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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.362 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.02.2010 um 20:58
@dshohannes
Man muss das nicht glauben,

deswegen ist die Universums-Wissenschaft des Urknalls auch nur eine Religion, bei dem es mehr um die Befriedigung und Beweihräucherung der Eitelkeit geht.

Wir können nicht mal sicher sagen ob es überhaupt ein Universum gibt, oder ob es sich vielleicht sogar um ein Multiversum handelt und der für uns sichtbare Teil eben nur ein Teil des dessen ist was IST

DA brauchen wir keine dunkle Materie und keinen Glauben als Gott


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

23.02.2010 um 21:10
@Naturell
hier nerve ich Dich schon wieder ;)
Hast Du schon einmal bedacht, daß der Glaube für viele Menschen einfach nur noch ein Strohhalm ist, an den sie sich klammern; oder ein Trost, daß da nach diesem schrecklichen Erdenleben endlich noch Schönes kommen wird?
Es ist nicht immer Besserwisserei und all dieser eitle Firlefanz, wie Du das anführst.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

24.02.2010 um 00:56
Meiner Meinung nach, also wenn die Schöpfung die These und die Evolution die Antithese ist, dann ist die Schöpfung der Evolution die Synthese.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

24.02.2010 um 09:47
Bla?


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Emc2 ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

24.02.2010 um 09:49
@Fritzi
genau das denke ich auch- Strohhalm, Trost. So wie alle Dinge, die wir uns ausdenken und die in unserer Phantasie uns Halt geben. Eine schöne Sache für jene, die das können und darin Geborgenheit finden.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

24.02.2010 um 09:55
@Fritzi

Das absolut unbenommen - keinerlei Einwände!
Bloß: Manifestiert sich das so unbedingt darin, dass man auf Krampf die "BackeBacke-Kuchen"-Welterschaffungsgeschichte braucht, um nicht in seinem Glauben erschüttert zu sein?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

24.02.2010 um 10:55
@chilichote
Zitat von chilichotechilichote schrieb:Warum sollten alle Lebewesen evolutioniert sein, nur der Mensch nicht? Wir unterscheiden uns ca. 2% vom Schimpansen und auch sonst sind viele Gene, die wir in uns tragen, auch bei anderen Tieren zu finden. Was spricht also dagegen, das wir ebenso "Produkt" der Evolution sind? Oder versteh ich da jetzt etwas falsch?
Siehst du da beginnt das ganze schon, auch du trennst nicht zwischen bewiesener Theorie und Hypothese.
Evolution existiert und das ist ein Fakt, nur leider ist die Evolution die 90% meinen wenn sie von ihr schreiben nicht Fakt sondern Hypothese. Allerdings wird ihnen gesagt es ist bewiesen, also glauben sie ihre Meinung von der Evolution sei bewiesene Sache.
Hört sich jetzt kompliziert an, ist aber so. Die Evolution beschreibt eigentlich nur dass sich Arten anpassen können mittels Selektion und Mutation. Das kann man beobachten, nachstellen, etc.
Das ist Fakt.
Aber dass die Arten die jetzt hier und heute Leben, der Mensch, die Raubkatzen, die Vögel, die Beuteltiere, etc. durch Evolution entstanden sind das ist alles andere als Fakt, das ist eine Hypothese für deren Beleg man gerne ein paar fossilien anführt welche als hochgejubelte Zwischenglieder gehandelt werden. Aber von wissenschaftl. Beweis ist das noch Meilenweit entfernt.
Zitat von chilichotechilichote schrieb:ie Sache mit den Erdschichten hat nix mit dem Zerfall von Atomen zu tun, das ist lediglich ein Durchschnittswert von Sedimenten/Ablagerungen der da zur Berechnung genommen wird.
Es lagern sich auf der Erdoberfläche in einem Jahr etwa 1 cm Material von aussen (Weltraum), oder von Vulkanausbrüchen, etc. an. So kann man in etwa festlegen, wie alt gewisse Erdschichten sind. Das mit dem einen CM ist jetzt völlig aus der Luft gegriffen und dient nur zur Verdeutlichung.
Naja um überhaupt zu wissen wie alt die Erdschicht ist muss man meines Wissens nach schon irgend einen Zerfall berechnen. Denn es kann nur mehr als falsch herauskommen wenn man vonmiraus die Sedimente aus dem Weltraum über ein paar Jahre misst und dann hochrechnet. Da gibt es ja fast unendlich unsicherheitsfaktoren. Es könnte einige Jahre oder Jahrzehnte viel viel mehr Eingedrungen sein, oder es könnten anderweitig Material abgelagert worden sein (Fluss, Vulkan, Wind) außerdem weiß man ja gar nicht wieviel von der Schicht zu welchem Zeitpunkt schon vorhanden war.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

24.02.2010 um 11:14
@kastanislaus
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Aber dass die Arten die jetzt hier und heute Leben, der Mensch, die Raubkatzen, die Vögel, die Beuteltiere, etc. durch Evolution entstanden sind das ist alles andere als Fakt, das ist eine Hypothese für deren Beleg man gerne ein paar fossilien anführt welche als hochgejubelte Zwischenglieder gehandelt werden. Aber von wissenschaftl. Beweis ist das noch Meilenweit entfernt.
Ich verstehs nicht... Du akzeptierst schon das Evolution stattgefunden hat, aber das alle, was jetzt lebt aus ihr hervorging, glaubst du nicht?
Jedenfalls: Die Evolution ist keine Hypothese, sie ist eine Theorie, das ist schonmal ein grundlegender Unterschied.

Schau mal hier, eine jetzt lebende Art, die sich innerhalb der letzten 70 Jahre angepasst hat:
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/247024.html
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Naja um überhaupt zu wissen wie alt die Erdschicht ist muss man meines Wissens nach schon irgend einen Zerfall berechnen. Denn es kann nur mehr als falsch herauskommen wenn man vonmiraus die Sedimente aus dem Weltraum über ein paar Jahre misst und dann hochrechnet. Da gibt es ja fast unendlich unsicherheitsfaktoren. Es könnte einige Jahre oder Jahrzehnte viel viel mehr Eingedrungen sein, oder es könnten anderweitig Material abgelagert worden sein (Fluss, Vulkan, Wind) außerdem weiß man ja gar nicht wieviel von der Schicht zu welchem Zeitpunkt schon vorhanden war.
Ich sag ja, diese Methode ist alles andere als genau, aber um grobe Zeiten abschätzen zu können, absolut ausreichend. Im Bereich von Millionen Jahren kommt es nicht mehr auf einige zehntausend an. Davon ab kann man diese Methode sicher noch mit anderen kombinieren.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

24.02.2010 um 15:20
Ist doch wohl klar, dass wir uns nicht großartig von anderen Lebewesen unterscheiden, schließlich sind wir aus den gleichen Bausteinen gemacht, aber ein Haufen Baumaterial macht eben noch lange kein Haus.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

24.02.2010 um 15:23
@chilichote
"Schau mal hier, eine jetzt lebende Art, die sich innerhalb der letzten 70 Jahre angepasst hat"

Fasziniderender Artikel - bloß lockst du damit keinen aus der Bibel-/Koranstunde hinterm Ofen vor. Schliesslich ist ja keine neue Art entstanden und schliesslich waren die Schlangen ja auch schon VOR ihrer Anpassung Schlangen, wa?

Den wahren Bibelwerfer überzeugt nur, wenn sich innerhalb von 70 Jahren aus einer Schlange ein Elefant entwickelt...;)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

24.02.2010 um 15:25
@polyprion
Zitat von polyprionpolyprion schrieb:Fasziniderender Artikel - bloß lockst du damit keinen aus der Bibel-/Koranstunde hinterm Ofen vor.
Ich geb die Hoffnung nicht auf^^


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kore ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

24.02.2010 um 16:19
die Geschichte mit dem Strohhalm beweist eines: Wissenschaft ist wertfrei, sie hat keinen Sinn!
Oder welchen wollen wir ihr beilegen? Den eines längeren schöneren Lebens?
Dürfen deshalb viele schon heute auf selbiges verzichten, weil es das eben nicht für alle gibt, sondern allenfalls ein vermeintlich nicht endendes Ende? :) Oder ist das Spätzündung der Wissenschaft?
Wer so kurz denkt und es als Weisheit letzter Schluß ausgibt, obwohl schon die Natur selbst darauf hinweist, daß es kein Ende geben kann, daß sich aus dieser allein erklären ließe, braucht den Strohhalm einer allwissenden Wissenschaft, zum mindesten der Möglichkeit nach, um nicht an die vielen Konsequenzen zu denken, die möglicherweise einem solch de begrenzten Anschauungswelt auflauern.


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kore ehemaliges Mitglied

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

24.02.2010 um 16:20
sollte heißen:
einer solch begrenzten Anschauungswelt!


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

24.02.2010 um 20:13
@kore
ich habe den Strohhalm auf den Glauben (an Gott) bezogen (oben bei "Naturell"). Hat nichts mit der Wissenschaft usw. zu tun. :)

@polyprion
nein, da ich mir sicher bin, daß Gott die Welt erschuf, die Bibel aber auf keinen Fall wörtlich nehme, bin ich (und ich kann ja hier nur für mich sprechen) offen für diverse Möglichkeiten, die in meinen Augen aber stets Gott als Ursprung haben. Denn wenn Gott wirklich Gott ist, dann ist er auch allmächtig und alles ist für ihn möglich.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

24.02.2010 um 20:23
@Fritzi

Ja Fritzi, sich mit einem Gott zu identifizieren, der allmächtig ist und alles erschaffen hat....
ein befriedigenderes Gefühl kann es wohl nicht geben :D

Aber einfach etwas zu glauben, ohne sich damit wirklich selbst auseinander zusetzen ist wohl
nicht besonderes schwierig.

Bei der Größe des Universums ist es nicht unbedingt nötig, entweder an den Zufall
oder wenigsten an Gott zu glauben.
http://www.space-odyssey.de/cgi-bin/snews/frame.cgi?/cgi-bin/snews/zeigen.cgi?6-00-6&snews
Wie kommt denn der Zucker in den Weltraum?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

24.02.2010 um 20:32
@Naturell
ich wäre ja selbst fast in dieses Schema "mit der Muttermilch aufgesogen und dann alles kindlich glauben" hineingerutscht, wenn meine Neugierde nicht so stark gewesen wäre, alles zu hinterfragen.
So bin ich mitlerweile irgendwo angelangt, da ich die Kirche abschaffen oder "renovieren" möchte und viele Glaubensdinge in dem Sinne auslege, wie meine "Erkenntnis" es sieht. Ich schrieb hier schon mal irgendwo, daß ich im Zeitalter der Inquisition wohl verbrannt worden wäre. Aber ICH GLAUBE AN GOTT. Ich denke, DAS ist wichtig, nicht das wie, denn "viele Wege führen nach Rom" (Gott).


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

24.02.2010 um 20:52
@Fritzi

Warum aber Fritzi
ist der Glaube dann aber für Dich überhaupt wichtig.

Ist es nicht so, dass sich die Menschen am meisten damit kränken, dass sie sich mit ihren Ideologien und Idealen gegenseitig die Zurechnungsfähigkeit streitig machen und das Recht auf Selbstachtung verweigern,
obwohl der ganze Scheiß doch nur auf glauben oder nicht glauben
und damit auf Selbstbeweihräucherung basiert?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

24.02.2010 um 21:05
@Naturell
sorry, aber ich verstehe nicht, wieso glauben etwas mit Selbstbeweihräucherung zu tun hat, da kann ich Dir nicht folgen.
Warum der Glaube wichtig für mich ist? Das mag jetzt fanatisch klingen, aber ich bin, so könnte man sagen, überzeugt davon, daß es Gott gibt.
Ich habe fast 15 Jahre in der Karibik gelebt und einige Dinge erlebt, die mich Gott "spüren" ließen Ich sehe Dich schon vor meinem geistigen Augen schallend lachen, ein Mann in Deinem Job ist natürlich sehr freigeistig, sonst könnte ich mir das nicht vorstellen. Trotzdem bin ich so frei, mich uneingeschränkt zu Gott zu bekennen, weil ich mich auf diese Art geborgen und stark fühle.
Deine obigen Beschreibungen ziehe ich mir nicht an. :)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

24.02.2010 um 21:07
@Fritzi

Mir macht es nichts aus, wenn jemand an Gott glaubt.
Ich glaube nicht an Gott, weil man ja nicht an etwas glauben muss, dessen Existenz ja gewiss ist.

Nur die Frage wer und was Gott ist, ist eine andere.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

24.02.2010 um 21:15
@Naturell
zum Zucker:
da nach meinem Glauben Gott ja ohne Anfang und Ende ist, hat sich alles aus Gott heraus entwickelt und entstammt irgendwie seiner Schöpfung.
Warum kann der Mensch nicht akzeptieren, daß es Dinge gibt, wo ihm Grenzen gesetzt sind? Die Geschichte mit dem Turmbau zu Babel ist hierfür eine gute symbolische (beisspielhafte)Geschichte.
Der Zucker im Weltraum ist eine zusätzlich Entdeckung, aber kein Beweis, die meine Ansicht
ad absurdum stellt.


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