suffel
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PrivateEye schrieb:Eben das meinte ich.Ist es wirklich nötig, Dir Deine eigene Darlegung zu erklären? Scheint so.
Der Meg jagte in Küstennähe. (Wo übrigens auch heute noch die meisten Haiangriffe/Unfälle stattfinden..) Als sich seine Beutetiere in kühleres Wasser nordwärts begaben, konnte er ihnen nicht folgen, da zu kalt. Andere haiarten, wie der große Weiße, entwickelten eine Art Bioheizung, welche die Körpertemperatur aufrecht erhielt und sie damit Hochseetauglich machte.Man merkt, daß Du die Wikipediaartikel gelesen hast. Freilich machst Du aus den "Polarregionen" (Wiki) "kühleres Wasser nordwärts", und denkst Dir das als die "kälteren Regionen", die der Wiki-Artikel "Makrelenhaie" ausdrücklich und wortwörtlich für den Weißen Hai benennt. Die arktischen Gewässer spielen denn bei Dir nicht wirklich eine Rolle, die Wärmeregulierung der Makrelenhaie beziehst Du auf besagte "kältere Regionen" im Norden und - erstaunlicherweise - auf die offene See fern der Küsten. Wieso die bei Dir kälter sind, keine Ahnung. Und wieso sämtliche Makrelenhaie die Wärmeregulation haben, nur der eine nicht, der größte, der schon ob seiner Größe besser gegen Auskühlung geschützt ist, will mir auch nicht in den Schädel. Na egal, eines wird deutlich: Du nimmst Versatzstücke aus Wiki-Artikeln und bastelst daraus etwas, das in der Wikipedia gar nicht steht.
Außerdem konnte er wohl auch nur kurze Strecken sprinten (das Flossenabbeißen praktizieren noch heute andere Haiarten, die auf Wale etc gehen), sonst war er wohl eher behäbig um Energie zu sparen.
Die anderen Haie folgten nun ihrer Beute aufs offene Meer bzw in kältere Regionen.
Beim Meg war dies leider nicht der Fall. Daher Futter weg, nix zum beißen, ausgestorben.
PrivateEye schrieb:Von dem "privaten" mal abgesehen, erst sagst du die Quelle wäre ok und im selbem Atemzug dann, ich sollte mir eine andere suchen, obwohl es die gleiche war?Mußte nur noch verstehen. Sowohl meine Äußerung als auch die Wiki-Artikel. Kleiner Tip: Versteh erst mal die Wiki-Artikel, dann verstehst Du auch, wieso ich Dir rate, Dich auch andere Quellen zu berufen, während ich diese Artikel durchaus anführen kann. Hängt nämlich zusammen.
@suffelich bin mit Schwarzspitzenriffhaien geschnorchelt (nur mit Badehose :D )und die sind alles andere als gefährlich , die haben mehr schiss vor einem als wir vor ihnen... die Unfälle die da passiert sind (schwer zu glauben das sie passiert sein sollen) ,sind garantiert zu 100% Schuld des Menschen und das Ergebnis der Anfütterung von Haien, was leider in manchen Gebieten gängige Praxis ist. Was noch komisch ist , an dieser Statistik wo ist der Tigerhai ? Mit einer der gefährlichsten nach dem Bullenhai und dem Weissen Hai...
An der Spitze steht der Weisse Hai (Carcharodon carcharias). Seit 1958 bis heute verzeichnet das ISAF 205 Unfälle mit dem Weissen. Es folgen mit je 42 Unfällen der Gemeine Grund- oder Bullenhai (Carcharhinus leucas) und der Sandtiger (Carcharias taurus), der Schwarzspitzenhai (Carcharhinus limbatus) mit 14, der Schwarzspitzen-Riffhai (Carcharhinus melanopterus) mit 13 und der Blauhai (Prionace glauca) mit 12 Unfällen, in die Menschen involviert waren.
http://www.sharkinfo.ch/SI3_96d/angriffe.html
Das sind nur die, die gesichert zugeordnet werden können.
So ganz ohne ist der Kollege also nicht.
Erstaunt hat mich die hohe Quote beim Sandtiger.
perttivalkonen schrieb: auf die offene See fern der Küsten. Wieso die bei Dir kälter sind, keine Ahnung.Weil es schlichtweg so ist. Immerhin sind genug Schiffbrüchige unterkühlt, selbst wenn sie Schwimmwesten vor dem Ertrinken bewahrt haben.
perttivalkonen schrieb:Dort ging es um die Beuteabwanderung in die polaren GewässerDaher meine Vermutung, das er nicht Endothermiefähig war bzw sich schnell genug anpassen konnte.
Wolkenleserin schrieb:Es ergibt eigentlich keinen Sinn, dass Megalodons ausgestorben sind, an was sollen denn die ausgestorben sein, weiss man das?hallooooo????
PrivateEye schrieb:Weil es schlichtweg so ist. Immerhin sind genug Schiffbrüchige unterkühlt, selbst wenn sie Schwimmwesten vor dem Ertrinken bewahrt haben.Is jetzt nicht Dein Ernst. Es gibt also Untersuchungen, wonach auf hoher See über Bord Gegangene stärker auskühlen als Schiffbrüchige über dem Kontinentalschelf? Wohl gemerkt, innerhalb der selben Verweilzeit im Wasser, nicht daß ne Küstenwache schneller bei nem Schiffbrüchigen inner Dreimeilenzohne dran ist als bei einem 2000km von jeglicher Küste Entfernten.
PrivateEye schrieb:Ob der Meg Endothermiefähig war ist eine gute Frage. Immerhin ist das ganze schon eine Weile her. Du hast richtig gesagt, das andere Haie diese Fähigkeit besitzen, was zweifellos eine Stufe der Evolution und Anpassung darstellt. Zugegebenermaßen weiß ich aber nicht, wie hoch der Energiebedarf dann ist bzw sich steigert.Die Endothermie der Makrelenhaie ist, wie Du eigentlich wissen solltest, eine passive, ein Wärmeerhalt, keine aktive Wärmeproduktion. Und als größter Vertreter dieser Gruppe sollte der Carcharocles m. hierin also der beste sein.
PrivateEye schrieb:Aber gehen wir das an einem simplen Beispiel durch. Sagen wir, ein Meg hat einen Energieverbrauch X, der einem Beutetier am Tag entspricht. Das Beutetier ist natürlich auch größer, da der Meg ja auch größer ist. Zum Vergleich nehmen wir einen Großen Weißen. Sagen wir mal, ihm reicht eine Robbe, die natürlich kleiner ist.Ein mittelgroßer Hai kommt mit 100...200kg Fleisch über ein ganzes Jahr. Haie fressen nicht täglich.
PrivateEye schrieb:oder er folgte besserer Beute woanders hin. Wo es sehr wahrscheinlich auch kälter wäre.Nicht, wo es kälter ist, sondern wo es arschkalt ist. Polare Gewässer. Da gibts auch keinen Großen Weißen. Ich wende mich nur dagegen, daß der Megalodon ausgestorben wäre, weil er nicht in die "offene See" und nicht in "halt irgendwie kühlere Gewässer, in denen der Weiße aber noch jagt" gekonnt hätte.
Warum ist das dann aber nicht geschehen?
PrivateEye schrieb:Daher meine Vermutung, das er nicht Endothermiefähig war bzw sich schnell genug anpassen konnte.Jetzt wird der Hund in der Pfanne verrückt. Darf ich Dich daran erinnern, daß Du ausdrücklich gesagt hast, daß andere Haie wie namentlich der Große Weiße sich durchaus an jene Lebensräume angepaßt hätten, die für den Megalodon zu kalt gewesen seien? Seit wann lebt denn der Carcharodon in polaren Gewässern!!! Mitnichten "daher" Deine Vermutung!
perttivalkonen schrieb:Die Wassertemperaturen der Oberflächengewässer hängen nicht davon ab, ob der darunterliegende Meeresboden 200m oder 6000m tief ist. Die Oberflächengewässer werden regionalspezifisch von der Sonne aufgewärmt, von Winden erwärmt oder abgekühlt, und von Strömungen weitergetragen. Mit der Meerestiefe hat das herzlich wenig zu tun.ist es denn nicht so, dass auf hoher See vermehrt Winde herrschen und dadurch auch die Wasseroberfläche im Durchschnitt kälter ist?
Alano schrieb:ist es denn nicht so, dass auf hoher See vermehrt Winde herrschen und dadurch auch die Wasseroberfläche im Durchschnitt kälter ist?Wieso das denn? Wenn die Luft wärmer ist als das Wasser, erwärmt Wind das Wasser. In der Regel aber sind Wind und Wasser einer Meeresregion ziemlich gleichwarm. Außer, da geht ne Meeresströmung oder ein Monsunwind (odgl.) grad voll durch.
perttivalkonen schrieb:Wieso das denn? Wenn die Luft wärmer ist als das Wasser, erwärmt Wind das Wasser. In der Regel aber sind Wind und Wasser einer Meeresregion ziemlich gleichwarm. Außer, da geht ne Meeresströmung oder ein Monsunwind (odgl.) grad voll durch.@perttivalkonen
perttivalkonen schrieb:Wenn es also aufm Atlantik arschkalt war, dann war es aller Wahrscheinlichkeit nach auch das Wasser.Langsam kommen wir der Sache näher.
perttivalkonen schrieb:Is jetzt nicht Dein Ernst. Es gibt also Untersuchungen, wonach auf hoher See über Bord Gegangene stärker auskühlen als Schiffbrüchige über dem Kontinentalschelf?Autsch... Die von mir geposteten Werte bezogen sich lediglich auf die Temperaturen selbst, die dem Wasser inne sind. Dabei sollte es egal sein, ob jemand bei 3 Grad vor Grönland über Bord geht oder am Weiher um die Ecke reinfällt. Es ging alleine um das Prinzip.
perttivalkonen schrieb:Die Wassertemperaturen der Oberflächengewässer hängen nicht davon ab, ob der darunterliegende Meeresboden 200m oder 6000m tief ist.So etwas habe ich auch nie gesagt oder behauptet. Die meisten Haie gehen auch für gewöhnlich nicht so tief, mal abgesehen vom Grönlandhai, der sich aber entsprechend dort angepasst hat.
perttivalkonen schrieb:Die Endothermie der Makrelenhaie ist, wie Du eigentlich wissen solltest, eine passive, ein Wärmeerhalt, keine aktive Wärmeproduktion. Und als größter Vertreter dieser Gruppe sollte der Carcharocles m. hierin also der beste sein.Hier steht es etwas anders. Also Wärmeproduktion durch Muskelbewegung. Dürfte vom Prinzip ähnlich dem menschlichen Zittern sein, wenn auch sicherlich leistungsfähiger. Jedenfalls habe ich noch keine Haie in Neopren gesehen, Menschen dagegen schon oft... ;)
perttivalkonen schrieb:Ein mittelgroßer Hai kommt mit 100...200kg Fleisch über ein ganzes Jahr. Haie fressen nicht täglich.Autsch... Ist mir auch bekannt. Auch das Große Weiße auf Vorrat fressen.
perttivalkonen schrieb:Nicht, wo es kälter ist, sondern wo es arschkalt ist. Polare Gewässer. Da gibts auch keinen Großen Weißen.Ok. Da sind wir uns also zumindestens da einig. In Polarregionen keine Megs und keine Große Weißen.
perttivalkonen schrieb:Daß der Megalodon ausstarb, weil Blauwal und Grönlandhai sich regelmäßig in arktischen Gewässern tummeln, scheint mir noch immer das Wahrscheinlichste zu seinMit der Walabwanderung dorthin gehe ich mit. Aber was ist mit dem Grönlandhai? Primär scheint er ein Aasfresser zu sein, möglicherweise auch trotzdem aktiv zu jagen. Aber er hat sich auf das tiefere Territorium spezialisiert. Ich verstehe jetzt nicht, wieso er eine Konkurrenz zum Meg darstellen sollte.
PrivateEye schrieb:Selbst im Wiki steht, er bewohnte vermutlich die euphotische Zone warmer Meere. Polar&Co schließen wir also völlig aus. Tiefenmässig wären das bis ca 300 Meter rum, also auch kein Gedränge mit dem Grönlandhai, kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen.
Daher meine Vermutung, das er nicht Endothermiefähig war bzw sich schnell genug anpassen konnte.
Jetzt wird der Hund in der Pfanne verrückt. Darf ich Dich daran erinnern, daß Du ausdrücklich gesagt hast, daß andere Haie wie namentlich der Große Weiße sich durchaus an jene Lebensräume angepaßt hätten, die für den Megalodon zu kalt gewesen seien? Seit wann lebt denn der Carcharodon in polaren Gewässern!!! Mitnichten "daher" Deine Vermutung!
Ähnlich wie der heutige Weiße Hai bevorzugte auch Carcharocles megalodon wahrscheinlich Küstenregionen in warmen Meeren.Was meine Vermutung stützt, dass die offene See nichts für ihn war. Und ja, Große Weiße jagen heute noch so, wandern aber durchaus weite Strecken durchs offene Meer. Und ich vermute ebenfalls, dass sie ihre Endothermiefähigkeiten eben genau dort brauchen. In Küstennähe wohl eher nicht.
PrivateEye schrieb:Als Gründe für das Aussterben des C. megalodon werden das Verschwinden mancher Walarten und das Auftreten neuer schnellerer Walarten vermutet sowie eine Abkühlung der Meere, die zum Aussterben vieler Beutetiere führte.Gut. In diesem Fall war er einfach zu langsam geworden. Er soll wohl auch immer weiter gewachsen sein, als es noch genug Nahrung für ihn gab.
Vergleichsuntersuchungen von C. megalodon Zähnen aus verschiedenen lithostratigraphischen Einheiten lassen den Schluss zu, dass die Größe von C. megalodon mit der Zeit zunahm.[23]Bis es eben zu Nehrungsknappheit kam, möglicherweise auch Populationsverluste durch neue Konkurrenz als auch Klimaänderungen.
PrivateEye schrieb:Da Kinderstuben nur in warmen Regionen bekannt sind, wird vermutet, dass junge C. megalodon-Exemplare kälteempfindlicher waren als erwachsene.[44]Wäre eine solche Kälteempfindlichkeit nicht auch auschlaggebend und ausreichend?
PrivateEye schrieb:Andere Theorien vermuten zu starke Konkurrenz mit anderen Raubtieren, wie Schwertwalen oder Weißen Haien. Schwertwale sind (ähnlich wie C. megalodon) Jäger von großen Walen und stellten daher Konkurrenz für ausgewachsene Tiere dar, während Weiße Haie möglicherweise Rivalen (oder Jäger) von Jungtieren waren. Es ist auch möglich, dass große Gruppen von Schwertwalen Jagd auf C. megalodon gemacht haben.[45]Wenn die Population ohnehin schon geschwächt ist, dürften weitere Faktoren also dem Aussterben noch weiter förderlich sein.
PrivateEye schrieb:Langsam kommen wir der Sache näher.Du verstehst es einfach nicht. Der Megalodon war weltweit verbreitet, in tropischen und gemäßigten Gewässern. Praktisch die selbe Verbreitung wie der Große Weiße. Megalodon hat sich keine neuen Reviere erschließen können, außer in den arktischen Gewässern war er schon überall. Er hatte keinen thermischen Nachteil gegenüber den übrigen Makrelenhaien, er ist nicht ausgestorben, weil er nicht auf die hohe See und in kühleres Gewässer weiter nördlich konnte, wo aber der Weiße Hai und andere endotherme Makrelenhaie hingekonnt hätten.
Aber deine Erwähnung des Golfstroms und des Labradorstroms ist sehr interessant. Hätte der Meg dann nicht solche Möglichkeiten nutzen können?
PrivateEye schrieb:Autsch... Die von mir geposteten Werte bezogen sich lediglich auf die Temperaturen selbst, die dem Wasser inne sind. Dabei sollte es egal sein, ob jemand bei 3 Grad vor Grönland über Bord geht oder am Weiher um die Ecke reinfällt. Es ging alleine um das Prinzip.Und wie hilft das jetzt als Beleg dafür, daß es draußen auf offener See kälter im Wasser ist als in küstennahen Gewässern?
PrivateEye schrieb:Es gibt wohl die alte Faustregel, dass bei einem Knoten Windgeschwindigkeit ein Grad Temperatur abgezogen wird.Und zwar pro Sekunde? Pro Jahr? Und bei welcher Temperaturdifferenz zwischen Luft und Wasser? Und geht das dann auch anders rum, wenn die Luft wärmer ist als das Wasser?
PrivateEye schrieb:warum wurden dann mit der Zeit, besonders für den Offshorebetrieb, spezielle Rettungsanzüge entwickelt, ähnlich Trockentauchanzügen? Warum hat man es dann nicht bei normalen Rettungsbooten etc belassen?Wenn Du es wissen willst, mach Dich kundig. Kleiner Tip: "offshore, hatte schon was zu geschrieben. Womit Du schon wieder nen Einwand vorbringst, der schon geklärt worden ist.
Die Wassertemperaturen der Oberflächengewässer hängen nicht davon ab, ob der darunterliegende Meeresboden 200m oder 6000m tief ist.Ja doch letztlich. Denn das Wasser mit den höheren Tiefen hat nach Deiner Vorstellungen die geringeren Temperaturen.
So etwas habe ich auch nie gesagt oder behauptet.
PrivateEye schrieb:Die meisten Haie gehen auch für gewöhnlich nicht so tief, mal abgesehen vom Grönlandhai, der sich aber entsprechend dort angepasst hat.Hab ich was von Wassertemperaturen in der Tiefe gesagt? Oder von Tiefseehaien? Es ging doch um die Oberflächentemperaturen, oder?
PrivateEye schrieb:Hier steht es etwas anders.Nein, genau so steht es da! Die bei der Muskelarbeit produzierte Wärme, die durch den Abtransport über den Blutfluß in kühlere Gewebebereiche verloren gehen würde, wird innerhalb des warmen Muskelgewebes festgehalten. Passive Endothermie, es wird nicht aktiv Wärme für den Körper produziert, sondern passiv bereits entstandene Wärme besser erhalten. Ganz klar passive Endothermie. Nur weil die Wärme irgendwie erst mal entstanden sein muß, ist das keine aktive Endothermie. Auch exotherme Wesen wie Echsen produzieren mit dem Muskeleinsatz Wärme..
PrivateEye schrieb:Und du stimmst mir gewiss zu, das ein Meg mit über 10 Meter damit sicher einen höheren Energieverbrauch hat als ein anderer Makrelenhai mit vielleicht 5 Metern.Toll erkannt. Dumm nur, daß Du hanebüchene Szenarien vorgeschlagen hast, so mit "klein muß täglich ne Robbe, was muß da erst der Meg". Is nicht! Auch wenn der Megalodon deutlich mehr fressen mußte, so brauchte er zwischen zwei Beutezügen wochenlang nichts.
PrivateEye schrieb:Zudem ist das ganze ja auch eine Weile her. Hatten es damals schon alle? Befand sich dieses System erst in der Entwicklung? Warum und woher bist du dir jetzt so sicher, das er dies bereits konnte? Und ja, ich weiß selber, bei Knorpelfischen bleibt viel zu wenig übrig.Hätten mehrere Makrelenhai-Linien unabhängig voneinander den Weg zur Endothermie gefunden (Konvergenz), so hätten sie je einen eigenen Weg gefunden. Die Gestaltung ist bei allen Makrelenhaien aber gleich, sodaß es sich um ein gemeinsames Erbe (eine Apomorphie) handelt.
PrivateEye schrieb:Autsch... Ist mir auch bekannt. Auch das Große Weiße auf Vorrat fressen.Du wirst schon wissen, wieso Du Dir ein hanebüchenes Szenario ausdenkst, das mit der Realität des Nahrungsbedarfs eines Haies nicht die Bohne zu tun hat.
Aber ich hatte erwähnt, das es nur ein Beispiel sein soll, zur Verdeutlichung der Energieaufnahme und des Energieverbrauches. Du willst mir jetzt sicher nicht erklären, dass du dies, trotz meiner Erläuterung, als bare Münze genommen hast, oder?
PrivateEye schrieb:Ich verstehe jetzt nicht, wieso er eine Konkurrenz zum Meg darstellen sollte.Ich auch nicht. Lies bitte genauer.
PrivateEye schrieb:Selbst im Wiki steht, er bewohnte vermutlich die euphotische Zone warmer Meere. Polar&Co schließen wir also völlig aus. Tiefenmässig wären das bis ca 300 Meter rum, also auch kein Gedränge mit dem Grönlandhai, kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen.Lies bitte genauer.
Ähnlich wie der heutige Weiße Hai bevorzugte auch Carcharocles megalodon wahrscheinlich Küstenregionen in warmen Meeren.Weil das auch für den heutigen Weißen Hai gilt??? Weio!
Was meine Vermutung stützt, dass die offene See nichts für ihn war.
PrivateEye schrieb:Und ja, Große Weiße jagen heute noch so, wandern aber durchaus weite Strecken durchs offene Meer.Und der Megalodon nicht? Er war weltweit verbreitet. Auch vor Südamerika, einem Kontinent, der noch im Miozän hunderte von Kilometern von Nordamerika entfernt war.
PrivateEye schrieb:Wäre eine solche Kälteempfindlichkeit nicht auch auschlaggebend und ausreichend?Nein. Globale Abkühlung bedeutet nicht, daß die Klimazonen kälter werden, sondern sich verschieben und ggf. verkleinern/vergrößern. Der globale Bereich für die Kinderstuben wurde kleiner.
perttivalkonen schrieb:Daß der Megalodon ausstarb, weil Blauwal und Grönlandhai sich regelmäßig in arktischen Gewässern tummeln, scheint mir noch immer das Wahrscheinlichste zu sein, ist aber nur meine Meinung.gegenüber
perttivalkonen schrieb:Hab ich was von Wassertemperaturen in der Tiefe gesagt? Oder von Tiefseehaien? Es ging doch um die Oberflächentemperaturen, oder?Du hattest geschrieben, das du vermutetest, das der Meg ausstarb weil sich Blauwal und Grönlandhai in arktischen Gewässern tummeln.
PrivateEye schrieb:Dann sag bitte, was du mit dieser Vermutung genau meinst. Ich finde, der Grönlandhai wäre nie eine Konkurrenz für den Meg gewesen, alleine schon, weil sie verschiedene Jagdgebiete bewohnen.
Ich verstehe jetzt nicht, wieso er eine Konkurrenz zum Meg darstellen sollte.
Ich auch nicht. Lies bitte genauer.
perttivalkonen schrieb:Toll erkannt. Dumm nur, daß Du hanebüchene Szenarien vorgeschlagen hast, so mit "klein muß täglich ne Robbe, was muß da erst der Meg". Is nicht! Auch wenn der Megalodon deutlich mehr fressen mußte, so brauchte er zwischen zwei Beutezügen wochenlang nichts.Wie gesagt, es sollte nur als Beispiel und Verdeutlichung dienen.
perttivalkonen schrieb: Auch wenn der Megalodon deutlich mehr fressen mußte, so brauchte er zwischen zwei Beutezügen wochenlang nichts.Was wohl für eine normale, Standardmässige Nahrungsaufnahme spricht. Was ja auch ok ist.
perttivalkonen schrieb:Und der Megalodon nicht? Er war weltweit verbreitet. Auch vor Südamerika, einem Kontinent, der noch im Miozän hunderte von Kilometern von Nordamerika entfernt war.Das war er, ja. Allerdings ist mir nicht bekannt, ob es immer dieselbe Art war. Es soll, jedenfalls meint das Wiki, mögliche Unterarten gegeben haben.
Der globale Bereich für die Kinderstuben wurde kleiner.Reicht das nicht schon, in Verbindung mit möglicher Nahrungsknappheit, für eine kritische Ausdünnung einer Population?
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