Achtung liebe Umweltfreunde!
04.07.2019 um 11:25
In Österreich ist eigentlich normal dass man einen "Öli-Eimer" hat, der vom Recycling-Hof zur Verfügung gestellt wird. Da sammelt man altöl jeglicher Form bis der Eimer voll ist, und bringt ihn zurück und holt sich einen neuen Eimer .... :|
Ihr deutsche kippt doch nicht ernsthaft Öl in den Abfluss?
2x zitiertmelden
Achtung liebe Umweltfreunde!
04.07.2019 um 11:26
Wir haben die salatsosse immer mitgegessen, die war das beste.
melden
Achtung liebe Umweltfreunde!
04.07.2019 um 13:20
Ich gehe mit Öl wie mit allem sehr gerne sparsam um, und das man es anderswo einfach in den Abfluss schüttet, ist mir offen gesagt etwas neu.
melden
Achtung liebe Umweltfreunde!
04.07.2019 um 14:44
Ihr seid wohl alle nicht so die Standard-Österreicher.
Der scheint sich ja aus der Friteuse zu ernähren. Begonnen mit Toast und Ei am Morgen bis zu Schnitzel & Pommes am Abend. :P: -
1x zitiertmelden
Achtung liebe Umweltfreunde!
04.07.2019 um 14:46
Ich esse es, somit gelangt es nur über Umwege in die Kläranlage.
Theoretisch müssten wir alle auf den Sondermüll, vollgepumpt mit giftigen Substanzen aller Art.
1x zitiertmelden
Achtung liebe Umweltfreunde!
04.07.2019 um 17:00
Ich kenn das Problem tatsächlich noch sehr gut von Früher.
Als es als Problem "erkannt" wurde stand nur überall, was man nicht damit tun soll, aber kaum mal nen Rat was denn sonst daraus werden soll, wenn man nicht grad das Dach abdichten oder nen neuen Ledermantel fetten möchte :)
Immer, wenn es mal Frittiertes gab (also Poppcorn, Küchlein, Teig, Fleisch, wasauchimmer eben im großen Topf mit Fett ausgebacken, Fritteuse hatten wir nicht), wussten wir Kinder, dass es sowas nicht nur selten gibt, weil dann die Bude tagelng stinkt und das Ergebnis ja auch keine gesunden Grundnahrungsmittel waren, sondern meine Mutter danach eben auch immer mit 2-4l "Altöl" dastand ohne so recht zu wissen wie das nu loszukriegen sei.
Meist wurde das Zeugs dann sofern flüssig zurück in die Flaschen getrichtert, das was wieder aushärtete auf Zeitungspapier gegossen und dann landete das e nachdem in Rest- oder Biomüll bzw in kleinen Mengen (paar "Fettzeitungsschnippsel) beim Kaminanzünder.
Gelöst hat sich das Thema, dann echt durh Umwelt- Tierschutz und Tierhaltung.
Als Kind geriet ich in so eine Kindergruppe, in der wir aufgefordert wurden festgewordene Fettreste einfach in Zeitung verpackt mitzubringen.
Vor Ort haben wir das dann mit Getreide, Nüssen und Co vermischt.
Kleine Töpfe für Igelchen, selbstgemachte Ringe, Kugeln, ausgestrichene Kokosnussschalen als Meisenknödel.
Hatte ich grad selbst Hunde, Katzen bzw Patienten mit entsprechendem Bedarf, dann kam flüssiges Öl nachm Frittieren zurück in die Flasche und dann immer Schluck um Schluck ins Futter, Keks- oder Fleischroma stört die j nicht.
Gibt man es über die Eicheln am Rehtrog oder den Pferden ins Müsli, dann sind so 3l vom Schmalzkuchenbacken schnell weg.
Wenn ich unter dem Jahr was mache, dann nem ich das aushärtende Zeugs, verpack die Reste danach in Zeitungspapier oder Dosen, stell die in den Gefrierschrank auf die gleiche Ebene auf der auch Kräuter, Waldbeerreste und Co landen und wenn die Zeit dann reif ist nehm ich mir nen Tag Zeit und mache daraus Meisenknödel, Igelfutter oder was auch immer der heimischen Fauna hier, im Friedwald beliebt bzw umliegenden Jagdpächtern, Förstern, Tierheimen usw grad noch in deren Sammlung fehlt.
Damit fahre ich ganz gut.
melden
Achtung liebe Umweltfreunde!
04.07.2019 um 17:54
Im Gegensatz zu Österreich haben wir Klärwerke und die kommen mit Speiseöl gut klar, nach dem braten wird der Rest ja auch abgewaschen, ob der Mist nun sus der Pfanne ist oder ein halber Liter pur ankommt, ist dem Klärwerk völlig egal. Das schaffen die.
Was viel schlimmer ist, sind ins Klo runtergespülte Medikamente (schwer bis gar nicht zu klären) die sind ein echtes Problem. Entsorgt die fachgerecht, Speiseöl ist das geringste Problem.
2x zitiertmelden