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Neobiota - Bekämpfung sinnvoll?
01.12.2013 um 23:39Als ,,Neobiota" werden im Allgemeinen Tiere und Pflanzen bezeichnet, die sich in einem Naturgebiet, einer Region, einem Land ausbreiten, in welchem sie ursprünglich nicht heimisch waren.
Dies kann auf verschiedenem Wege geschehen - sie können von Menschen gezielt neu angesiedelt werden, unbeabsichtigt außer Kontrolle geraten oder unbeabsichtigt verbracht werden (zum Beispiel wenn sie als ,,blinde Passagiere" in Schiffen, Koffern oder Flugzeugen mitreisen) oder auf ganz natürlichem Wege, etwa durch Stürme neues Terrain erobern.
Während manche Arten sich im neuen Lebensraum nicht zurechtfinden können und dort schnell wieder verschwinden oder sich gar nicht erst ansiedeln, sind manche Arten so erfolgreich, dass sie die einheimische Pflanzen- und Tierwelt, ja ganze Ökosysteme übernehmen und für starke Veränderungen sorgen.
Aus diesem Grund neigen Menschen heute dazu, die Verbreitung von Neobiota eher zu bekämpfen, mit wechselhaftem Erfolg. Sie wollen lieber die Tier- und Pflanzenwelt, die ,,ursprünglich" in einem Gebiet bestand erhalten.
In diesem Thread soll es um die Frage gehen: Ist das überhaupt sinnvoll?
Ist es nicht vielmehr ein Vorgang, der sich schon seit dem Bestehen von Leben auf der Erde genau so abgespielt hat, völlig ohne Menschen? Ist es nicht eigentlich absolut natürlich, dass Tier- und Pflanzenarten entweder gezielt oder durch Zufall neue Lebensräume eroberten, sich anpassten, die Lebensräume veränderten und dabei eben einige Arten ausstarben oder verdrängt wurden, während andere sich entwickelten und Fuß fassten?
Sollte man Neobiota bekämpfen oder nicht?
Dies kann auf verschiedenem Wege geschehen - sie können von Menschen gezielt neu angesiedelt werden, unbeabsichtigt außer Kontrolle geraten oder unbeabsichtigt verbracht werden (zum Beispiel wenn sie als ,,blinde Passagiere" in Schiffen, Koffern oder Flugzeugen mitreisen) oder auf ganz natürlichem Wege, etwa durch Stürme neues Terrain erobern.
Während manche Arten sich im neuen Lebensraum nicht zurechtfinden können und dort schnell wieder verschwinden oder sich gar nicht erst ansiedeln, sind manche Arten so erfolgreich, dass sie die einheimische Pflanzen- und Tierwelt, ja ganze Ökosysteme übernehmen und für starke Veränderungen sorgen.
Aus diesem Grund neigen Menschen heute dazu, die Verbreitung von Neobiota eher zu bekämpfen, mit wechselhaftem Erfolg. Sie wollen lieber die Tier- und Pflanzenwelt, die ,,ursprünglich" in einem Gebiet bestand erhalten.
In diesem Thread soll es um die Frage gehen: Ist das überhaupt sinnvoll?
Ist es nicht vielmehr ein Vorgang, der sich schon seit dem Bestehen von Leben auf der Erde genau so abgespielt hat, völlig ohne Menschen? Ist es nicht eigentlich absolut natürlich, dass Tier- und Pflanzenarten entweder gezielt oder durch Zufall neue Lebensräume eroberten, sich anpassten, die Lebensräume veränderten und dabei eben einige Arten ausstarben oder verdrängt wurden, während andere sich entwickelten und Fuß fassten?
Sollte man Neobiota bekämpfen oder nicht?