@Heide_witzka @intruder @Mem513185 @Afterlife @md.teach Was macht eine "Übergangsform" aus und welche Merkmale zählen allgemein nicht zu den Übergangsformen ? Was ist der Unterschied zwischen "Übergangsformen" und "Mosaikformen", was macht letzteres aus ?
In den Erdschichten haben ausgestorbene Tiere und Organismen ein gewaltiges Urkundenarchiv hinterlassen. Darin sollten sich laut der Evolutionstheorie sog. "Übergangsformen" zu finden sein, denn laut der Evolutionstheorie sollten sich die Tiere und Arten in sehr kleinen Evolutionsschritten nach und nach entwickelt haben. Daher müssten in den Gesteinsschichten "Übergangsformen" in Hülle und Fülle vorhanden sein.
Was ist aber nun der Unterschied zwischen einem Mosaikform und einer Übergangsform ?
Übergangsform:Übergangsformen, die von der Evolutionstheorie vorausgesagt werden, sind Lebewesen, die zwischen zwei biologische Arten fallen, aber nur mangelhafte oder halb ausgebildete Organe besitzen, dazu können auch Unsymmetrische oder Mutationstypische Merkmale gehören. Wie der Name "Übergang" schon sagt, beschreibt eine Übergangsform, ein "Übergangsstadium" bzw. "Entwicklung" gewisser Organismenteile oder Organe eines Lebewesens. Demnach müssten sich bei echten Übergangsformen oder Fossilen Schrittweise Übergangsmerkmale im Organismus zu finden oder zu beobachten sein.
Um zu Verdeutlichung ein Simples Beispiel zu geben, kann man sich allgemein die Entwicklung der Flügeln zum fliegen in betracht ziehen. Bevor die Flügel soweit sind, dass es die Aufgabe und Funktion des fliegens übernehmen kann, muss es zwingendermaßen bis dahin eine Entwicklung gemacht haben. Demnach sollte es Übergangsstadien der Heranbildung und Entwicklung vom aller ersten Flügelansatz bis hin zum ausgebildetem und zum fliegen Funktionsfähigem Flügel durchlaufen haben. Eben genau solche Entwicklungsstadien dazwischen, der kontinuierlicher Wandel und die dafür typischen und spezifischen Ausprägungen sowie Merkmale, beschreibt eine "Übergangsform"!
Mosaikform und der Unterschied zu "Übergangsformen":„Mosaikform" bedeutet: Ein Lebewesen besitzt eine Kombination von Merkmalen, die sonst in der Regel zu verschiedenen Gruppen von Lebewesen gehören. Ein treffendes Beispiel ist der bekannte „Urvogel„ Archaeopteryx: Er besitzt Reptilmerkmale wie eine lange Schwanzwirbelsäule oder einen bezahnten Kiefer (heutige Vögel haben das nicht) sowie Vogelmerkmale wie der Besitz von Federn. Es handelt sich also um ein Merkmalsmosaik; daher die Bezeichnung Mosaikform.
Ein noch eindrucksvolleres Mosaik weist das heute lebende Schnabeltier auf: Es hat Reptilmerkmale (gemeinsamer Ausgang von Enddarm und Geschlechts-
apparat; legt Eier), Säugermerkmale (typische Säugerhaare, Milchdrüsen), einen entenähnlichen Hornschnabel sowie spezielle Merkmale wie Schwimmhäute und einen Ruderschwanz.
Dass Mosaikformen nicht unbesehen als evolutionäre Übergangsformen deutbar sind, kann besonders gut am Beispiel des Schnabeltiers deutlich gemacht werden. Zwischen welchen beiden Tiergruppen sollte es evolutionär vermitteln? Wollte man annehmen, es befände sich auf dem Weg von einer Reptilgruppe zu einem Plazentalier (= Säugetier mit Plazenta), würden der Hornschnabel und andere spezialisierte Organe wie der Ruderschwanz dazu nicht passen. Das Schnabeltier wird daher evolutionstheoretisch auch gar nicht in den Übergangsbereich zwischen Reptilien und plazentalen Säugetieren gestellt, sondern auf einen Seitenast. Wir können also schließen, dass eine Übergangsform in einem evolutionären Stammbaum in den Bereich passen muss, der zwischen den beiden zu verbindenden Gruppen liegt.
http://www.genesisnet.info/schoepfung_evolution/i42841_definition_von_mosaikform_und_uebergangsform.phpEinfaches Baumdiagramm zur Verdeutlichung des Unterschiedes zwischen Mosaikform (M) und Übergangsform (Ü):
Wie wir an den Definitionen und dieser Grafik sehen, sind Mosaikformen und Übergangsformen Inhaltlich deutlich von einander zu unterscheiden und zu differenzieren. Es wäre falsch beide Begrifflichkeiten zu verwechseln oder gleichzusetzen.
Abschließend möchte ich an dieser Stelle nochmal folgendes betonen: Es ist Fakt, dass wir in unserer heutigen Zeit in ständigem Wechsel von Klima und Landschaften, keine Anpassung beobachten können, genauso sehen wir auch keine Übergangsform! Weder das Schnabeltier ist eine Übergangsform noch finden wir sonst wo irgendwelche Übergangsformen.
Tatsächlich müssten aber Tausende, ja sogar Millionen von lebenden Übergangsformen existieren, aber wir finden sie nicht!
Was sehen wir statt dessen in der Natur ? Wir sehen ausnahmslos Keine Übergangsformen sondern, immer vollständige, perfekt Symetrische, vollständige Organe welche einander Perfekt abgestimmt sind undmit dem Goldenen Schnitt versehene Makellose Lebewesen und Organismen!
In der Steinernen Fossilwelt treffen wir auf das gleiche Bild, nähmlich der nicht Existenz der von der Evolution vorrausgesagten Übergangsformen.
Ein Mosaikform ist KEIN Beweis für einen Evolutionären Prozess. Anhand von Mosaikformen lässt sich die Evolutionstheorie NICHT beweisen! Es ist und bleibt höchsten eine Annahme oder Spekulation.
Schöhne Grüße