@Nesca Nesca schrieb:Es ist schon zu vieles * im Namen Gottes * geschehen und glaube kaum das es Gott gefällt .
Dieser Satz setzt voraus, dass es einen definierbaren Gott gibt und er bringt mit sich, dass immer ein oder eine "irgend jemand" behaupten kann, er oder sie wüssten genau was dieser Gott will und was er nicht will, ohne dass man dem entgegen jemals das Gegenteil beweisen könnte.
Das hieße dann: wenn immer eine Gruppe es im Glauben so glauben will, das es so sei und wahr ist, wie sie es glauben will, es dem entgegen absolut sinnlos ist, dagegen anderer Meinung zu sein.
Logischerweise gilt das dann wieder auch all denen als Vorlage , noch besser zu verstehen und zu wissen, was der Wille Gottes ist und zu sein hat, weil der Mensch doch auch einen freien Willen dazu hätte und nur derineige den besten freien Willen hat, welche den Willen Gottes so verstünde, wie er nach dem wahrsten Glaube zu verstehen ist.
Ok
@Nesca Mir ist all das ziemlich zu dumm! Auch vertrete ich nicht die Ansicht, dass Menschen welche überhaupt nicht an Gott glauben, nur deswegen etwas falsches glauben.
Aber wenn ich mich schon selber nach meinem freien Willen entscheiden soll und darf was ich zu glauben habe, dann glaube ich noch am ehesten, dass der Mensch immer dann die dämlichste, wiederlichste und ekeligste Afteröffnung überhaupt ist, wenn er glaubt, dass der Wille der Götter und der seine genau übereinstimmen, weil es so geschrieben steht.
Und das Risiko, dass ich dabei "pauschal" falsch liege, nehme ich gerne auf mich.