Quake Watch

Mal was anderes:

Ein Erdbeben der Stärke 5 hat im US-Staat Oklahoma nach Medienberichten Schäden angerichtet. Verletzt wurde demnach niemand.
Betroffen war die Kleinstadt Cushing. Dort sei unter anderem ein Alterszentrum erheblich in Mitleidenschaft gezogen worden.
Experten führen das Erdbeben auf die starke Öl- und Gasförderung in der betroffenen Region zurück, insbesondere auf die Entsorgung grosser Mengen Abwasser, die bei konventionellen Fördermethoden und beim sogenannten Fracking entstehen.

http://www.srf.ch/news/ticker (Archiv-Version vom 19.07.2017)

@Glünggi
Klingt jetzt zwar "doof", aber ich habe schon aus ein Beben in Neuseeland gewartet. Da unten bebt die Erde des öfteren Stärker. Stärker als in Italien. Auch ist es schlimm, dass da unten unter Umständen auch größere Tsunamis entstehen können. Der pazifische Feuerring ist nunmal eben selten länger als ein paar Jahre "ruhig"

@Niederbayern88
jo ist auch noch nicht vorüber:

Nach dem verheerenden Erdbeben am Sonntag kam es in Neuseeland zu Dutzenden Nachbeben. Das stärkste erreichte eine Magnitude von 6,2.

http://www.srf.ch/news/panorama/enorme-zerstoerung-erdbeben-und-dutzende-nachbeben-in-neuseeland
Zum Glück kamen "nur" 2 Personen ums leben.
Das in Italien war halt das stärkste je dort gemessene Beben. Aber auf dem Feuergürtel ist natürlich mehr Power drin.

@Glünggi
Es klingt jetzt vielleicht auch ein wenig doof von mir aber:
Wüsste ich, dass ich in einer Erdbebenzone wohnen würde, würde ich wegziehen wollen. Mir wäre es kein Risiko wert, dass ich mitten in der Nacht durch ein beben geweckt werde und dann wohlmöglich auch noch das Haus über und unter mir einstürzt.

Aber ich stimme dir zu. Man kann immer froh sein, wenn keine oder wenige Menschen zu schaden kommen. Am längsten jedoch waren viele Forscher ja auf ein Megabeben in der San Andreas Verwerfung. Oder irre ich mich?

@Niederbayern88
jojo auf das Andreasbeben wart ich schon seit den 80ern ;) War ja mal in den 90er eins, aber das solls ja nicht gewesen sein.
Naja ich wohne in einer leicht gefährdeten Zone, so am Rande der Alpen...und auch noch im äusseren Einflussbereich eines AKW's.. so dass wir Jodtabletten per Post gekriegt haben ;)
Aber in Yellowstone wollte ich auch nicht wohnen müssen ;)

@Glünggi
Ja. Es gibt viele Zonen, die sogar ich als Leie als gefährlich einstufen würde. Egal ob übertrieben oder nicht. Wie schnell es aber gehen kann, hat wohl Japan am besten gezeigt in den letzten 20 Jahren. Nicht nur das Unterwasserbeben von 2011. Hier in dem Video ab 1:49 zu sehen oder zu hören
https://www.youtube.com/watch?v=oSSqaVJz4gc (Video: Animated Map of 2011 Worldwide Earthquake Activity)

Aber auch Chile bzw. Südamerika müßen oft was einstecken.

Habt Ihr das mit den zwei Kühen und dem Kälbchen in Neuseeland mitbekommen? Da ist eine komplette Weide beim Nachbeben um ein paar Meter abgesackt, nur eine kleine "Insel" ist stehengeblieben, mit den drei armen Viechern drauf. Keiner hat ne Ahnung wie man die heile wieder runterbekommen soll...

@Spukulatius
Habe ich gesehen heute früh im Fernsehen. Erst dachte ich das sei eine Computeranimation oder so. Aber sowas zu sehen.... naja irgendwie weiß man nicht was man dazu sagen soll. Oder was denkst du?

@Niederbayern88
Traurige Sache irgendwie, anscheinend gibts nur einen Weg die Tiere runter zu bekommen, nämlich mit ner Knarre :( Jetzt sind aber gerade zig Kameras da anwesend, da will jetzt bestimmt keiner der Hauptdarsteller in einem makaberen Youtube Video werden...

@Spukulatius
Was solche Tierrettungen angeht, es gäbe theoretisch eine Möglichkeit. Entweder versuchen sie runterzutreiben, wobei wir wissen ja jetzt nicht wie der Untergrund ist. Wenn er weich ist, ginge es. Oder einer fliegt mit einem Hubschrauber da hoch und 2 macchen einen art Rettgungsgurt um eines der Tiere und fliegt es dann eines nach den anderen runter..

Naja aber ja auch die Knarren....

Niederbayern88 schrieb am 14.11.2016:Wüsste ich, dass ich in einer Erdbebenzone wohnen würde, würde ich wegziehen wollen. Mir wäre es kein Risiko wert, dass ich mitten in der Nacht durch ein beben geweckt werde und dann wohlmöglich auch noch das Haus über und unter mir einstürzt.

Die Leute dort unten haben gesagt, dass sie nicht gehen können. Wenn sie gehen, stirbt die Stadt.

@Asche
Müßte ich wählen zwischen Stadt und meinem Leben, würde ich mein Leben wählen.
Eine Stadt kann immer immer wieder neu aufgebaut werden. Aber Menschenleben, die zerstört werden, lassen sich nicht wieder aufbauen.

Das ist nur meine Meinung. Ich habe größten Respekt vor den in Christchurch und Tokio, dass sie da bleiben.

Hat was mit italienischer Mentalität zu tun. Das Individuum steht da nicht so weit oben wie in Deutschland.

Ein schweres Erdbeben hat die japanische Region Fukushima erschüttert. Die Behörden haben für weite Teile der Ostküste eine Tsunami-Warnung ausgegeben. Es werde eine Flutwelle von bis zu drei Metern erwartet.

Nach Angaben der Behörden hatte der Erdstoss eine Stärke von 7,3. Das Epizentrum lag vor der Küste in einer Tiefe von 10 Kilometern. Bis jetzt liegen keine Angaben über Schäden oder Opfer vor.

In der betroffenen Region befinden sich die Ruinen des Atomkraftwerks, das 2011 bei einem Erdbeben mit nachfolgender Flut zerstört wurde.

http://www.srf.ch/news/ticker (Archiv-Version vom 19.07.2017)
Tjo schauen wir mal..
Hoffen wir ma dass es ein Fehlalarm ist.

Nein ist es nicht und hoffen wir mal, daß jetzt der letzte kapiert, was für Teufelszeug ein Atomkraftwerk ist und was für ein Schildbürgerstreich sowas am Meer in einem Erdbeben und Tsunamigebiet zu errichten.

@Glünggi
Es gab aber noch ein anderes Beben, das im grunde genommen zeitgleich, aber eher vor der Küste war. Es hatte in einer Tiefe von 10km eine Stärke von 6,9.
Ich habe, als ich gerade aufstand und die Push Up Mitteilung gelesen habe, wieder an das schlimmste gedacht

@reginepolenz
Das Kühlsystem fiel kurzzeitig aus.
Aber ich bin froh dass die Wellen nur 1.4 m und nicht 3 m hoch waren.
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@Niederbayern88

Wenige Stunden nach dem Erdbeben in Japan ist auch Neuseeland von einem Erdstoss erschüttert worden. Das Epizentrum des Bebens der Stärke 5,4 lag rund 70 Kilometer vor der Küste der Nordinsel in einer Tiefe von 30 Kilometern. Berichte über Schäden liegen noch nicht vor.

http://www.srf.ch/news/international/flutwelle-nach-beben-in-japan-erreicht-1-40-meter (Archiv-Version vom 24.11.2016)

@Glünggi
Habe auf meine App geschaut. Momentan sind um Neuseeland sehr viele Mittelstarke beben. Viele sind zwischen 4.1 und 4.8
Hat sich wohl wieder viel Energie aufgebaut im Laufe der letzten Zeit. Bleibt zu hoffen, dass da nichts schlimmes passiert.

Bisher ging es. Ein paar Schäden an Gebäuden. Das Fußballspiel von Wellington ist abgesagt worden wegen Schäden am Stadion.