shauwang schrieb:mose 11
32 Da machte sich das Volk auf und sammelte Wachteln diesen ganzen Tag und die ganze Nacht und den andern ganzen Tag; und wer am wenigsten sammelte, der sammelte hundert Scheffel. Und sie breiteten sie rings um das Lager aus, um sie zu dörren.
33 Als aber das Fleisch noch zwischen ihren Zähnen war und ehe es ganz aufgebraucht war, da entbrannte der Zorn des HERRN gegen das Volk und er schlug sie mit einer sehr großen Plage.
psalm 50
6 Und die Himmel werden seine Gerechtigkeit verkünden; denn Gott selbst ist Richter. "SELA".
7 »Höre, mein Volk, lass mich reden; / Israel, ich will wider dich zeugen: Ich, Gott, bin dein Gott.
8 Nicht deiner Opfer wegen klage ich dich an - sind doch deine Brandopfer täglich vor mir.
9 Ich will von deinem Hause Stiere nicht nehmen noch Böcke aus deinen Ställen.
10 Denn alles Wild im Walde ist mein und die Tiere auf den Bergen zu Tausenden.
11 Ich kenne alle Vögel auf den Bergen; und was sich regt auf dem Felde, ist mein.
12 Wenn mich hungerte, wollte ich dir nicht davon sagen; denn der Erdkreis ist mein und alles, was darauf ist.
13 Meinst du, dass ich Fleisch von Stieren essen wolle oder Blut von Böcken trinken?
14 Opfere Gott Dank und erfülle dem Höchsten deine Gelübde,
15 und rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten und du sollst mich preisen.«
also stellst du deine Texte aus der Bibel gegen diese aus der Bibel ?
(1. Kor 10,25): "Alles, was auf dem Fleischmarkt verkauft wird, das esst, und forscht nicht nach, damit ihr das Gewissen nicht beschwert."
Paulus hielt Vegetarier sogar für schwache Menschen (Röm 14,2-3): "Wer aber schwach ist, der isst kein Fleisch." Er warnte aber auch davor, sie zu verurteilen: "Wer isst, der verachte den nicht, der nicht isst; und wer nicht isst, der richte den nicht, der isst."
Paulus war darauf bedacht, dass die zwei Parteien sich gegenseitig respektierten
(Röm 14,20-21): "Es ist zwar alles rein; aber es ist nicht gut für den, der es mit schlechtem Gewissen isst. Es ist besser, du isst kein Fleisch und trinkst keinen Wein und tust nichts, woran sich dein Bruder stößt."
Häufig zitiert wird dabei Mose, der sonst eher barbarische Gesetze erließ und blutige Tieropfer forderte (1. Mose 1,29): "Hiermit übergebe Ich euch alle Pflanzen auf der ganzen Erde, die Samen tragen, und alle Bäume mit samen- haltigen Früchten. Euch sollen sie zur Nahrung dienen ."
Dabei verschweigen Vegetarier gern, dass Mose ein paar Seiten weiter präzisierte (1. Mose 9,3): "Alles was sich regt und lebt, das sei eure Speise.
"
5. Mose 12,20): "Wenn du fragst: Ich will Fleisch essen -, weil es dich gelüstet, Fleisch zu essen, so iß Fleisch ganz nach Herzenslust ... so schlachte von deinen Rindern oder Schafen, die dir der Herr gegeben hat ... und iß es in deiner Stadt ganz nach Herzenslust. So wie man Reh oder Hirsch ißt, darfst du es essen; der Reine wie der Unreine dürfen's beide essen."
Im Neuen Testament forderte Gott Petrus unmissverständlich auf, Tiere zu schlachten, um sie zu essen. Als er hungrig war, schickte ihm Gott (Apg 10,13) "allerlei vierfüßige und kriechende Tiere der Erde und Vögel des Himmels. Und es geschah eine Stimme zu ihm: Steh auf, Petrus, schlachte und iß!"
Wie verträgt sich das denn nun ?