Lebt der Megalodon noch?

@Subsonic
Nein, Quallen sind uncool :troll:

Subsonic schrieb:Der Blauwal ist zwar riesig, aber nicht das größte Tier was je gelebt hat.

Der Blauwal ist nicht das längste, nicht das höchste Tier, aber das größte. Im Sinne von schwerstes, massigstes Tier.

@perttivalkonen

Ok, mit dieser Antwort gebe ich mich zufrieden, bin jedoch der Meinung, das in den Tiefen weitaus größeres lauert, nur haben wir dort unten ja so gut wie nichts erforscht.

War der Megalodon am Ende nur eine etwas gross geratene Makrele?
Natürlich nicht, aber die Maße einiger Tiere mussten zum Teil erheblich nach unten korrigiert werden.
Die Originalarbeit findet sich hier https://peerj.com/articles/715/

Besonders drastisch zeigt sich das für den Meeresbiologen Craig McClain vom National Evolutionary Synthesis Center in Durham (US-Staat North Carolina) am Beispiel des Riesenkalmars Architeuthis dux: "Schon vor einigen Jahren fiel mir auf, dass immer wieder gesagt wurde, der Riesenkalmar könne bis zu 19 Meter lang werden - eine unglaubliche Länge", sagt McClain, der die Studie verantwortet hat. Kritik daran haben Experten schon früher geäußert. Jetzt konnte auch McClains Team lediglich eine Länge von zwölf Metern verifizieren.

Im Fall der Riesenkalmare wird jedoch auch ein Grund für die übertriebene Größenangabe deutlich: Wenn diese verwesen, lockern und dehnen sich die Muskeln der Tiere. Das könnte dafür gesorgt haben, gerade die ersten Berichte über die Länge von Riesenkalmaren zu verfälschen. Weitere Fehlerquellen könnten unterschiedliche Messmethoden und Umrechnungsfehler bei den Längenangaben insbesondere zu Beginn der Aufzeichnungen sein.

Korrektur um bis zu vier Meter

Der beeindruckende Walhai, der größte Fisch, verlor durch die Arbeit der Wissenschaftler gut zweieinhalb Meter seiner Maximallänge: Nach Ansicht der Forscher sind lediglich 18,80 Meter verbrieft.

Beim Weißen Hai korrigierten die Wissenschaftler die Maximalgröße von über 8 auf 7,13 Meter. Im Durchschnitt werde Carcharodon carcharias gar nur 3,81 Meter lang - obwohl gerade nach Haiangriffen oft über wesentlich größere Tiere berichtet werde. Hier vermuten die Forscher einen Zusammenhang zwischen der Schwere der Attacke und der Wahrnehmung der Größe. "Schließlich ist eine Geschichte über einen kümmerlichen Hai, der Schaden zufügt, nicht ganz so beeindruckend", heißt es dazu in der Studie.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/hai-blauwal-kalmar-meeresriesen-sind-kleiner-als-gedacht-a-1012804.html

Naja bei den Kalmaren ist ja weniger die Länge das Beeindruckende ( zumindest für mich) sondern eher das Volumen des Körpers und die Dicke der Tentakeln.

Da wäre ein 12m langer mit 40 cm im Durchmesser dicken Tentakeln auch eine andere Hausnummer als ein 19 Meter langer, mit so schnurdünnen Tentakeln.

Und ich glaube nicht, dass die Menschen einen 7 m großen weißen Hai richtig einschätzen können. Ich habe es ja schon mal gesagt, wenn ich mir jetzt 7 Meter mit dem Maßband ausrolle und mir so einen Hai vorstelle, dann berichte ich danach von einem Dinosaurier.

Aber nicht weil ich die Geschichte aufbauschen möchte, sondern weil es einfach unvorstellbar ist, wenn man solche Tier nicht öfter sieht.

Subsonic schrieb:bin jedoch der Meinung, das in den Tiefen weitaus größeres lauert, nur haben wir dort unten ja so gut wie nichts erforscht.

das ist doch Quatsch. Warum sollten in der lebensfeindlichsten Umgebung auf unserem Planeten noch große Tiere lauern? Da ist unlogisch.

Wir haben zwar noch nicht den ganzen Meeresgrund abgesucht, aber wir haben schon Teile der tiefen See erforscht und deutlich gesehen, dass in den extremen Tiefen nur noch wenige, kleine Tiere überhaupt am Leben sind.

@Alano
Das ist kein Quatsch, man muss nur überlegen was man als "Tiefen" bezeichnet.
Tatsache ist das man mit einem Tauchgang da unten so gut wie nichts absuchen kann. Da können schon noch einige Tiere leben die wir nicht kennen. Zu dem sich durch die Evolution Lebensformen anpassen könnten.

Bei Megalodon und Co, wird das fehlen handfester Beweise gern übersehen..So wird das Nichtvorhandensein von Überresten und Kadavern, sowie das Fehlen von Kadavern von Beutetieren mit eindeutigen Bissspuren ignoriert.Ferner kann ein Megalodon, dass vermutlich eher an der Küste zuhause war, wie seine heutigen Verwandten, sich nicht einfach so in die Tiefsee verziehen, weil sowohl der Körper nicht für diese Druckverhältnisse gebaut ist als auch die Jagdtechniken geändert werden müssten.

Btw.Bei Landkryptiden und Hominiden finde ich es immer wieder faszinierend, wie das Nichtvorhandensein von Exkrementen (wie auch Kadavern) ignoriert wird.Ausser von seriösen Wissenschaftlern und Kryptozoologen.

mitdenker schrieb: Bei Megalodon und Co, wird das fehlen handfester Beweise gern übersehen..So wird das Nichtvorhandensein von Überresten und Kadavern, sowie das Fehlen von Kadavern von Beutetieren mit eindeutigen Bissspuren ignoriert.Ferner kann ein Megalodon, dass vermutlich eher an der Küste zuhause war, wie seine heutigen Verwandten, sich nicht einfach so in die Tiefsee verziehen, weil sowohl der Körper nicht für diese Druckverhältnisse gebaut ist als auch die Jagdtechniken geändert werden müssten.

Btw.Bei Landkryptiden und Hominiden finde ich es immer wieder faszinierend, wie das Nichtvorhandensein von Exkrementen (wie auch Kadavern) ignoriert wird.Ausser von seriösen Wissenschaftlern und Kryptozoologen.

Nunja, wie kann man die fehlenden Beweisspuren im offenen Meer finden? Ich behaupte mal: gar nicht. Es gibt soviele Aasfresser im Meer, das dort nichts lange übrig bleibt. Hier empfehle ich ein Video wo man eine 2 Wöchige Fressorgie im Zeitraffer sehen kann, bei der ein kompletter (!!!) Pottwal zersetzt wird.

Des Weiteren ist es eine recht exklusive Meinung, das ein Megalodon an der Küste leben müsste. Wie kommst du zu dieser Theorie? Als Megalodon noch existierte gab es noch nicht so arg viele Küsten...

Und dank einer Anpassung wäre es durchaus möglich für Megalodon in tieferen Gewässern zu leben...in diesem Fall ein Hoch auf die Evolution.

Versteh mich bitte nicht falsch: Ich selbst bezweifel sehr stark, das es Megalodon noch gib, aber dein Beitrag hat mir persönlich zu viele Schwachstellen ;)

datrueffel schrieb:Nunja, wie kann man die fehlenden Beweisspuren im offenen Meer finden? Ich behaupte mal: gar nicht. Es gibt soviele Aasfresser im Meer, das dort nichts lange übrig bleibt. Hier empfehle ich ein Video wo man eine 2 Wöchige Fressorgie im Zeitraffer sehen kann, bei der ein kompletter (!!!) Pottwal zersetzt wird.

Ich hör hier nur eines raus. Man kann es sogar filmen. Und also dokumentieren, daß es sowas wie Pottwale gibt. Wie schnell auch immer sie aufgefressen werden...

datrueffel schrieb:Als Megalodon noch existierte gab es noch nicht so arg viele Küsten...

Hä? Waterworld??? Es gab die Kontinente, es gab die Küsten - wie sollte es denn anders gewesen sein?

Es gab Zeiten, da lage Teile von Kontinenten stärker als heute unter dem Meeresspiegel. Das nördliche Afrika etwa lag bis ins Neogen zum Teil unter Wasser. Dadurch verkürzte sich zwar die Küste etwas, aber der Küstenbereich vergrößterte sich auf diese Weise extrem. Denn das Meer über Afrika war ja ein Flachmeer, ein Schelfmeer, wie es eben auch heute die Küstenbereiche der Ozeane sind. Diese Bereiche machen heute rund 3% der Ozeanfläche aus, aber hier finden sich 50% der gesamten ozeanischen Biomasse. Kein Wunder, weshalb die großen Räuber der Meere sich so gerne in küstennahen Gewässern rumtummeln. Oder in Flachmeeren wie den Schelfbereichen der Thetys.

datrueffel schrieb:Und dank einer Anpassung wäre es durchaus möglich für Megalodon in tieferen Gewässern zu leben

Klar. Dank einer Anpassung wäre es auch uns möglich, garantiert. Oder den Tomaten. Und wer weiß, vielleicht ist der Neandertaler gar nicht ausgestorben, sondern lebt jetzt im Marianengraben. Und ernährt sich von Megalodonten.

Da lob ich mir doch den Verweis auf den Belegmangel, das hat mehr Aussagewert als ein "Könnt ja ne Anpassung gegeben haben".

Ich kämpfe um die Haien das sie nicht mehr so geschlachtet werden. Mein Wunsch war das was grösseres im Meer auf wacht wo uns wie der lernt die Welt mit Respekt zu schätzen.
Der Grosse Weisse Hai haben wir fast zum aus sterben gebracht. wie mit den anderen Tieren.
Wir sind der Grösste Schädling. Was steht in der Bibel Helft den schwächeren. und den Tieren.
Was machen wir, wir Töten und alles nur fürs Geld und zerstören den Kreislauf der Natur.
Liebe Freunden nicht ein Toter Hai ist ein guter Hai sondern ein gesunder Hai ist ein guter Hai.
Ich Schreibe euch nicht weil ich wütend bin nein nur das wir mit Respekt zur Natur stehen sollten.
Und der Megalodon Lebt da könnt ihr sicher sein.

Fang doch erst mal mit dem Respekt vor der Sprache als einem Kulturgut des Menschen an. Dann kannst Du gerne gegen alle die kämpfen, die

Weisser-Hai.78 schrieb:ein Toter Hai ist ein guter Hai

sagen. Sobald Du sie gefunden hast.

Weisser-Hai.78 schrieb:Und der Megalodon Lebt da könnt ihr sicher sein.

In unser aller Herzen!

@perttivalkonen

perttivalkonen schrieb:Fang doch erst mal mit dem Respekt vor der Sprache als einem Kulturgut des Menschen an.

Etwas unangebracht...
Hier gibt es Leute die gescheites deutsch schreiben, deren Texte man aber dennoch schwieriger versteht weil sie so wirres Zeug schreiben.

@datrueffel

datrueffel schrieb:Hier empfehle ich ein Video wo man eine 2 Wöchige Fressorgie im Zeitraffer sehen kann, bei der ein kompletter (!!!) Pottwal zersetzt wird.

Reicht auch einfach mal einen Blick in ein Aquarium zu werfen, wer eines hat. Dauert nicht lang bis son toter Fisch weg ist.

mitdenker schrieb:Bei Megalodon und Co, wird das fehlen handfester Beweise gern übersehen..So wird das Nichtvorhandensein von Überresten und Kadavern, sowie das Fehlen von Kadavern von Beutetieren mit eindeutigen Bissspuren ignoriert

Du findest generell eher weniger Kadaver weil Haie keine Knochen haben.

@MissMietzie
Vielleicht verwechsel ich da jetzt was, aber war's nicht so, dass man keine Haikadaver findet weil sie keine Schwimmblase haben? Und infolgedessen eher auf den Grund sinken als an die Oberfläche zu treiben? Wenn du allerdings meintest das man keine Fossilien findet weil sie keine Knochen haben, und aufgrund des Absinkens, wenn doch mal eine Verkalkung stattgefunden hat, die Fossillien in unerreichbaren Tiefen liegen, dann hab ich nichts gesagt. Nichts gesagt hab ich natürlich auch wenn ich da jetzt völlig daneben liege.:D

@MissMietzie
Eben...weniger, aber nicht KEINE...

Ich verstehe das ihr mühe habt mein Deutsch zu verstehen weil ich eigentlich so schreibe,
üsi Wäut sterbt Langsam u we mehr so witter Fahrä chas nie geut cho das isch mini Muetter Sprach.

Ich bin ein Schweizer und das ist Bern Deutsch.

Hier geht es um die Natur und Wissenschaft ich habe grosser Respekt Vor der Tieren und Natur. Die Sprache ist neben Sache für mich.

@ weißer Hai
Ich kann dich beruhigen, du bist nicht der einzige der es zumindest für Möglich hält, dass der Megalodon in den Weiten und Tiefen der See überlebt haben könnte. Ich sammle auch Berichte darüber, leider gibt's da noch keine (vernünftigen) Dokus zu. Hab allerdings ein YT Video gesehen indem ein Megalodon am Strand von Long Island angespült wurde. Sicher ist, das das Video kein Fake ist. Unsicher ist, ob es sich bei dem Tier wirklich um Megalodon handelt. Bin auf der Arbeit und hab keinen Plan wie das vom Handy mit dem Links funktioniert. Hole ich morgen nach.