War Krishna Jesus?
20.02.2014 um 21:59
Überarbeitung zum letzen Beitrag von mir in diesem Thread.
Bei der Ausgangsfrage dieses Threads müssen wir noch etwas weiter unterscheiden und ausführen. Man muss sich nämlich generell die Frage zur Beziehung von Jesus Christus zu Krishna stellen. War Jesus Christus Krishna selbst? War er der Sohn Krishnas? War er ein Avatara Krishnas? Und wenn ja, was für eine Form von Avatara? Wenn wir diese Beziehung untersuchen wollen, so sind sicherlich diese Zeilen aus der Bhagavad-Gita von Bedeutung:
4.3 Diese uralte Wissenschaft von der Beziehung zum Höchsten wird dir heute von mir offenbart, weil du mein Geweihter und mein Freund bist - nur deshalb kannst du das transzendentale Mysterium dieser Wissenschaft verstehen.
4.4 Arjuna sagte: Der Sonnengott Vivasvan ist von Geburt her älter als Du. Wie ist es daher zu verstehen, daß Du ihn am Anfang in dieser Wissenschaft unterwiesen hast.
4.5 Der Höchste Herr sagte: Viele Geburten haben sowohl du als auch Ich hinter uns gelassen. Ich kann mich an sie alle erinnern, doch du kannst es nicht, o Bezwinger der Feinde.
4.6 Obgleich Ich ungeboren bin und Mein transzendentaler Körper niemals vergeht, und obwohl Ich der Herr aller fühlenden Wesen bin, erscheine Ich dennoch in jedem Zeitalter in Meiner ursprünglichen transzendentalen Gestalt.
4.7 Wann immer und wo immer das religiöse Leben verfällt und Irreligiosität überhand nimmt, o Nachkomme Bharatas, zu der Zeit erscheine Ich.
4.8 Um die Frommen zu befreien und die Schurken zu vernichten, und um die Prinzipien der Religion wieder einzuführen, erscheine ich in jedem Zeitalter.
4.9 Wer das transzendentale Wesen Meines Erscheinens und Meiner Aktivitäten kennt, wird, nach dem er seinen Körper verlassen hat, nicht wieder in der materiellen Welt geboren, sondern in mein ewiges Reich gelangen, o Arjuna.
4.10 Befreit von Anhaftung, Angst und Zorn, und völlig in Mich vertieft, wurden in der Vergangenheit viele Menschen, die bei Mir Zuflucht suchten, durch Wissen über Mich gereinigt und erlangten so transzendentale Liebe zu Mir.
Wenn wir uns diese Verse ansehen, so müssen wir uns erst mal darüber klar werden, dass Jesus Christus von sich in der Bibel, auch dem Evangelium nach Johannes, davon spricht, dass der Vater größer sei als er und dass er eben Sohn sei, nicht Vater. In der Bhagavad-Gita sagt Krishna von sich aus, der Vater aller Wesen zu sein, alles Belebten wie Unbelebten. Hier sehen wir schon mal eine Art Dichotomie. Sogesehen kann Jesus also nicht Krishna direkt darstellen als höchste Persönlichkeit Gottes. Aber wir wissen auch, dass viele Christen die Lehre der Trinität vertreten, die auch durchaus Ansätze in der Bibel findet, wobei sie aber streitbar ist, weswegen sie auch viele ablehnen. Wenn wir nun aber annehmen, dass Jesus nicht direkt Krishna sein kann in vollem Umfang, dann aber ähnlich wie die Beziehung von Vater und Sohn in der Lehre der Trinität? Fraglich. Ein direkter Avatara verstanden als direkter Abstieg Krishnas in seinem transzendentalen Leib kann er wohl nicht gewesen sein, aber man kennt auch andere Formen von Avataras, und da kann er durchaus einer gewesen sein, nämlich kann Jesus Christus ein Bhagavad-Avesha-Avatara gewesen sein:
Daneben gibt es noch die Shakti-Avesha-Avataras (auch nur Avesha-Avatara genannt). Hier steigt Vishnu nicht selbst herab, sondern sendet seine Kraft oder Macht (Chit-Shakti) wie im Falle Parashuramas oder Buddhas zu einem hochstehenden Rishi, damit dieser in seinem Dienst eine bestimmte Mission erfüllen kann. Wenn aber Vishnu persönlich in einer seiner Seinsformen unmittelbar in einen Bhakta oder Rishi eingeht und sich mit diesem identifiziert, nennt man ihn Bhagavad-Avesha-Avatara (auch Amsa-Avesha-Avatara). Avatara bezieht sich immer auf Gott selbst oder seine Kraft (Chit-Shakti), die sich in einer besonderen gottgeweihten Seele (Atman) manifestiert bzw. zu dieser Seele hinabsteigt.
Diese Zeilen muss man sich genau zu Gemüte führen, denn das könnte die gesamte Angelegenheit um Christus und seinen Vater näher beleuchten. Wie etwa in diesen Versen aus dem Kapitel 14 des Evangeliums nach Johannes: Philippus spricht zu ihm: Herr, zeige uns den Vater, und es genügt uns. 9 Jesus spricht zu ihm: So lange Zeit bin ich bei euch, und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen, und wie sagst du: Zeige uns den Vater? 10 Glaubst du nicht, daß ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch rede, rede ich nicht von mir selbst; der Vater aber, der in mir bleibt, er tut die Werke. 11 Glaubet mir, daß ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist; wenn aber nicht, so glaubet mir um der Werke selbst willen. Die Welt hätte es nur nicht erkannt, weder den Sohn, noch den Vater, wie wir in folgenden Versen erfahren können: [Joh 1.4 4 In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. 5 Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfaßt. [Joh 1.10-11] 10 Er war in der Welt, und die Welt ward durch ihn, und die Welt kannte ihn nicht. 11 Er kam in das Seinige, und die Seinigen nahmen ihn nicht an. Und so gibt es noch mehr Verse, dass die ihn erkennen würden, die nicht von dieser Welt sind; die ihn aber nicht, die von dieser Welt sind. Ähnliches erfahren wir auch von Krishna in der Bhagavad-Gita:
7.13 Getäuscht von den drei Erscheinungsweisen (Reinheit, Leidenschaft und Unwissenheit), kennt die gesamte Welt Mich nicht, der Ich über den Erscheinungsweisen stehe und unerschöpflich bin.
7.14 Diese meine göttliche Energie, die aus den drei Erscheinungsweisen der materiellen Natur besteht, ist sehr schwer zu überwinden. Doch wer sich Mir hingegeben hat, kann sie sehr leicht hinter sich lassen.
7.24 Unintelligente Menschen, die Mich nicht kennen, glauben, ich hätte diese Gestalt und Persönlichkeit angenommen. Weil sie nur über geringes Wissen verfügen, kennen sie mein höheres Wesen nicht, das ohne Wandel und erhaben ist.
7.25 Die Verblendeten und Unintelligenten können Mich niemals erkennen. Für sie bin Ich von Meiner ewigen, schaffenden Energie (yoga - maya) bedeckt, und daher kennt die verblendete Welt Mich nicht, der Ich ungeboren und unfehlbar bin.
7.26 O Arjuna, als der Höchste Persönliche Gott weiß Ich, was in der Vergangenheit war, was in der Gegenwart geschieht und was sich in der Zukunft noch ereignen wird. Auch kenne Ich jedes Lebewesen - doch niemand kennt Mich.
Was mir an dieser Übersetzung der Verse nicht so gefällt und was man schnell missdeuten könnte, ist, dass es heißt, dass die Unintelligenten Gott nie erkennen könnten, gerade dann, wenn er einen menschlichen Körper angenommen hätte, weswegen sie in einem anderen Vers gar als dumm bezeichnet werden. Diese beiden Wörter finden sich so in den anderen Übersetzungen, die ich zur Bhagavad-Gita hinzugezogen habe, nicht. Vielmehr steht dort nur etwas von verblendet oder aber sinngemäß, dass ihr Wissen von Illusion gestohlen wurde. In Anbetracht dessen, dass die Gita Arroganz und Hochnäsigkeit ablehnt und als dämonisch bezeichnet, kann man zwar davon ausgehen, dass dies keine in solchem Sinne wertenden Bezeichnungen sein sollen, und trotzdem habe ich da meine Probleme mit. Zum Einen, weil es so missgedeutet werden könnte, als sei es eine abwertende Bezeichnung im vorgenannten Sinne; zum Zweiten, weil es also Beleidigung implizieren könnte; und zum Dritten, weil es außerdem, denke ich, so wie es dort steht, nicht mit der Realität übereinstimmt, weil ich Intelligenz gerade nicht für ein individuelles ewiges Wesensmerkmal eines Menschen halte, als mehr für eine variable Angelegenheit, wobei die individuelle Seele aber selbst doch stets voller Erkenntnis (Chit) ist, neben Sein (Sat) und Glückseligkeit (Ananda), was als Dreiheit ihre transzendentale Form (Vigraha) ausmacht. Und so sagt mir etwas in mir, dass Gott dies eigentlich etwas anders sagen würde, sollte es ihn geben. Weil, wenn wir doch in Wahrheit die reine und von der Materie unverunreinigte individuelle Seele sind, dann sind wir alle in unserem wahren Wesen schon voller Erkenntnis über Gott den Ursprung, weil die Erkenntnis über seinen Ursprung Gott die Erkenntnis über sich selbst miteinschließt.
Leiten wir an diesem Punkt zur Theologie nach Johannes um, wie man sie unter dem Evangelium nach Thomas deuten könnte, so könnte genau diese Erkenntnis in Jesus als Symbol versiegelt sein, weil die Erkenntnis, dass man Sohn des Vaters ist, genau dieser Erkenntnis ergibt. Und so heißt es entsprechend auch im Evangelium nach Johannes in folgenden Versen aus dem ersten Kapitel: 10 Er war in der Welt, und die Welt ward durch ihn, und die Welt kannte ihn nicht. 11 Er kam in das Seinige, und die Seinigen nahmen ihn nicht an; 12 so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben, 13 welche nicht aus Geblüt, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind. Denn der Name Jesus könnte die Selbsterkenntnis selbst meinen. Und so finden wir auch sogleich in genau diesen Versen auch Anleihen an die Welt, in der er war, die ihn aber nicht kannte. Ganz ähnlich also, wie es in besagten Versen der Bhagavad-Gita heißt, die nun hier unsere Ausgangslage waren. Und wer Selbsterkenntnis hat, der hat ewiges Leben, denn er hat die Wahrheit erkannt über sich als ewiges glückseliges Fraktal Gottes, voller Erkenntnis und Wahrheit, voller Leben, denn sie ist und gibt das Leben. Das ist das Licht jenseits aller Dunkelheit der Materie und des Fleischlichen, das Licht, was alles materielle Licht auch erst gibt, das Licht der Erkenntnis, das in unser aller Herzen wohnt.
Aber wenn wir allgemein annehmen, dass Jesus ein versiegeltes Symbol zur Selbsterkenntnis darstellt, welches sogleich auch die Erkenntnis Gottes ermöglicht wie eventuell auch unsere Beziehung zu ihm, so kommt man deswegen also auch nur durch den Sohn zum Vater, denn der Sohn stellt besagte Erkenntnis der individuellen Seele selbst dar. Jesus ist damit der Weg zur Erkenntnis, ist damit die Wahrheit, das Ziel, das Leben, wie es auch heißt in Johannes 14.5-7: 5 Thomas spricht zu ihm: Herr, wir wissen nicht, wo du hingehst, und wie können wir den Weg wissen? 6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, als nur durch mich. 7 Wenn ihr mich erkannt hättet, so würdet ihr auch meinen Vater erkannt haben; und von jetzt an erkennet ihr ihn und habt ihn gesehen. Denn wer den Sohn sieht und hat, der sieht und hat auch den Vater; denn wer seine wahre individuelle Seele erkennt, wie sie bereinigt dasteht, der erkennt auch Ursprung Gott dieser individuellen Seele, die Überseele. Das sind Vater und Sohn. Darum erkennt, wer sich selbst erkennt, Gott; darum erkennt, wer sich als den Sohn erkennt, den Vater. Als ewiges winziges Fraktal Gottes des Ursprungs Krishna, so heißt es nämlich, sei man auf ewig eins mit diesem, man erkennt, dass man schon vor Anbeginn der Welt an bei diesem in der spirituellen Welt beheimatet war, wo auch sein höchstes Reich, das Reich Gottes, ist.
Doch die Seele ist in die Materie gefallen, hat sich und ihren Ursprung vergessen, und ist nun bedingt von dieser Welt. So sieht sie und erkennt sie sich nicht mehr, als das, was sie wahrhaft ist und was bzw. wer ihr wahrer Ursprung ist. Darum steht geschrieben in Johannes 8.14: 14 Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Auch wenn ich von mir selbst zeuge, ist mein Zeugnis wahr, weil ich weiß, woher ich gekommen bin und wohin ich gehe; ihr aber wisset nicht, woher ich komme und wohin ich gehe.. Und so heißt es auch, dass die von der Welt nicht dahin gehen könnten, wo er hingehe und das genau deswegen, wie es in Johannes 8.23 weiter heißt: 23 Und er sprach zu ihnen: Ihr seid von dem, was unten ist, ich bin von dem, was oben ist; ihr seid von dieser Welt, ich bin nicht von dieser Welt. Von dem was oben ist, weil er aus dem Himmel (Dem Geiste oder des Spirituellen) stammt und sie von der Erde (Der Materie oder dem Fleische). Das symbolisiert eventuell den Blick nach oben und den Aufstieg der Seele oder den Blick nach unten und den Abstieg der Seele. Wie wir in der Bhagavad-Gita Kapitel 6 Vers 5 lesen: Ein Lebewesen sollte lernen, sich aus der gefallenen Situation des materiellen Daseins mit Hilfe seines Geistes zu erheben, dadurch, dass es sich von den Sinnesobjekten loslöst. Man sollte nicht Sklave der Sinnenfreuden sein und sich vom Geist erniedrigen lassen, denn der Geist kann unser Freund, aber auch unser Feind sein.. Gleicher Vers, alternative Übersetzung: So möge man sich durch das Selbst erheben, und sich nicht selbst versinken lassen. Denn man kann sich selbst ein Freund oder auch ein Feind sein. Wer sich zum Selbst überwindet, ist sich selbst ein Freund. Doch wer sein Ego nicht zügelt, der läßt das Leiden wachsen und wird sich selbst ein Feind.
Die Verse, die ich gerade erst auch vom Evangelisten Johannes brachte, sie führten unter Anderem dazu, dass man auf Jesus mit Steinen warf, ihn verachtete und der Gotteslästerung bezichtigte. Dieses Motiv finden wir im Evangelium nach Johannes öfter wieder. Das der Gotteslästerung, und dass sich Jesus zu Gott machen würde, und man ihm darum an den Kragen wollte. Gesetzt die These, dass Jesus ein Bhagavad-Avesha-Avatara von Krishna ist, so wäre Krishna in Jesus direkt eingegangen und hätte sich mit ihm identifiziert. Wie es heißen könnte in Johannes 1.32: 32 Und Johannes zeugte und sprach: Ich schaute den Geist wie eine Taube aus dem Himmel herniederfahren, und er blieb auf ihm. Und wenn dem so ist, und Jesus seine Einheit mit Gott selbst wahrnahm und sich wiederum mit diesem identifizierte, so könnte es sich mit den Worten aus der Bhagavad-Gita decken, wonach über Krishnas Avatara steht: 9.11 Dumme Menschen verspotten Mich, wenn Ich in der menschlichen Gestalt erscheine. Sie kennen nicht Mein transzendentales Wesen und Meine höchste Herrschaft über alles Existierende. Das ist dann auch der kontroverse Vers, wo ich selbst den Kritikpunkt einwendete, dass Gott dies selbst vielleicht nicht so sagte, wo es auch andere Übersetzungen von gibt, und dass es so auch gar nicht sein könne, wo wir doch alle als individuelle Seelen voller Erkenntnis sind. Und von Gottes Gnade, so heißt es doch, sei keiner ausgeschlossen.
Wir müssen dem also näher nachspüren. Und vielleicht klären wir erstmal, was Intelligenz in diesem Zusammenhang wirklich bedeuten könnte. Ich nämlich deute sie hier so, dass sie die Zuwendung zur spirituellen Welt bedeutet. Es gibt sicher viele Menschen, die wir als sehr intelligent bezeichnen würden, die aber trotzdem nicht an einen Gott glauben und auch nur etwas in dieser Art. Und darum gibt es auch unterschiedliche Intelligenzen, verstanden als unterschiedliche Kräfte zur Fokussierung der Aufmerksamkeit auf Bereiche des Wissens. Und jeder kann durch Bündelung letztlich diese lenken und selbst beeinflussen und so Fortschritt erzielen. Und dass also letztlich jeder zu Krishna oder Gott finden könne, so er sich nur auf den Weg dazu begebe, steht so dann auch in der Bhagavad-Gita selbst:
10.10 Denen, die Mir fortwährend hingegeben sind und Mich mit Liebe verehren, gebe Ich die Intelligenz, durch die sie zu Mir gelangen können.
10.11 Aus Mitleid zerstöre Ich, der Ich in ihren Herzen weile, mit der leuchtenden Fackel der Erkenntnis die Dunkelheit, die aus Unwissenheit geboren wurde.
6.45 Wenn sich der yogi jedoch ernsthaft bemüht, weiteren Fortschritt zu machen, und von allen Verschmutzungen reingewaschen ist, erreicht er nach vielen Geburten das höchste Ziel.
Wenn also davon gesprochen wird, dass jene, die ihn verachten, wenn er in der menschlichen oder durch die menschliche Gestalt erscheine, das Wissen von Illusion gestohlen wurde, so beschreibt es hier also aus Perspektive der Bhagavad-Gita nur die momentane Tatsache, die aber nicht so bleiben muss und in der Entscheidung des Einzelnen auch mithin selbst liegt, so würde ich sagen. Somit ist niemand von der Gnade des Herren ausgeschlossen, ihn dann doch zu erkennen. Wie es in Johannes 1.14 heißt: 14 Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. und 1.18 18 Niemand hat Gott jemals gesehen; der eingeborene Sohn, der in des Vaters Schoß ist, der hat ihn kundgemacht. Denn wir erinnern uns hier: Jesus Christus ist das Symbol der Erkenntnis der individuellen Seele über sich selbst, wodurch sie dann Erkenntnis zu ihrem Ursprung Gott erlangt. Das ist zumindest eine These von mir, nur meine Interpretation natürlich. Jesus als erschienene und geborene menschliche Person an einem bestimmten Ort zu einer bestimmten Zeit war zu 100% Mensch, Jesus als Bhagavad-Avesha-Avatara war zu 100% Gott und die Botschaft und das Wort Jesus, der Geist der Wahrheit, war zu 100% Selbsterkenntnis und somit Erkenntnis über Gott.