@Kayla Kayla schrieb:Und welche faulen Früchte wären es deiner Ansicht nach gewesen ? Wenigstens hat Luther mit der Seelenablösung aufgeräumt und auch mit anderem Aberglauben, der doch vor allem in der RK bis heute heute noch grasiert.
luther hatte zwar mit einigem aufgeräumt, unter anderem mit dem ablasshandel ( meintest das mit seelenablösung?? nie gehört das wort ) der RKK
aber auch er wurde der "frohen botschaft" nicht gerecht,da er durch und durch antisemitisch war :
hier einige seiner zitate:
Luther war, ist und bleibt der Pionier des Antisemitismus in Deutschland. Seine Schriften zeugen von seiner destruktiven Reformation.
Luther hat's gesagt - so klingt es in den Ohren der Deutschen. Im Folgenden hören Sie einige Aussagen aus seinen Predigten. Hören Sie sich einmal an, wie zielorientiert der Reformator Luther vorging.
Luthers wichtigste Zielscheibe: Die Juden
Luther sagt:
Pfu euch hier und pfu euch dort und wo ihr seid, ihr verdammten Juden [...] Ihr solltet allein die Biblia lesen, die der Sau unter dem Schwanz steht, und die Buchstaben, so da selbst herausfallen, fressen und saufen. [...]
Die Juden sind ein solch verzweifeltes, durchböstes, durchgiftetes Ding, dass sie 1400 Jahre unsere Plage, Pestilenz und alles Unglück gewesen sind und noch sind. Summa, wir haben rechte Teufel an ihnen [...];
Man sollte ihre Synagogen und Schulen mit Feuer anstecken, [...] unserem Herrn und der Christenheit zu Ehren, damit Gott sehe, dass wir Christen seien, [...] ihre Häuser desgleichen zerbrechen und zerstören.
Darum, wo du einen rechten Juden siehst, magst du mit gutem Gewissen ein Kreuz für dich schlagen und frei und sicher sprechen: Da geht ein leibhaftiger Teufel.
D. Martin Luthers Werke. Kritische Gesamtausgabe, Abteilung 1: Schriften, Weimar 1883ff., Band 53, 478 + 528 + 523 + 479
Wenn ich einen Juden taufe, will ich ihn an die Elbbrücke führen, einen Stein an den Hals hängen und ihn hinabstoßen und sagen: Ich taufe dich im Namen Abrahams!
D. Martin Luthers Werke. Kritische Gesamtausgabe, Abteilung 2: Tischreden, Weimar 1912ff., Nr. 1795
Wer vom Juden hört, soll es der Obrigkeit anzeigen oder mit Saudreck auf ihn werfen, sofern er ihn sieht und von sich jage. Und sei hierin niemand barmherzig noch gütig, denn es trifft Gottes Ehre und unser aller (der Juden auch) Seligkeit an.
Hierher zum Kusse! Der Teufel hat in die Hosen geschissen und den Bauch abermals geleert. Das ist ein rechtes Heiligtum, das die Juden und was Jude sein will, küssen, fressen, saufen und anbeten sollen, und wiederum soll der Teufel auch fressen und saufen, was solche seine Jünger speien, oben und unten auswerfen können [...] Der Teufel frisst nun mit seinem Engelsrüssel und frisst mit Lust, was der Juden unteres und oberes Maul speit und spritzt.
D. Martin Luthers Werke. Kritische Gesamtausgabe, Abteilung 1: Schriften, Weimar 1883ff, Band 53, 537 + 587
In einer Tischrede antwortet Luther auf die Frage, ob man einen Juden schlagen dürfe.
Aber ja! Ich wollte einem eine Maulschelle geben! Wenn ich könnte, so würde ich ihn niederstrecken und in meinem Zorn mit dem Schwert durchbohren.
D. Martin Luthers Werke. Kritische Gesamtausgabe, Abteilung 2: Tischreden, Weimar 1912ff., Nr. 5257
Verbrenne ihre Synagogen, [...] zwinge sie zur Arbeit, und gehe mit ihnen nach aller Unbarmherzigkeit um [...]
D. Martin Luthers Werke. Kritische Gesamtausgabe, Abteilung 1: Schriften, Weimar 1883ff., Band 53, 541f.
und weitere unter:
http://www.glory-international.net/hope-germany/luther-quelle-des-antisemitismus/luther-pionier-des-antisemitismus.
http://www.projektwerkstatt.de/religion/luther/luther_text.htmlbei dieser einstellung brauchte sich auch 1933 keiner wundern ,dass die kirche und ihre mitglieder bereitwillig hitler und seinem antisemitismus dienlich waren.
dazu gibt es auch genug unleugbare dokumente.
zitate von evangelischen kirchenführern im 3. reich ,die sogar soweit gingen ,dass sie in hitler den messias sahen:
hier nur ein kleiner ausschnitt an damals geschwungenen reden:
Allmächtiger Gott ... Wir bitten Dich von Herzen, nimm auch fernerhin unseren Führer in Deine treue Obhut; erhalte ihm Gesundheit und freudige Kraft und laß ihm sein Werk gelingen, wie Du es bisher sichtbar gefördert hast. Gib Gnade, daß sein ganzes Volk sich immerdar in Treue und Tapferkeit um ihn schare, daß unser Heer zu Lande, zu Wasser und in der Luft ihm allezeit freudig diene und in der Stunde der Not und Gefahr unser Vaterland siegreich schütze ...
Gebet des Geistlichen Vertrauensrates, des Sprachrohrs der Deutschen Evangelischen Kirche, vom 14. April 1939.
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Unser Führer 50 Jahre alt! Unser Führer! Was klingt nicht alles mit in diesem Wörtlein "unser"! Herzliches Vertrauen -- grenzenlose Dankbarkeit -- ehrfurchtsvolle Bewunderung -- heiße Liebe! ...
Unserem Volke ist mit diesem Manne ein ganz großes Geschenk geworden. Durch ihn ist aus einem kleindeutschen Staat eines Reiches Herrlichkeit geworden. Und das geschah ohne Krieg und Blutvergießen! Ein Wunder! "Das evangelische Deutschland", die offizielle Kirchenzeitung "für das Gesamtgebiet der Deutschen Evangelischen Kirchen", am 16. April 1939.
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Dem Führer des deutschen Volkes entbieten zu seinem fünfzigsten Geburtstag die im Reichsbund der deutschen evangelischen Pfarrervereine zusammengeschlossenen 16 000 evangelischen Geistlichen ehrerbietigen Glückwunsch. Am heutigen Tag vereinen wir uns mit allen unseren Gemeinden in dem Gefühl demütigen Dankes vor dem lebendigen Gott, daß er uns zur rechten Stunde den Führer geschenkt und durch ihn den Weg des deutschen Volkes aus der Tiefe der Ohnmacht und der Schmach in machtvollem Aufschwung zur leuchtenden Höhe Großdeutschlands gelenkt hat. Es bleibt auch in Zukunft unser und unserer Gemeinden allsonntägliches Gebet, Gott wolle uns den Führer erhalten, ihn schützen und segnen und das Werk seiner Hände fördern.
Grußwort der Deutschen Pfarrervereine am 18. April 1939.
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Ein Haupt hast du dem Volk gesandt,/ und trotz der Feinde Toben / in Gnaden unser Vaterland / geeint und hoch erhoben; / mit Frieden hast du uns bedacht, / den Führer uns bestellt zur Wacht/ zu deines Namens Ehre.
Wir danken dir mit Herz und Mund,/ du Retter aus Gefahren, / und flehn aus tiefster Seele Grund, / du wolltest uns bewahren, / Herr aller Herrn, dem keiner gleich, / den Führer und das Deutsche Reich / zu deines· Namens Ehre...
Evangelisches Feldgesangbuch.
Wie hat dich Gott so überreich, / du seltener Mann, gesegnet! / Wie ist er dir mit seiner Huld / so wunderbar begegnet!
Er legte es in deine Hand, / ein neues Reich zu schaffen: / "Großdeutschland", unser Vaterland, / nicht mit Gewalt der Waffen.
Und wenn der Feind jetzt wutentbrannt / den Krieg uns aufgezwungen, / blitzartig und mit starker Hand / hast du den Sieg errungen.
Im Westen hältst du treue Wacht / durch tapfere Soldaten! / Und wenn es donnert, blitzt und kracht, / der Herr läßt dir?s geraten.
Er geb? dir weiter Sieg auf Sieg / in diesem heißen Ringen. / Du, deutscher Adler, machtvoll flieg, / auch England zu bezwingen.
Herr, über unserm Führer halt / der Allmacht starke Hände, / daß er mit
* Mit 47 Paaren, die alle Mitglieder der NSDAP waren, 1933 in der Berliner Lazarus-Kirche.
Weisheit und mit Kraft / sein großes Werk vollende!
"Evangelisches Kirchen- und Volksblatt" der Badischen Landeskirche vom 21. April 1940mehr von solch menschenachtenden teuflischem wahn hier:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-39686027.htmlund das ging immer weiter und geht es immer noch ,diese kirche dient sich stetig ihren nationalen politischen führern an und segnet weiterhin waffen und soldaten ,stellt militärseelsorger um soldaten das gewissen zu erleichtern als auftragsmörder zu fungieren.
all das war mir mit 18 bereits klar ,als ich den wehrdienst verweigerte.....diese faulen früchten sind selbst mit geschlossenem auge noch erkennbar ,da die ungerechtigkeit ( vor allem gegen gottes wort , man nehme allein die bergpredigt) zum himmel stinkt !!
ergo : EINE FAULE FRUCHT DURCH UND DURCH