@Etta Es gibt ja immer mehr Gläubige die denken, Gott kann man auch ohne Religion finden.
Nehmen wir wieder die Hölle. Jesus hat seinen Peinigern verziehen, die ihn gefoltert haben. Und dann kann er einen guten Menschen nicht verzeihen, der alte Schriften nicht glauben will? Macht für mich keinen Sinn.
Genauso hört sich das hinzugedichtet an "ihr kommt nur durch mich zu Gott". Warum kann man Gott nicht ohne seine Hilfe finden? Man glaubt schließlich an ihn? Hört sich eher so an, als hätten die ersten Christen die Gläubigen an sich binden wollen. Ist natürlich leicht, die Schaafe so an sich zu binden, wenn die Erlösung nur dadurch möglich ist. Wenn jeder selbst zu Gott finden kann, für was braucht man dann noch die Kirche?
Gott soll alles erschaffen haben, jedes Insekt, jeden Stein, alles. Und dann soll er so penibel sein, dass man nur zu ihm kommt, wenn man ein Gläubiger der Bibel ist? Welches sich nur durch "Glück" verbreitet hat? Wenn Konstantin nicht so ein geschickter Taktiker gewesen wäre, hätte es keine Ausbreitung gegeben.
Hätten sich die Chinesen nicht nach innen gerichtet, sondern nach außen, hätten sie Amerika besiedelt (der Kaiser wollte dies aber nicht, da er China von der Außenwelt abtrennen wollte). Somit hätte sich dort ein anderer Glaube verbreitet.
Es hätte nicht viel gefehlt und das Christentum hätte sich so nicht ausbreiten können. Wäre es nicht sinnvoller gewesen, die Schriften gleichzeitig auf der ganzen Welt durch Propheten mitzuteilen? So macht dies einfach alles keinen Sinn.
Nesca schrieb:Frage mich manchmal wie sie das mit sich selber vereinbaren können
Kenne/kannte auch Gläubige, die schonmal "Gott verdammt" gesagt haben, weil sie sich weh getan haben. ^^