@ADELGEIER Eigentlich wollte ich mit meinem Post nur darauf verweisen dass man die Religion an sich Diskutieren sollte. Und nicht auf äuseren Einflüsse, die auf den Menschen in den Gebieten wirken.
Angenommen du wächst in einem Land auf, dass seit geraumer Zeit von aussen destabilisiert wird. Die Länder die dein Land immerwieder mit Kriegen heimsuchen und auch untereinander aufwiegeln, belustigen sich sogar über deine Art, deine Heimat und über deine Kultur in ihren Medien. Du hast jetzt schon eine heftig schwere Kindheit hinter dir und lebst wie deine meisten anderen Freunde in Armut. Das einzige was dir Kraft gibt zum leben seit jeher, sind warme Worte deiner Familie und BRUCHSTÜCKE deiner Religion. Und sogar dass letztere ziehen die Ausländer in den Dreck.
Wenn man dann an dem Punkt angekommen ist, indem man von der Wut beherrscht wird, geht man mit Sicherheit nicht einfach raus und ballert wild um sich. Man will ein Zeichen setzten. Eine Botschaft in die Welt schreien! Und dass wiederum geht nur mit Gleichgesinnten. Man nimmt ein Zeichen dass einem viel bedeutet (religios natürlich) und zitiert irgendwelche zusammenhangslose Texte aus dem religiösen Buch wofür man sowieso kaum Zeit hatte es zu studieren. Erst dann wird geballert.
Und jetzt stelle mal so eine Person neben eine, die wirklich richtig sich in der Religion auskennt. Mit Sicherheit wird die Gesinnung gravierende Unterschiede aufweisen oder?
Oder ganz Banal ausgedrückt: Vergleiche einen relativ wohlhabend aufgewachsenen westlichen Moslem der sich in den Schriften super auskennt, mit einer Person wie im ersten Beispiel.
Feststellung: Ob eine Religion friedlich ist oder nicht kann man nur an wahren Moslems erkennen die sich absolut in den Schriften auskennen. Alles andere, insbesondere Themen über Gruppierung mit Leuten bei denen die meisten kaum lesen und schreiben können, sich aber Moslem schimpfen, sind eher was für die BILD
:D