Hare Krishna
@Fabiano @der-Ferengi Wenn ihr nicht das lest was ich schreibe auch den Hinweis im Link Kapitel Text 20 Bhagavad Gita welches das ein kopierte von gestern um 1209 Uhr an
@Fabiano ist - mein Gott wie schwer tut ihr euch eigentlich wenn ich ein Link eingebe das erklärt was ihr wissen wollt, wo es steht, dann lest gefälligst auch den ganze Text 20 im Kapitel 2. darum habe ich ja den Link eingefügt weil die Erläuterung die da zu gehört sonst zu lange hier im tread wäre .
Ich habe sogar die Bhagavad Gita eingefügt die umsonst in diesem Link heruntergeladen werden kann sie ist in Deutsch -
hier noch mal der Link:
http://yoga-freunde.de/yofofite/texte/Bhagavad_Gita.pdf (Archiv-Version vom 07.12.2013)Ich bitte doch nur darum wenn ich von andren provoziert werde mein wissen zu dokumentieren - die Texte und das Kapitel dazu auf zu schlagen und das zu kontrollieren.
Mann muss das dann ganz lesen wenn ich schon darauf hinweise an ansonsten passiert das wie ihr hier argumentiert wird immer auf Fehler suche . selbst aber vor zugeben unfehlbar zu sein.:-)
Nun setze ich diese Erläuterung vom Text 20 Kap. 2 hier ein ihr könnt sie dann selbst nachlesen in der Bhagavad Gita:
Erläuterung
Der Qualität nach ist der winzige fragmentarische Teil des
Höchsten Spirituellen Wesens mit dem Höchsten eins. Er
unterliegt keinem Wandel wie der Körper. Manchmal wird
die Seele als "die Beständige" oder kutastha bezeichnet.
Der Körper unterliegt sechs Arten von Wandlungen: Er
wird in der Gebärmutter des mütterlichen Körpers geboren,
bleibt dort einige Zeit, wächst heran, zeugt Nachkommen,
verfällt allmählich und gerät schließlich in Vergessenheit.
Die Seele aber durchläuft nicht solche Wandlungen. Die
Seele selbst wird nicht geboren, aber weil sie einen
materiellen Körper annimmt, wird der Körper geboren. Die
Seele wird nicht geboren, und die Seele stirbt nicht. Alles,
was geboren wird, muß sterben. Und da die Seele nie
geboren wurde, kennt sie weder Vergangenheit noch
Gegenwart, noch Zukunft. Sie ist ewig, immerwährend und
urerst - das heißt, es gibt in der Geschichte keine Spur ihrer
Entstehung. Unter dem Einfluß der körperlichen
Vorstellung suchen wir nach dem Zeitpunkt der Geburt
usw. der Seele. Die Seele wird zu keiner Zeit alt, wie es der
Körper wird. Daher fühlt der sogenannte alte Mann, daß er
der gleiche ist wie in seiner Kindheit oder Jugend. Die
Wandlungen des Körpers beeinflussen nicht die Seele. Die
Seele unterliegt nicht dem Zerfall wie ein Baum oder etwas
anderes Materielles. Die Seele hat auch keine
Nachkommen. Die Nebenprodukte des Körpers, nämlich
Kinder, sind ebenfalls verschiedene individuelle Seelen,
und nur im Hinblick auf den Körper erscheinen sie als
Kinder eines bestimmten Mannes. Der Körper entwickelt
sich, weil die Seele anwesend ist; aber weder hat die Seele
Abkömmlinge, noch unterliegt sie dem Wandel. Folglich ist
die Seele von den sechs Wandlungen des Körpers frei.
Auch in der Katha Upanishad (1.2.18) finden wir einen
ähnlichen Abschnitt, in dem es heißt:
na jayate mriyate va vipascin
nayam kutascin na vibhuva kascit
ajo nityah sasvato ayam purano
na hanyate hanyamane sari
re
Die Aussage und Bedeutung dieses Verses ist die gleiche
wie in der Bhagavad-g
ta, aber hier in diesem Vers gibt es
ein besonderes Wort, nämlich vipascit, was soviel bedeutet
wie "gelehrt" oder "mit Wissen".
Die Seele ist voll Wissen oder immer von Bewußtsein
erfüllt. Daher ist Bewußtsein das Merkmal der Seele. Selbst
wenn man die Seele nicht im Herzen findet, wo sie sich
aufhält, kann man die Gegenwart der Seele einfach durch
die Anwesenheit von Bewußtsein verstehen. Manchmal
finden wir die Sonne am Himmel nicht, weil sich Wolken
davor geschoben haben oder aus irgendeinem anderen
Grund, aber das Licht der Sonne ist immer da, und wir sind
überzeugt, daß es deshalb Tag ist. Sobald frühmorgens ein
wenig Licht am Himmel ist, können wir verstehen, daß die
Sonne am Himmel steht. In ähnlicher Weise können wir
auch die Gegenwart der Seele verstehen, da in allen
Körpern - ob Mensch oder Tier - Bewußtsein vorhanden ist.
Dieses Bewußtsein der Seele unterscheidet sich jedoch vom
Bewußtsein des Höchsten, da das höchste Bewußtsein
Allwissen ist - es umfaßt Vergangenheit, Gegenwart und
Zukunft. Das Bewußtsein der individuellen Seele neigt
dazu, vergeßlich zu sein. Wenn sie ihre wahre Natur
vergißt, empfängt sie aus den erhabenen Lehren Krishnas
Erziehung und Erleuchtung. Aber Krishna ist nicht mit der
vergeßlichen Seele zu vergleichen. Wenn dem so wäre,
würden Seine Lehren in der Bhagavad-gi
ta nutzlos sein. Es
gibt zwei Arten von Seelen. die winzig kleine Seele (anuatma)
und die Überseele (vibhu-atma). Dies wird auch in
der Katha Upanishad (1.2.20) wie folgt bestätigt:
amor an
yan mahato mah
yan
atmasya jantor nihito guhayam
tam akratuh pasyati v
ta-soko
dhatuh prasadan mahimanam atmanah
"Sowohl die Überseele [Paramatma] als auch die winzig
kleine Seele [j
ivatma] sitzen auf dem gleichen Baum des
Körpers, im gleichen Herzen des Lebewesens, und nur
jemand, der von allen materiellen Wünschen und Klagen
frei geworden ist, kann durch die Gnade des Höchsten die
Herrlichkeit der Seele verstehen."
Krishna ist auch der Ursprung der Überseele, wie in den
folgenden Kapiteln enthüllt werden wird, und Arjuna ist die
winzig kleine Seele, die ihre wahre Natur vergessen hat und
daher von Krishna oder Seinem echten Vertreter (dem
spirituellen Meister) erleuchtet werden muss.
Bhakta Ulrich