Tiefseewesen
04.08.2008 um 11:16@ ja Nyra...da hast du wohl recht...
Sägerochen
Wissenschaftliche Bezeichnung:
Pristidae
Natürliche Verbreitung:
Tropen, Subtropen
Sägerochen können an dem typischen Merkmal für alle Rochen - jederseits fünf an der Körperunterseite gelegenen Kiemenöffnungen - leicht von den ähnlichen Sägehaien unterschieden werden. Ansonsten sehen die »Sägefische« gar nicht rochenartig platt, sondern - mit schlankem, dreikantigem Vorderkörper und dickem Hinterkörper - fast haiartig aus. Ihr auffallendstes Merkmal ist der lang ausgezogene, flache Oberkiefer, der an beiden Seiten mit einer Reihe gleich großer, stumpfer Zähne besetzt ist. Sägefische werden gewöhnlich nicht länger als 7 m. Das größte bekannt gewordene Exemplar maß 10,7 m und hatte ein Gewicht von 2268 kg. Ein Drittel bis ein Fünftel der Gesamtlänge entfällt auf die »Säge«. Als Bodenbewohner ernähren sich diese Rochen von kleinen Fischen und niederen Tieren. Auf der Nahrungssuche stochern sie mit ihrem Oberkiefer den Meeresgrund auf.
Verbreitung, Fortpflanzung Sägerochen leben in küstennahen Gewässern der Tropen und Subtropen, sie steigen auch in Flüsse auf (etwa in den Amazonas). Der Gewöhnliche Sägefisch (Pristis pristis) des Ostatlantiks wird gelegentlich im Mittelmeer angetroffen. Sägerochen bringen etwa 20 Junge zur Welt, die schon im Mutterleib aus den Eikapseln geschlüpft sind (ovovivipar). Die bereits entwickelten »Sägen« sind vor der Geburt noch weich, die Zähne verhüllt.
Werkzeug und Waffe Der Oberkieferfortsatz, das sogenannte Rostrum, wird bei der Nahrungssuche nicht nur zum Stochern im Boden verwendet; der Rochen schwimmt - wie mit einem Schwert damit hin- und herschwingend - in Fischschwärme hinein. Auf dem Rückweg verzehrt er in Ruhe die verletzten und getöteten Fische. Trifft er gefüllte Fischernetze an, zerreißt er sie in kurzer Zeit, um an die Beute heranzukommen. Obwohl Sägerochen nicht aggressiv sind, können sie dem Menschen bei Bedrohung außerordentlich gefährlich werden.
Der Sägefisch gehört nämlich zu den Rochen...5-6 meter sind nicht selten
Quellen Senckenbergmusseum und world of Animals/nabu
Sägerochen
Wissenschaftliche Bezeichnung:
Pristidae
Natürliche Verbreitung:
Tropen, Subtropen
Sägerochen können an dem typischen Merkmal für alle Rochen - jederseits fünf an der Körperunterseite gelegenen Kiemenöffnungen - leicht von den ähnlichen Sägehaien unterschieden werden. Ansonsten sehen die »Sägefische« gar nicht rochenartig platt, sondern - mit schlankem, dreikantigem Vorderkörper und dickem Hinterkörper - fast haiartig aus. Ihr auffallendstes Merkmal ist der lang ausgezogene, flache Oberkiefer, der an beiden Seiten mit einer Reihe gleich großer, stumpfer Zähne besetzt ist. Sägefische werden gewöhnlich nicht länger als 7 m. Das größte bekannt gewordene Exemplar maß 10,7 m und hatte ein Gewicht von 2268 kg. Ein Drittel bis ein Fünftel der Gesamtlänge entfällt auf die »Säge«. Als Bodenbewohner ernähren sich diese Rochen von kleinen Fischen und niederen Tieren. Auf der Nahrungssuche stochern sie mit ihrem Oberkiefer den Meeresgrund auf.
Verbreitung, Fortpflanzung Sägerochen leben in küstennahen Gewässern der Tropen und Subtropen, sie steigen auch in Flüsse auf (etwa in den Amazonas). Der Gewöhnliche Sägefisch (Pristis pristis) des Ostatlantiks wird gelegentlich im Mittelmeer angetroffen. Sägerochen bringen etwa 20 Junge zur Welt, die schon im Mutterleib aus den Eikapseln geschlüpft sind (ovovivipar). Die bereits entwickelten »Sägen« sind vor der Geburt noch weich, die Zähne verhüllt.
Werkzeug und Waffe Der Oberkieferfortsatz, das sogenannte Rostrum, wird bei der Nahrungssuche nicht nur zum Stochern im Boden verwendet; der Rochen schwimmt - wie mit einem Schwert damit hin- und herschwingend - in Fischschwärme hinein. Auf dem Rückweg verzehrt er in Ruhe die verletzten und getöteten Fische. Trifft er gefüllte Fischernetze an, zerreißt er sie in kurzer Zeit, um an die Beute heranzukommen. Obwohl Sägerochen nicht aggressiv sind, können sie dem Menschen bei Bedrohung außerordentlich gefährlich werden.
Der Sägefisch gehört nämlich zu den Rochen...5-6 meter sind nicht selten
Quellen Senckenbergmusseum und world of Animals/nabu