Religion - eine Erfindung der Menschheit?
24.12.2012 um 14:47Nun, erstmal vorweg, vor allem an die Gläubigen gerichtet (damit dass hier kein schmutziger Thread wird):
Meinung ist subjektiv. Respektiert meine Meinung, ich toleriere eure auch (aber bitte Argumente bringen).
Dies hier, was ich niederschreibe, ist vor allem an die katholische Kirche gerichtet bzw. über das Christentum.
So, jetzt zu meiner Theorie.
Meine Meinung und Erkenntnisse durch vielem Nachforschen, grübeln usw. ist jegliche Religion eine Erfindung durch den Menschen. Ich glaube an die Wissenschaft, und die Wissenschaft wird hoffentlich in ein paar Jahrzehnten oder Jahrhunderten so weit sein, dass sie plausibel beweisen können, wie das Universum entstanden ist (und zwar ohne "Gott" - um mal eine Erfindung mal hier zu nennen).
Menschen glauben an Religion, weil sie möglicherweise Angst vorm Tod haben, und die Hoffnung auf ein Leben danach spendet ihnen Trost. Das ist nichts schlechtes, allerdings muss man sich im klaren sein, ob das so richtig ist bzw. was das mit einer katholischen oder evangelischen Kirche zu tun hat.
Nun hat sich Religion so in uns und der Gesellschaft verankert, dass sie nicht mehr wegzudenken ist. Die Eltern geben ihre Religion ihren Kindern weiter, und so weiter und so fort.
Ich würde mich vielleicht nicht als Atheist bezeichnen. Es ist möglich, dass es etwas "höheres" gibt, ALLERDINGS hat dass dann NICHTS und zwar GAR NICHTS mit Religion zu tun.
Warum sollte "Gott" zig verschiedene Religionen zulassen. Allein schon der Spruch in den 10 Geboten "Du sollst keine anderen Götter neben mir haben" Wie viele Wahrheiten gibt es denn noch?
Das Universum ist unvorstellbar groß, das wir niemals ganz erforschen können, im Gegenteil, wir kennen nur einen winzigen Teil der Universums. Und dann soll unser kleines winzigen fleckchen Erde, abertausende Götter haben. Der allmächtige Gott denkt sich: So, die in Europa glauben an Jesus, die anderen in Asien hmmmm...glauben mal an Buddha, ah und die da hinten glauben an Mohammend. Sorry, was für'n Quatsch. Sollte es ein höheren Wesen geben, würde der unterschiede bei so einem Mini Planeten machen? Das wären doch Peanuts für dieses "höhere Wesen".
Hier nur ein paar Beispiele warum für mich Religion nur erfunden ist:
- Vor 2000 Jahren (beim Christentum), weils damals noch keine Gesetze der Länder gab. "Du sollst nicht Morden". Das war damals wichtig, um den Menschen einen "Leitfaden" zu geben. Heute allerdings hat jedes Land sein Gesetzbuch, wo steht, ich geh mal schwer davon aus, dass man nunmal für Mord in den Knast wandert. So werden die 10 Gebote unbrauchbar.
- Geldgeilheit (vor allem bei den Katholiken). Dies fing mit den Ablassbriefen an, die sie verkauft haben. Sorry, aber die Priester haben das selbst nicht geglaubt, was sie da predigten. Dass die Menschen sich zu ihrer Religion bekennen, wird und wurde mit der Hölle als Druckmittel gedroht.
Früher wie heute. Ich habe es in der Grundschule selbst erlebt, als man mir sagte, wenn ich dies und das nicht tue, würde ich ewig in der Hölle schmoren, sagte mir meine Religionslehrerin. Nicht schön für ein kleines Kind. Ich möchte hier nicht über die schwarzen Schafe diskutieren wie Kindesmissbrauch von Priestern...Da packt mich die Wut.
- Die liebe Kirchensteuer (ist unter Geldgeilheit gerichtet). Zahle steuern, oder du kannst weder kirchlich heiraten und wirst auch nicht anstandsgemäß beerdigt. Hübsches Druckmittel.
- Macht. Früher, im Mittelalter, wollten viele Prister oder Papst werden, auch deren Eltern waren dadurch hocherfreut, denn wer Priester war, hatte unglaubliche Macht und lebte in Saus und Braus. Seht euch den Vatikan an. Mehr brauch in nicht dazu sagen außer: Komisch, wo kommt das Geld denn dafür her, solch etwas zu bauen...hmmm
- Ich mag Tiere, bin aber kein Tierfanatiker und doch, es wird von einer Seele des Menschen gesprochen. Wie egozentrisch kann man sein, um die Menschheit höher zu stellen als irgendein anderes Lebewesen. Schonmal was von Evolution gehört? Es begann mit Mikroorganismen, dadurch entwickelten sie sich weiter zu Reptilien oder Säugetiere. (vereinfacht gesagt).
Irgendwann hat sich der Mensch entwickelt mit einem "Ich-Bewusstsein" und schon stellt man sich über die Dinge? So ist auch die "Seele" für mich eine Erfindung.
- An die Katholische Kirche gerichtet. Kommunion mit 9 Jahren. Es ist so üblich das man das macht, weil's halt alle machen. Aber ein 9-jähriges Kind kann nicht entscheiden ob das es will oder nicht. Auch wenn es kein Zwang ist, ich würde es eher als Gesellschaftszwang bezeichnen.
Es ist unterirdisch Kinder in den Kirchlichen Bann zu ziehen.
Auch ich habe das als 9-jährige durchgemacht. Und ich sollte beichten. Was hat ein Kind zu beichten? Das es sein Gemüse gestern nicht aufgegessen hat? Schwachsinn.
Hier verhält sich die Evangelische Kirche besser.
- Ein Leben nach dem Tod und Menschen mit ihren "Erfahrungen". Ist wissenschaftlich bewiesen, dass das nur Hirnprozesse sind. (Tipp: Sendung Anne Will im ZDF "Gibt es ein Leben nach dem Tod" - ZDF Mediathek in Google eingeben) In der Sendung wird es näher erklärt, was im Hirn vorgeht.
- Sach' ma, isses Faulheit? Diese Frage stelle ich mir wenn Menschen doch tatsächlich behaupten, Gott hätte die Welt erschaffen. Ist mir klar das vor vielen vielen Jahren man wissenschaftlich und astronomisch noch nicht weit war und keine bessere Erklärung hatte. Es hat ja so schön gepasst.
Sie wussten nichts über Evolution, dass die Erde nunmal rund ist, weder über andere
Sonnensysteme. Wir Menschen sind VIELLEICHT tatsächlich die Intelligentesten Wesen im Universum - Ich weis es nicht - aber wir sind nicht im Sinne von allein, dass die Erde bzw. unser Sonnensystem das einzige ist. Und weil man zu faul ist, sich mit den Universum auseinanderzusetzen, einfach zu behaupten, Gott hätte die Welt erschaffen ist faul.
Früher, Blitz und Donner war Bestrafung usw. Da man heute weis, dass das nichts weiter als Naturgewalten sind, beruft man sich seitens der Kirche auf die Dinge, die man sich noch nicht Erklären kann. Nun, bis man's eben doch wissenschaftlich Erklären kann, und ich hoffe das wird man passieren damit dieser Religionswahn endlich aufhört.
Wenn man das Zeug, das vor über 2000 Jahren geschehen sein soll glaubt. Okay. Aber dann bitte verkauft euer Auto und fahrt mit 'ner Kutsche rum. Stellt die Elektrizität ab im Haushalt, weg mit den Handy's, werdet Bauer und pflanzt euer eigenes Gemüse an. Ja dann, dann glaube ich euch, dass ihr daran glaubt, was vor 2000 Jahren geschehen sein soll. Blöder Fortschritt. Blöde Globalisierung. Wenn schon, denn schon. Oder wir erkennen einfach den Zeitwandel an - komplett. Natürlich beinhaltet das dann auch Gleichstellung von Homosexuellen usw. das wäre jetzt ein anderes Thema. Aber auch hier, wenn Fortschritt, dann richtig.
So, zum Abschluss meines Berichtes:
Ich habe hier nur das Christentum benannt, da sonst mein Text ewig lang geworden wäre, und mich vor allem nicht bis ins kleinste Detail mit anderen Religion vertraut bin. (Um es Kritikern vorwegzunehmen - man muss nicht über alle Religionen bescheid wissen, um sich eine Meinung bilden zu können, denn "Gott" und von allen Religionen deren Ideologie ist überall gleich).
Aber bin offen und interessiert andersgläubige darüber denken.
Wie schon oben beschrieben, könnte sein das es etwas höheres gibt. Hat aber meiner Meinung nach nichts mit einer Kirche zu tun. Man kann an etwas glauben, auch dass man ohne in einer Religion ist, da - wie geschildert - Religion eine Erfindung ist.
Also, gläubige und nicht-gläubige, wie steht ihr dazu?
Meinung ist subjektiv. Respektiert meine Meinung, ich toleriere eure auch (aber bitte Argumente bringen).
Dies hier, was ich niederschreibe, ist vor allem an die katholische Kirche gerichtet bzw. über das Christentum.
So, jetzt zu meiner Theorie.
Meine Meinung und Erkenntnisse durch vielem Nachforschen, grübeln usw. ist jegliche Religion eine Erfindung durch den Menschen. Ich glaube an die Wissenschaft, und die Wissenschaft wird hoffentlich in ein paar Jahrzehnten oder Jahrhunderten so weit sein, dass sie plausibel beweisen können, wie das Universum entstanden ist (und zwar ohne "Gott" - um mal eine Erfindung mal hier zu nennen).
Menschen glauben an Religion, weil sie möglicherweise Angst vorm Tod haben, und die Hoffnung auf ein Leben danach spendet ihnen Trost. Das ist nichts schlechtes, allerdings muss man sich im klaren sein, ob das so richtig ist bzw. was das mit einer katholischen oder evangelischen Kirche zu tun hat.
Nun hat sich Religion so in uns und der Gesellschaft verankert, dass sie nicht mehr wegzudenken ist. Die Eltern geben ihre Religion ihren Kindern weiter, und so weiter und so fort.
Ich würde mich vielleicht nicht als Atheist bezeichnen. Es ist möglich, dass es etwas "höheres" gibt, ALLERDINGS hat dass dann NICHTS und zwar GAR NICHTS mit Religion zu tun.
Warum sollte "Gott" zig verschiedene Religionen zulassen. Allein schon der Spruch in den 10 Geboten "Du sollst keine anderen Götter neben mir haben" Wie viele Wahrheiten gibt es denn noch?
Das Universum ist unvorstellbar groß, das wir niemals ganz erforschen können, im Gegenteil, wir kennen nur einen winzigen Teil der Universums. Und dann soll unser kleines winzigen fleckchen Erde, abertausende Götter haben. Der allmächtige Gott denkt sich: So, die in Europa glauben an Jesus, die anderen in Asien hmmmm...glauben mal an Buddha, ah und die da hinten glauben an Mohammend. Sorry, was für'n Quatsch. Sollte es ein höheren Wesen geben, würde der unterschiede bei so einem Mini Planeten machen? Das wären doch Peanuts für dieses "höhere Wesen".
Hier nur ein paar Beispiele warum für mich Religion nur erfunden ist:
- Vor 2000 Jahren (beim Christentum), weils damals noch keine Gesetze der Länder gab. "Du sollst nicht Morden". Das war damals wichtig, um den Menschen einen "Leitfaden" zu geben. Heute allerdings hat jedes Land sein Gesetzbuch, wo steht, ich geh mal schwer davon aus, dass man nunmal für Mord in den Knast wandert. So werden die 10 Gebote unbrauchbar.
- Geldgeilheit (vor allem bei den Katholiken). Dies fing mit den Ablassbriefen an, die sie verkauft haben. Sorry, aber die Priester haben das selbst nicht geglaubt, was sie da predigten. Dass die Menschen sich zu ihrer Religion bekennen, wird und wurde mit der Hölle als Druckmittel gedroht.
Früher wie heute. Ich habe es in der Grundschule selbst erlebt, als man mir sagte, wenn ich dies und das nicht tue, würde ich ewig in der Hölle schmoren, sagte mir meine Religionslehrerin. Nicht schön für ein kleines Kind. Ich möchte hier nicht über die schwarzen Schafe diskutieren wie Kindesmissbrauch von Priestern...Da packt mich die Wut.
- Die liebe Kirchensteuer (ist unter Geldgeilheit gerichtet). Zahle steuern, oder du kannst weder kirchlich heiraten und wirst auch nicht anstandsgemäß beerdigt. Hübsches Druckmittel.
- Macht. Früher, im Mittelalter, wollten viele Prister oder Papst werden, auch deren Eltern waren dadurch hocherfreut, denn wer Priester war, hatte unglaubliche Macht und lebte in Saus und Braus. Seht euch den Vatikan an. Mehr brauch in nicht dazu sagen außer: Komisch, wo kommt das Geld denn dafür her, solch etwas zu bauen...hmmm
- Ich mag Tiere, bin aber kein Tierfanatiker und doch, es wird von einer Seele des Menschen gesprochen. Wie egozentrisch kann man sein, um die Menschheit höher zu stellen als irgendein anderes Lebewesen. Schonmal was von Evolution gehört? Es begann mit Mikroorganismen, dadurch entwickelten sie sich weiter zu Reptilien oder Säugetiere. (vereinfacht gesagt).
Irgendwann hat sich der Mensch entwickelt mit einem "Ich-Bewusstsein" und schon stellt man sich über die Dinge? So ist auch die "Seele" für mich eine Erfindung.
- An die Katholische Kirche gerichtet. Kommunion mit 9 Jahren. Es ist so üblich das man das macht, weil's halt alle machen. Aber ein 9-jähriges Kind kann nicht entscheiden ob das es will oder nicht. Auch wenn es kein Zwang ist, ich würde es eher als Gesellschaftszwang bezeichnen.
Es ist unterirdisch Kinder in den Kirchlichen Bann zu ziehen.
Auch ich habe das als 9-jährige durchgemacht. Und ich sollte beichten. Was hat ein Kind zu beichten? Das es sein Gemüse gestern nicht aufgegessen hat? Schwachsinn.
Hier verhält sich die Evangelische Kirche besser.
- Ein Leben nach dem Tod und Menschen mit ihren "Erfahrungen". Ist wissenschaftlich bewiesen, dass das nur Hirnprozesse sind. (Tipp: Sendung Anne Will im ZDF "Gibt es ein Leben nach dem Tod" - ZDF Mediathek in Google eingeben) In der Sendung wird es näher erklärt, was im Hirn vorgeht.
- Sach' ma, isses Faulheit? Diese Frage stelle ich mir wenn Menschen doch tatsächlich behaupten, Gott hätte die Welt erschaffen. Ist mir klar das vor vielen vielen Jahren man wissenschaftlich und astronomisch noch nicht weit war und keine bessere Erklärung hatte. Es hat ja so schön gepasst.
Sie wussten nichts über Evolution, dass die Erde nunmal rund ist, weder über andere
Sonnensysteme. Wir Menschen sind VIELLEICHT tatsächlich die Intelligentesten Wesen im Universum - Ich weis es nicht - aber wir sind nicht im Sinne von allein, dass die Erde bzw. unser Sonnensystem das einzige ist. Und weil man zu faul ist, sich mit den Universum auseinanderzusetzen, einfach zu behaupten, Gott hätte die Welt erschaffen ist faul.
Früher, Blitz und Donner war Bestrafung usw. Da man heute weis, dass das nichts weiter als Naturgewalten sind, beruft man sich seitens der Kirche auf die Dinge, die man sich noch nicht Erklären kann. Nun, bis man's eben doch wissenschaftlich Erklären kann, und ich hoffe das wird man passieren damit dieser Religionswahn endlich aufhört.
Wenn man das Zeug, das vor über 2000 Jahren geschehen sein soll glaubt. Okay. Aber dann bitte verkauft euer Auto und fahrt mit 'ner Kutsche rum. Stellt die Elektrizität ab im Haushalt, weg mit den Handy's, werdet Bauer und pflanzt euer eigenes Gemüse an. Ja dann, dann glaube ich euch, dass ihr daran glaubt, was vor 2000 Jahren geschehen sein soll. Blöder Fortschritt. Blöde Globalisierung. Wenn schon, denn schon. Oder wir erkennen einfach den Zeitwandel an - komplett. Natürlich beinhaltet das dann auch Gleichstellung von Homosexuellen usw. das wäre jetzt ein anderes Thema. Aber auch hier, wenn Fortschritt, dann richtig.
So, zum Abschluss meines Berichtes:
Ich habe hier nur das Christentum benannt, da sonst mein Text ewig lang geworden wäre, und mich vor allem nicht bis ins kleinste Detail mit anderen Religion vertraut bin. (Um es Kritikern vorwegzunehmen - man muss nicht über alle Religionen bescheid wissen, um sich eine Meinung bilden zu können, denn "Gott" und von allen Religionen deren Ideologie ist überall gleich).
Aber bin offen und interessiert andersgläubige darüber denken.
Wie schon oben beschrieben, könnte sein das es etwas höheres gibt. Hat aber meiner Meinung nach nichts mit einer Kirche zu tun. Man kann an etwas glauben, auch dass man ohne in einer Religion ist, da - wie geschildert - Religion eine Erfindung ist.
Also, gläubige und nicht-gläubige, wie steht ihr dazu?