Religion vs Wissenschaft

@_silent_

_silent_ schrieb:Wenn jemand dir 100x erzählt das die Banane rot ist

Du läßt Dir das 100x erzählen? Was für eine Geduld! :D

_silent_ schrieb:Jeder sollte eine eigene Meinung haben bzw. diese sich selbst bilden.

Richtig! Man darf sie auch gerne vertreten. ;) Wenn man aber Andere als unterlegen ansieht,
hat man deutlich den Bogen überspannt.

@Dr.Shrimp

Dr.Shrimp schrieb:Und nun mach hier keinen auf pseudoversöhnlich. Schließlich willst du uns ja gerade dazu bringen, dass wir aufhören, unseren Standpunkt weiter zu verteidigen.

Wie treffend! ;)

@Dr.Shrimp

jep hast Recht. Ist Zeitverschwendung.



@psreturns

Tut mir sehr leid das du es so siehst. :-)

Gute nacht

@_silent_

Na, was denn?

Du kommst hier rein und sagst, dass jeder seine Meinung behalten soll. Zum Thema trägst du aber nichts bei.

Das hier ist eine Diskussion. Wir tauschen hier nicht kontrovers Argumente aus, weil wir uns hassen, sondern weil das zu einer Diskussion dazugehört.

Wahrscheinlich hast du einfach irgendwie was falsch verstanden, abgesehen davon, sind deine Beiträge OT, da du dich ja gar nicht am Thema beteiligst. Ja, das ist Zeitverschwendung!

@Dr.Shrimp

Ehrlichgesagt wollte ich hier nichtmal Kommentieren, aber ich fand es amüsant. :-)
Tut mir sehr leid dich gestört zu haben in dieser Diskussion.

Muss jetzt leider los, einen schönen Abend noch.


"Der Kluge ärget sich über die Dummheiten, der Weise belächelt sie"
Curt Goetz

Und wieder Zitatgeschmeiße. Ja, bade dich in deiner Weisheit!

Warum nutzen so viele Zitate irgendwelcher Persönlichkeiten für ihre Argumentationen? Glaubt ihr, das wirkt besonders gebildet?

Und warum geht jetzt keiner auf meine Argumentation mit dem Cytochrom b ein?

@_silent_

_silent_ schrieb:Tut mir sehr leid das du es so siehst. :-)

Wie ich was sehe? Aber alles in allem ein toller Auftritt Deinerseits! ;)

@Dr.Shrimp

Dr.Shrimp schrieb:Warum nutzen so viele Zitate irgendwelcher Persönlichkeiten für ihre Argumentationen?

Wer keine eigenen Worte hat benötigt die der anderen.

Dr.Shrimp schrieb:Und warum geht jetzt keiner auf meine Argumentation mit dem Cytochrom b ein?

Weil dir vermutlich keiner mehr folgen kann. ^^

"primitiv" und "ungebildet" sind maßeinheiten (d)einer bewertungskala
in einer beschränkten anschauung

Und das soll Antwort auf mein Post gewesen sein? :}

Wenn ja, dann kann ich es so (fast) unberührt zurück geben :}

"primitiv" und "ungebildet" sind maßeinheiten (d)einer bewertungskala
in (d)einer beschränkten Anschauung

Dadu dir nicht einmal in Erinnerung rufen konntest das Adam und Eva nackt rumliefen und kein Kenntnis über Gut und Böse hatten :}

@Dr.Shrimp

Du meintest, dass Organismen, die näher verwandt sind, mehr Gene gemeinsam haben.

Es geht aber nicht darum, wie viele Gene sie gemeinsam haben, sondern wie ähnlich sich die jeweils gleichen Gene zueinander sind.



Zwischen dem Wollmammut und dem Afrikanischen Elefanten gibt es 8 Sequenzunterschiede im
Cytochrom b. Zwischen dem Wollmammut und dem Indischen Elefanten gibt es hingegen
sogar 14 Sequenzunterschiede.

Und diese Sequenzunterschiede bei der Betrachtung des gleichen Gens werden bei entfernten Verwandten immer größer. sodass sinnvolle phylogenetische Systematiken entstehen, die sich auch mit den alten Systematiken von früher weitestgehend decken.

Du hast mich missverstanden ich meinte



Es geht aber nicht darum, wie viele Gene sie gemeinsam haben, sondern wie ähnlich sich die jeweils gleichen Gene zueinander sind.


Und diese Sequenzunterschiede bei der Betrachtung des gleichen Gens werden bei entfernten Verwandten immer größer.

Und sie werden deshalb immer größer,weil anatomie und Funktion immer weiter auseinander klaffen.
das eine Bedingt das andere , mit der Evoluthionstheorie hat das nichts zu tun, sondern mit dem Bauplan Gottes

@shauwang

Nein meintest du nicht.
Außerdem hast du gerade mich selbst zitiert und das nicht gekennzeichnet.

Beitrag von Dr.Shrimp (Seite 42)

shauwang schrieb:Es geht aber nicht darum, wie viele Gene sie gemeinsam haben, sondern wie ähnlich sich die jeweils gleichen Gene zueinander sind.


Und diese Sequenzunterschiede bei der Betrachtung des gleichen Gens werden bei entfernten Verwandten immer größer.

@Dr.Shrimp
Ja sorry ist aber für mich ersichtlich gewesen
.
ich meine es jetzt und vielen dank für das bessere Argument was ich nun habe.
Habe mein Statement angepasst

@shauwang

shauwang schrieb:Und sie werden deshalb immer größer,weil anatomie und Funktion immer weiter auseinander klaffen.

Und das stimmt nicht, Cytochrom b hat immer die Funktion von Cytochrom b.

Deswegen ist es ja umso verblüffender, dass man bei Cytochrom b, welches auf der mtDNA kodiert ist, Verwandtschaftgrade feststellen kann.

Wikipedia: Cytochrome#Beispiele

Alle Organismen mit Mitochondrien haben Cytochrom b!

Nun unterscheiden sich Mitochondrien ja anatomisch und funktionell nicht wirklich. Sie dienen vor allem der Atmungskette.

Laut deiner Argumentation müssten also alle Cytochrom b's identisch sein. Oder falls sie sich auseinander entwickeln, äquidistant auseinander entwickeln, sodass man keine sinnvollen Verwandschaftsgerade darauf ablesen könnte, da alle Organismen beim Sequenzvergleich eines einzelnen Gens oder Proteins gleich stark miteinander verwandt sein müssten.

shauwang schrieb:mit der Evoluthionstheorie hat das nichts zu tun, sondern mit dem Bauplan Gottes

Nach wessen Plan wurde eigentlich dieser "Gott" gebaut - oder ist auch er das Ergebnis der Evolution?

@Dr.Shrimp
ich pass mich da gern an

natürlich unterscheiden sich Mitochondrien nicht, wenn sie der gleichen Funktion dienen

ich beruf mich da gern auf dich

Dr.Shrimp schrieb:Und diese Sequenzunterschiede bei der Betrachtung des gleichen Gens werden bei entfernten Verwandten immer größer.

im Grunde genommen läuft es darauf hinaus.
man beruft sich auf mehr oder weniger Unterschiede und postuliert darauf die entstehung der Arten

@geeky
auf Geist beruht das

@shauwang

shauwang schrieb:man beruft sich auf mehr oder weniger Unterschiede und postuliert darauf die entstehung der Arten

Ja, aber so wie die Versuchsanordnung angelegt ist, kann dein Argument
"Und sie werden deshalb immer größer,weil anatomie und Funktion immer weiter auseinander klaffen."
die Unterschiede nicht mehr erklären.

Die Verwandtschaftsgrade erzeugen ja ein Muster (Systematik) über viele viele Arten, welches nur dadurch zu erklären ist, dass sich die Arten aus anderen Arten entwickelt haben und dabei das Cytochrom b immer mitmutiert ist.

@Dr.Shrimp
ich habe meine Einstellung ja auch geändert in


"man beruft sich auf mehr oder weniger Unterschiede und postuliert darauf die entstehung der Arten"

egal wie du das formulierst und was da noch mit geht es läuft darauf hinaus, daß man es als beleg der Evolutionstheorie betrachtet.
Es ist aber KEIN Beweis

Nur darauf kommt es mir an.

@shauwang

Wie erklärst du dir denn diese Sequenzunterschiede zwischen den Organismen innerhalb der gleichen Gene, die auch immer noch die gleiche Funktion haben!

shauwang schrieb:Es ist aber KEIN Beweis

Natürlich, 100% gibt es nirgends, auch nicht bei Gott.

@Dr.Shrimp

ok,bis hier sind wir wir ja , dank deiner Kenntnisse zu einem Ergebnis gekommen.
ich bin kein Biologe und mir ist das auch nicht wichtig.
Es hat auch nicht mit der,für mich, Wahrheit der Schöfung zu tun.
deine Frage berührt sie nicht mal.
fazit
Was bewiesen, wird steht nicht im Gegensatz zu meiner Religion
Doch leere Philosophie, menschliche Theorie und reine Spekulationen von Menschen akzeptiere ich nicht, ebenso wenig irgend etwas, das göttlicher Offenbarung oder dem gesunden Menschenverstand zuwider läuft.
Es besteht überhaupt kein Grund irgend eine Theorie gezwungen als Wahr anzuerkennen.

@shauwang

shauwang schrieb:Was bewiesen, wird steht nicht im Gegensatz zu meiner Religion

Doch es beweist ja, dass sich der Mensch aus anderen Primaten entwickelt hat. Das ist für Religiöse ein Unding, aber der Mensch ist auch nur ein Tier!

Außerdem beweist es, dass sich Vögel aus den Dinosauriern entwickelt haben (eigentlich auch welche sind), dass also die Vögel nach den Landtieren entstanden sind und nicht wie in der Genesis beschrieben davor.

Das sind Konflikte!

Dass Gott die erste Urzelle geschaffen hat, kann man bisher natürlich nicht widerlegen. Dass Gott den Menschen aus Lehm an einem Stück schuf, kann man so aber sehr wohl widerlegen.

Natürlich kann man als Religiöser immer noch finalistisch argumentieren: "Gott lenkte die Entwicklung vom affenähnlichen Vorfahren zum Menschen!"

Meinetwegen, dann hat er es halt gelenkt, ändert aber nichts an deinen Vorfahren.