beispiel dafür eingefallen, wie Religion zu wissenschaftlichen Entdeckungen führte?
Fällt dir denn ein Beispiel ein, an dem man sehen kann, wie die Kirche die Forschung behindert hat? :D

@intruder
Da hast du natürlich recht. Eint man eine entsprechend grosse Anzahl an Menschen durch eine Ideologie, kann durchaus Groses enstehen.
Es kann aber auch fürchterlich in die Hose gehen.

@emanon

Hast du meinen Post nicht gelesen oder willst du einfach nicht einsehen, dass du Gott als Hypothese da unrecht getan hast? Aber zu der zweiten Frage:

Ich meine, dass einige Geistliche sich geweigert haben durch Galileo Galileis Teleskop zu gucken, aber das auf alle zu übertragen wäre wohl mehr als unbegründet.

@chamäleon1

Der Koran ist dem alten Testament ähnlich!! Du schreibst wirres Zeug! Was ich gerade schrieb, sind FAKTEN und hat weder was mit Islam noch Christentum zu tun!!!

Fakten? :D

hallo

die entstehung der arten und die entwicklung selbiger zeigt uns das hier kein zufall dahinter stecken kann, sonst müssten ja die tiere irgend welche überflüssigen körperteile haben. die anpassung der arten an veränderungen der lebensbedingungen zeigt uns das hier ohne zweifel die höchst vorstellbare intiligenz dahintersteckt, die intiligenz gottes. der zufall kann kein leben hervorbringen. der absolute und unumgägliche gottes beweis .

Auch die Evolution wurde "geschöpft".