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Hinter dem Schleier

3.002 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Ursprung, Schöpfer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
GöttinLilif Diskussionsleiter
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Hinter dem Schleier

21.01.2013 um 18:23
Immer wieder wird deutlich, dass das weibliche konsequent unterdrückt werden sollte,
man fragt sich wieso eigentlich ? @Kayla

Die Schöpfungsgeschichte zu Beginn der Bibel Gen 1,1-2.4a entstammt der „Priesterschrift“, die im babylonischen Exil (6. Jh.v.Chr.) entstand und die Heilsgeschichte von der Schöpfung bis zum Einzug ins Gelobte Land beschrieb. Später wurde die Priesterschrift in die fünf Bücher Mose eingearbeitet. Die Priesterschrift stellt die Geschichte als eine patriarchale Genealogie dar, als Stammbaum: Gen 1,1-2.4a; 5; 10; 11. Man bekommt hier den Eindruck, daß die zyklische, spiralige Zeitauffassung des Matriarchats, wo die Schöpfung eine Aufeinanderfolge von Geburten durch die Göttermutter ist, nachträglich in eine abstrakte Abfolge „linearisiert“ wurde. Bei dieser Umarbeitung vom Funktionellen zum Kausalen ist die große Ungereimtheit entstanden, daß Gott Befehle gibt („Licht soll aufstrahlen!“), aber vollkommen im Dunkeln bleibt, wem er eigentlich diesen Befehl erteilt. So etwas passiert, wenn man organismisches Denken in ein mechano-mystisches Denken überführt.

Einer anderen Tradition, in der die Schöpfung weniger ein Geburts- als eine Opferhandlung ist, entstammt das „jahwistische Geschichtswerk“, das zur Zeit Salomos (9. Jh.) entstand. Auch diese Schrift wurde in die Bücher Mose eingearbeitet, so daß wir heute zwei Schöpfungsgeschichten vor uns haben. Die jahwistische Schöpfungsgeschichte (Gen 2,4b-25) fängt wie folgt an:

Als Gott, der Herr, Erde und Himmel machte, gab es zunächst noch kein Gras und keinen Busch in der Steppe; denn Gott hatte es noch nicht regnen lassen. Es war auch noch niemand da, der das Land bebauen konnte.

Othmar Keel und Max Küchler haben in ihrer vergleichenden Übersicht diese Stelle mit folgendem Auszug aus dem babylonischen Epos Enuma Elisch (um 1800 v.Chr.) parallel gesetzt:

Als der Himmel droben noch keinen Namen hatte, als unten das Festland noch keinen Namen trug, da war nichts vorhanden außer dem uranfänglichen Apsu (das Süßwasser – Seen und Grundwasser), ihren (der Götter) Erzeuger, (und) der Gebärerin Tiamat (das salzige Meerwasser), die sie (die Götter) dann alle gebar, die ihre Wasser durcheinander mengten. Als das (abgestorbene) Schilf sich noch nicht angehäuft hatte, als der Sumpfboden noch nicht zu sehen war, als noch kein einziger Gott da war, keiner beim Namen genannt wurde und noch keinem sein Geschick bestimmt war… (Synoptische Texte aus der Genesis, Fribourg 1971)

Schließlich wird die zum Untier Tiamat verteufelte Weltgebärerin vom patriarchalen Vatergott Marduk getötet. Diese Tat stellt die eigentliche Schöpfung dar. Im Enuma Elisch spiegelt sich also der Sieg des Patriarchats (die semitischen Babylonier) über das Matriarchat (die „schwarzköpfigen“ Sumerer) wider.

Daß man das typisch patriarchalische Abschlachten wirklich wörtlich nehmen muß, ist an einem bestimmten Brauch ersichtlich, der auf dem Mythos vom Mord an der zum Drachen dämonisierten Großen Mutter basiert. Vollzogen patriarchalisch infizierte Menschen die Schöpfung nach, indem sie ein Bauwerk errichteten, ging dies mit der kultischen Opferung von Menschen einher. Zum Beispiel wurden Kinder lebendig ins Fundament eingegraben, damit das künstlich Geschaffene genauso beständig sei, wie die natürliche Welt, die ihren Fortbestand der vorgeschichtlichen Großen Opferung zu danken hat (Ready Tannahill: Fleisch und Blut, München 1979, S. 37).


Die Urschlacht, in der wenigstens (wie auch immer) die Große Göttin erscheint, läßt sich in Gen 1,2 allenfalls noch ganz fern erahnen. Jedoch in den poetischen Werken des Alten Testaments, die viel von der kanaanitischen Naturreligionen bewahrt haben, finden sich noch eindeutige Hinweise auf diese „Urschlacht“. Im Buch Ijob steht, Jahwe habe mit seiner Kraft das Meer besiegt und mit seinem Können das Meerungeheuer Rahab umgebracht (Ijob 26,12). Jahwe fragt:

Wer hat das Meer mit Toren abgesperrt, als es hervorbrach aus dem Schoß der Erde? Ich war’s (…) Ich gab ihm seine vorbestimmten Grenzen, schloß es mit Tor und Riegel sicher ein. Ich sagte ihm: „Bis hierher und nicht weiter! Hier hört der Hochmut deiner Wellen auf!“ (Ijob 38,8-11)

Man vergleiche dies mit den parallelen Aussagen in Ps 74,12-17; 77,17-21 (wo dieses Thema auf interessante Weise mit dem Durchzug durch das Rote Meer verknüpft wird); 89,10f und 104,26. Wo schließlich die patriarchale Überhebung Jahwes ihren Höhepunkt findet, wenn er behaupten läßt, er habe die Meerungeheuer geschaffen, was natürlich impliziert, er sei ursprünglicher als die Große Göttin, die er abschlachtet. (Kanaanitische Göttinnen wie Aschera und Astarte waren mythologisch immer mit dem Meer verbunden, während Jahwe „ein Gott gegen das Meer“ war.)

Daß übrigens der Mord an der Göttin und der Exodus engstens miteinander verbunden sind, zeigt auch folgende Stelle bei Jes 51,9f:

Du warst es (…), der den Drachen Rahab durchbohrt und zerteilt hat. Du warst es, der das Urmeer austrocknen ließ. Und du warst es, der mitten durch das Meer einen Weg bahnte, damit das befreite Volk durchziehen konnte.
Die Utopie der Jahwe-Anhänger ist die vollständige Durchsetzung des Patriarchats, wenn alles „Böse“ und „Chaotische“ besiegt sein wird.


aus: https://nachrichtenbrief.wordpress.com/tag/schopfungsgeschichte/


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GöttinLilif Diskussionsleiter
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Hinter dem Schleier

21.01.2013 um 19:03
Als die Menschheit aus dem Dunkel der Vorgeschichte aufbrach, erkannte sie eine weibliche Gottheit. Die kultische Überhöhung der Frau als Medium des Wiedergeburtsmythos spiegelte sich in den lebensspendenden Muttergottheiten auf der ganzen Erde wieder (Dumont du Voitel 1994, 79). Die ältesten aufgefundenen Figurinen sind dreissigtausend Jahre alt (Mulack 1996, 198). Sie wurden über viele Zeitalter hindurch und in weiten Teilen der Welt zahlreich geschaffen, um die Erhaltung der Lebenskräfte zu symbolisieren. Die Wandlungskraft der Großen Göttin mit Leben, Tod und Erneuerung wurde auch mittels Pflanzen und Tiere versinnbildlicht, z. B. durch Eier, Bienen, Schmetterlinge, Schlangen, Kröten oder Auerochsen ebenso wie durch Bäume, Blumen oder Früchte (vgl. French 1988, 61ff.). Alle Zeugnisse aus der Vorzeit belegen, dass von Anfang an die Frau und die Erde mit dem Konzept weiblicher Göttlichkeit verwoben war. Riesenbrüste, gewölbter Bauch, weite Vulva und Schenkel wie Baumstämme; diese Leiblichkeit birgt das Wunder der Geburt.

Das patriarchale Vaterprinzip hat sich eben nicht 'mit der organischen Notwendigkeit einer Geburt der Urwärme des Mutterschoßes entrungen', sondern es hat das matriarchale Weltbild verdrängt. Die Erlösungsidee des patriarchalen Vaterprinzips, die Idee des reinen Logos, will die Menschheit von der Natur, vom Stofflichen und vom Körper befreien. Im Bewußtsein dieser Heilsidee lauert die Angst vor der Macht der Natur, eine Angst, die sich in der Projektion auf das Weibliche ein Ventil sucht (Weiler 1991, 120).

Annegret Stopczyk weist darauf hin, dass das Bilderverbot [[3]] ein wesentlicher Bestandteil der patriarchalen Logos-Geschichte ist, „denn es richtet sich vor allem gegen jene Erkenntnisweisen, die von Frauen gelebt wurden“ (1998, 120). Die ersten Darstellungen von männlichen Gottgestalten und Heroenfigurinen kommen erst ca. tausend Jahre vor unserer Zeitrechnung vor und künden bereits von der Verdrängung weiblicher Sphären (vgl. König 1988)

http://www.goettin-figurinen.net/mythologie.html


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Tatra ehemaliges Mitglied

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21.01.2013 um 20:06
Zitat von HoanHoan schrieb:Und zur Bibel. WER die Heilige Schriften = Gotteswort verfälscht, begeht eine große Sünde. Wer die Bibel verfälscht ist kein wahrer Christ sondern, ein Lügner. So siehts aus.
Ja alla Päpste sind Lügner Tag täglich verfälschen Sie die Bibel!!! Du mußt die Augen öffnen um sehen zu können! Es gibt keine Gotteslästerung denn alles was ist ist Gott in Schwarz oder Weiß. Wir können uns entscheiden wohin wir uns bewegen ob ins Licht oder ins Dunkle!


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Hoan ehemaliges Mitglied

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21.01.2013 um 21:04
Zitat von TatraTatra schrieb:Ja alla Päpste sind Lügner Tag täglich verfälschen Sie die Bibel!!! Du mußt die Augen öffnen um sehen zu können! Es gibt keine Gotteslästerung denn alles was ist ist Gott in Schwarz oder Weiß. Wir können uns entscheiden wohin wir uns bewegen ob ins Licht oder ins Dunkle!
Sorry, wenn ich einmische. Aber bleibe alle Päpste und die römisch-katholische Kirche treu. Wage nicht den Heiligen Vater(Papst) zu beleidigen, den von so einer Heiligen Person habe ich höchsten Respekt. Ich habe meine Augen bereits geöffnet und sehe eine sündige Welt voller boshaftigkeiten und Dämonen.

@GöttinLilif
Es scheint 2 Welten prallen aufeinander. Du und ich. Wir glauben nicht an ein und denselben Gott. Während ich an den dreieinigen Gott glaube, nämlich Gott Vater, Gott Sohn und Gott Heiliger Geist.

Glaubst du anscheinend diese, wie soll ich sagen, schein Gottheiten an, die nichts geringeres als Dämonen sind.

PS: Nur die Bibel der römisch-katholischen Kirche ist die Wahre!!!


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Hinter dem Schleier

21.01.2013 um 21:09
@Tatra
Zitat von TatraTatra schrieb:Ja alla Päpste sind Lügner Tag täglich verfälschen Sie die Bibel!!!
Ja.. alle Päpste belügen ihre Gläubigen Schäfchen. So sieht es aus.. :D

Allerdings verfälschen sie nicht tagtäglich die Bibel.


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Hinter dem Schleier

21.01.2013 um 21:10
@Hoan
Zitat von HoanHoan schrieb:Glaubst du anscheinend diese, wie soll ich sagen, schein Gottheiten an, die nichts geringeres als Dämonen sind.
Zitat von HoanHoan schrieb:Nur die Bibel der römisch-katholischen Kirche ist die Wahre!!!
Ein für diesen Thread bravoröser Schenkelklopfer :D


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GöttinLilif Diskussionsleiter
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Hinter dem Schleier

21.01.2013 um 21:12
@Hoan
Zitat von HoanHoan schrieb:PS: Nur die Bibel der römisch-katholischen Kirche ist die Wahre!!!
Darüber kann ich nur sehr herzhaft lachen !

@Gwyddion

Eben ! :D

Dazu poste ich doch gleich noch etwas:



Die „Vergeistigung“ der Gottesvorstellung in Juda war nichts weiter als ein Rückfall in die passive Analität mit passiv femininer Unterwerfung, zwanghaften Ritualen und Gesetzen und mit masochistischer Religiosität. Es fand eine kollektive Kastration statt, die noch heute aus den Gläubigen solche gebrochenen Gestalten mit der typisch weinerlichen Stimme und Gedrücktheit macht. Von gläubigen Christen geht die gleiche depressive Grundstimmung aus, wie von Menschen, die in ihrer Kindheit sexuell mißbraucht worden sind. Sie identifizieren sich mit dem Sohn, der von seinem Vater an ein Kreuz genagelt und zu Tode gefoltert worden ist.

Ein Dämon, den wir erst vernichten können, wenn wir die historische Genese des Fluchs, die historische Genese Gottes durchschaut haben. Hier hat die Orgonomie eher Schaden angerichtet, mit ihrem fatalen Hang alles zu ontologisieren, was funktionell der verfrühten, bzw. zu tiefen Deutung in der Charakteranalyse entspricht. Gott wird zum „kosmischen Orgon“ gemacht und auf diese Weise wird er nur noch fester in den Seelen der Menschen verankert. Das „Kosmische“ fand im radikalen Monotheismus des „kosmischen“ Jahwe seine erste Ausprägung. Aus einem Gott, der seinen Platz auf Bergen, in Wolken und schließlich im Tempel hatte, wurde ein Gott, der über der Welt thront. Doch dies war paradoxerweise ein ähnlicher Abfall vom Grundwesen der jüdischen Religion wie später die Ausformung eines „kosmischen Messias“ durch die Christen. Aus einem Menschen wurde Gott – der schlimmste Götzendienst, den man sich vorstellen kann.

aus: https://nachrichtenbrief.wordpress.com/tag/jahwe/


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Hoan ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

21.01.2013 um 21:22
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Aus einem Menschen wurde Gott – der schlimmste Götzendienst, den man sich vorstellen kann.
@GöttinLilif
Eher umgekehrt. Die sogenannte Gottheiten(die du einbildest) die du scheinbar sehr interessiet bist, sind Götzenfiguren+Dämonen. ;-)


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Haret ehemaliges Mitglied

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21.01.2013 um 21:22
@Hoan
darf ich fragen, was den papst in deinen augen so heilig macht?


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GöttinLilif Diskussionsleiter
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21.01.2013 um 21:24
@Hoan

Du solltest wenn, dann alles in dem Thread lesen, dann weißt du auch,
wieso es überhaupt so etwas wie "Dämonen" gibt.


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Hoan ehemaliges Mitglied

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21.01.2013 um 21:27
Zitat von HaretHaret schrieb:darf ich fragen, was den papst in deinen augen so heilig macht?
Weil er Gottes Stellvertreter ist. Wusstest du das der Papst, Bischöfe und Priester große Macht gegen Dämonen haben?
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Du solltest wenn, dann alles in dem Thread lesen, dann weißt du auch,
wieso es überhaupt so etwas wie "Dämonen" gibt.
Brauche ich nicht. Für mich sind Dämonen böse, gefallene Engel. Die von Heiliger Erzengel Michael besiegt und vom Himmel gestürzt worden ist. Seitdem gibt es sie. Punkt.


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Haret ehemaliges Mitglied

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21.01.2013 um 21:29
@Hoan
bleibt nur noch die frage jetzt, wer ihn denn überhaupt zum stellverteter gottes ernannt und gemacht hat ;)


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GöttinLilif Diskussionsleiter
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21.01.2013 um 21:31
@Haret

Naja was will man erwarten. Denn ich war so frei und fand das hier von @Hoan in einer anderen Diskussion in dieser Rubrik, das spricht doch schon Bände:
Ich würde nicht solange warte, zu Gott zurückzukehren und erst beim Tod zu ihm zu wenden.

Dann könntest du lange im Fegefeuer bleiben.

Ich kann es nur nochmals betonen. Ihr könnt euer leben lang Gott den Rücken zukehren, aber nachdem IHR gestorben seit, zählt NUR Gottes Wille. Es gilt SEIN Wille und nicht Eurer. Auch ihr werdet einmal sterben, danach folgt das Gericht. Bereut eure Sünden und kehrt um.

Warte nicht, bis du kurz vorm sterben bist und nen Priester rufst. Den jeder Tag und jeder Stunde könnte dein letzter sein.

Es gibt nunmal der Himmel, das Fegefeuer und die Hölle laut Bibel. Das Fegefeuer wird nur nicht so genau beschrieben in der Bibel, aber ich glaube es gibt sie.

Gottes Wort in der Bibel ist heiligt.
Da klingt die Angst doch enorm durch ^^.

@Hoan

Erzengel Michael ? :D Die Ägypter nennen ihn Anubis und Michael (Mikael) ist Schamaels rechte Hand.
Aber glaub du nur weiterhin Dingen, von denen du nicht mal eine genau Ahnung hast, wie solche Stellen
aber ich glaube es gibt sie
Du glaubst es gibt sie, bist dir aber gar nicht sicher, drohst aber direkt damit. Na schönen Dank, erstmal sollte man sich damit auskennen, bevor man davon tönt und versucht anderen Angst zu machen!


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Haret ehemaliges Mitglied

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21.01.2013 um 21:37
@GöttinLilif
ja, habe ich auch gelesen ;)
hm ja, wer weiss, wozu es gut war, dass Hoan den weg hierher gefunden hat... :D


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GöttinLilif Diskussionsleiter
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21.01.2013 um 21:38
@Haret

Da hast du auch wieder recht. Vieles hat im Nachhinein gesehen,
etwas gutes ;)


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Kayla ehemaliges Mitglied

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21.01.2013 um 22:06
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Deshalb ist der Saturn als die Form und die Begrenzung die "Hervorbringung " von Binah.
Eigentlich ist es nicht Saturn, sondern Kronos die Zeit, welche Form und Begrenzung hervorbingt und auch verwandelt.


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21.01.2013 um 22:16
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Du hast recht und alle Bibelgläubigen ihren Frieden und darauf kommt´s ja an oder ?
Kommts Dir darauf an, alles als Beweis der Schlechtigkeit von Bibel und Kirche zu brandmarken, egal, obs paßt oder nicht? Wie gesagt, due Teilst gelegentlich aus, was Du selbst tust.
Zitat von KaylaKayla schrieb:Und der Urknall entstand auch aus einem singularen Punkt, der Gut und Böse sein musste, denn wenn nicht, wäre das Universum nur noch gut. Hat also die Wissenschaft den Urknall aufgebauscht oder ist er eine ernstzunehmende Theorie ?
Irgendwie versteh ich grad nichts. Wieso mußte ie Singularität gut und böse sein? Was suchen solche Kategorien überhaupt an dieser Stelle? Und wie sollten denn bittschön zwei Sachen in etwas namens Singularität stecken? Die physikalische Singularität verweigert jede Unterscheidbarkeit ihres "Inhalts".

Jedenfalls habe ich kein Problem mit dem Urknall. Unter atheistischen Wissenschaftlern sah das anfangs längere Zeit anders aus, war es doch ein christlicher Theologe, der die Urknalltheorie aufstellte.
Zitat von KaylaKayla schrieb:Die Bibel ist nicht wahr, weil sie, zumindest das A.T. abgeschrieben und zusammengedichtet ist
Also ein Stefan Heym, ich erwähnte es bereits, konnte durchaus ne biblische Geschichte nacherzählen und damit durchaus ne eigene Botschaft voller Wahrheit transportieren. Daher halt ich Deine Beweisführung nicht für stichhaltig.

Pertti


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Hinter dem Schleier

21.01.2013 um 22:17
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Der Lauf der Zeit erschafft die vergänglichkeit der Epochen.
Die Worte ändern sich, die Geschichten beschreiben immer nur : den Mensch.
Kann man so sagen, triffts ganz gut.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

21.01.2013 um 22:19
@GöttinLilif
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:was alles zur Gestalt der Maria verschmolz.
Richtig, doch in ihrer ursprünglichen Gestalt ist sie mit Isis, Horuskind und Osiris dargestellt und der katholische Mythos hat auch das übernommen.


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Die heilige Familie Ägyptens.



Isis und das Horuskind

http://www.smb-digital.de/eMuseumPlus?service=ExternalInterface&module=collection&objectId=606806


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GöttinLilif Diskussionsleiter
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Hinter dem Schleier

21.01.2013 um 22:21
@Kayla

Genau, daher kommen vor allen Dingen die Vorbilder und das mit guten Grund.


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