Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?
08.04.2006 um 17:53
Ich fand es sehr amüsant all die Beiträge zu lesen, ich kann dem Krümelmonsta nur Rechtgeben, was eure Art des Diskutierens angeht.
Aber was nicht mit ihmteile, ist dieTatsache, dass die Evolutionstheorie stimmt. Es ist unmöglich, dass unser Leben in ihrenEinzigartigkeiten, durch Zufall entstand.
Die Zustimmung zum Unmöglichen
Der Hauptgrund, warum die Evolution für diese Probleme - von denen ja täglich neueauftreten - keine Aufklärung finden kann, ist, dass das ganze Leben auf einer unendlichenAnzahl von empfindlichen Gleichgewichten aufgebaut ist; nämlich von Proteinen - dieBausteine des Lebens sind, bis zum menschlichen Körper - der der höchste Stand des Lebensist. Die Evolutionstheorie, die das Wesen eines bewussten Schöpfers verweigert, kann derFrage “wie diese Gleichgewichte bewusstlos gebildet und geschützt worden sind”; keineandere Erklärung außer den “Zufall” bringen.
Indessen sind die Gleichgewichtedie wir hier erwähnen so sensibel und so zahlreich, dass die Behauptung, dass sie durch“Zufall” entstanden seien, wirklich nichts mit einem gesunden Menschenverstand zu tunhat. Die Wahrscheinlichkeit der “zufälligen” Entwicklung von nur einem der MillionenFaktoren, die das Leben bilden, z.B. der Proteine, die die Grundstoffe der Lebenszellensind, ist praktisch Null. Denn ein Protein entsteht aus 20 verschiedenartigen unddurchschnittlich je 1000 - 1500 Aminosäuren, die nach einander in einer bestimmtenAnordnung folgen.
Bei schon einem winzigen Fehler in dieser kettenartigenAneinanderreihung, kann kein funktionelles Protein entstehen. Die Erstehung so einerbestimmten fehlerlosen Aufstellung als “Zufall” zu kennzeichnen, kann nur mit einemeinzigen Wort beschrieben werden: Blödsinn. Einer der wichtigsten Verteidiger derEvolution, der russische Wissenschaftler A. I. Oparin gesteht in seinem Buch Namens“Origin of Life - Ursprung des Lebens”:
“Sogar die Einfachste dieser Tausendenvon Kohlenstoff-, Wasserstoff-, Sauerstoff- und Stickstoffatomen, enthaltenden Stoffe(Proteine), die alle eine individuelle Form und Anordnung haben, und eine komplexeStruktur darstellen. Für diejenige die diese Struktur der Proteine genau untersuchen, istdas selbständige Zusammenkommen dieser Stoffe genauso unwahrscheinlich wie dieMöglichkeit; dass es aus Buchstaben, die beliebig in die Gegend ausgestreut wurden, dasGedicht “Aeneid” des römischen Dichter Virgil entstand.” (A.I. Oparin, Origin of Life,Seite 132-133)
Welches ist nach ihrer Meinung vernünftiger? Zustimmen, dass einGedicht von einem bewussten Dichter geschrieben wurde, oder die Wahrscheinlichkeitannehmen, dass diese Schrift von Buchstabenschablonen die auf das Papier beliebiggestreut und danach mit einem großen Zufall an den richtigen Stellen nebeneinandergefallen sind, entstand? Noch ein anderer Evolutionswissenschaftler gesteht dieUnmöglichkeit des zufälligen Entstehens eines Proteins mit einem unterschiedlichenBeispiel. Nach seiner Erklärung ist die Wahrscheinlichkeit einer zufälligen Bildung vonnur einem einzigen Grundprotein (des Cythochrom-C's), welches für die Existenz von Lebenunbedingt existieren muss, so gering, wie “...als wenn ein Affe, die Geschichte derMenschheit auf einer Schreibmaschine ohne irgendeinen Fehler zu machen schreiben würde(vorausgesetzt, dass der Affe die Tasten beliebig tippt)” (Prof. Ali Demirsoy, Vererbungund Evolution, Seite 16)