Ich kann das bestätigen, ABER besonders als Muslim sind Glücksbringen jeder Art ABSOLUT Haram. Dies ist eine Beigesellung neben Gott. Und die einzigste Sünde die Gott, nicht vergibt ist die Beigesellung. Deshalb sind Glücksbringer, sei es "das blaue Auge", Talisman, steinche, Tierchen, haram. Denn man glaubt mit ihnen "Glück" zu bekommen. Obwohl das noch nicht mal ein Prophet dir "Glück" bringen kann. Ein Talisman schützt dich vor nichts.
Abdullah Ibn Mas'uds Frau Zaynab berichtete, dass Ibn Mas'ud sie einst nach dem Band fragte, das sie um ihren Hals trug. Sie antwortete : " Es ist ein Band, in dem ein Zauberspruch enthalten ist, der mir helfen soll." Er riss es an sich, zerstörte es und sagte: "Wahrlich, die Familie Abdullahs benötigt keinen Shirk! Ich habe vom Gesandten Allahs (sav) gehört, dass er sagte : 'Wahrlich, Zauberformeln, Talismane und Glücksbringer sind Schirk.'"
Der Prophet (sav) sagte: "Wer auch immer einen Talisman trägt, hat Shirk begangen!" (At-Tirmidi, Ahmad)
Isa Ibn Hamza sagte: " Einst kam ich Abdullah ibn Ukaym besuchen und fand dort Hamza. Ich fragte ihn: " Trägst du nicht eine Tamima (Glücksbringer)?" Er antwortete: "Möge Allah uns davor Zuflucht gewähren! Weißt du nicht, dass Allahs Gesandter (sav) sagte 'Wer auch immer ein Armband oder ein Halsband trägt, verlässt sich darauf.'"
(Ãœberliefert von Ibn Mas'ud und gesammelt von Ahmad, Tirmidhi und al-Hakin)
Das Tragen des Qurans als Amulett ist wie das Gleichnis von einem kranken Mann, der ein Rezept von einem Arzt verschrieben bekommt. Anstatt das Rezept zu lesen und sich die Medizin zu besorgen knüllt er es jedoch zusammen, steckt es in einen Beutel und hängt es sich um seinen Hals, in dem Glauben, dass es ihn heilen werde.
Aber:
Trägt man jedoch solch ein Ornament als bloße Verzierung, begeht er er keinen Schirk.
@WolkeWie du siehst, hat es ncihts mit dem Islam zu tun, ganz im Gegenteil. Es ist verboten. Aber leider sieht man in der Realität, dass Muslime dinge tun, die im Islam absolut verboten sind (wie immer). Die meisten wissen gar nicht, dass das verboten ist. Aber es ist wichtig, sie davon zu berichten. Denn sowas führt in die Irre. So fing es damals mit den Christen an, erst Jesus, Statuen (Maria, Engel,etc. ), dann wurde es immer weiter auf Gegenstände bis hin zu einem Papst ausgeweitet, wo man glaubt, dass er einem Segen und Glück bringt. Die meisten Religionen haben ein Gegenstand, den sie anbeten (bzw. indirekt anbeten), oder auf den sie sich verlassen, dass er ihnen Glück bringt.
Aber die Fatima Hand, oder das "Blaue auge", findet man Leider häufig bei den Muslime, die sogar selber sagen, dass er dich vor bösen Blicken schützt (natürlich Quatsch.). Wie kann ein Stück Stein dein Leben retten? Man muss es ihnen deshalb erklären.