@Kayla Etwas glauben tun wir alle, egal ob wir nicht an Gott glauben oder schon.
Der größte Teil unseres unseres Wissens geht auf die Erfahrung anderer Menschen zurück. Also können und müssen wir das was wir glauben, zuerst mal als ein geschenktes Potential betrachten, auf dem wir unsere eigene Kreativität entfalten können und zwar so dass es dann auch funktioniert, was wir kreieren.
Der Glaube an Gott ist aber von einer anderen Natur, die nicht besonders gute Früchte trägt. Zum einen auch noch nicht mal auf dem Sterbebett, weil sich da auch schon sehr viele besonders schwer getan haben in Frieden zu sterben, da ihr Gottesbild hauptsächlich aus Furcht und Angst bestand.
Dann haben wir viele die sich mit ihrem Gottesbild selbst besonders ehren und beweihräuchern, so dass sie gegen andere Menschen äußerst aggressiv werden, wenn diese den vermeintlichen Willen Gottes entehren, welcher ihrem Glauben so vorschwebt.
Dann haben wir Menschen die an Gott glauben, welche felsenfest der Überzeugung sind, selbst der Wille Gottes zu sein und nach Belieben von Gottesermächtigung, Kreaturen wie Menschen versklaven zu können, Urwälder abholzen zu dürfen und überhaupt auf nichts Rücksicht nehmen zu müssen, da diese Welt ja ohnehin vergehen wird und Gott ihnen dafür eine neuere und viel bessere hinstellen wird.
Dann haben wir gottgläubige Menschen, die anderen gerne Wasser in die Augen predigen, um möglichst umsonst deren besten Wein saufen zu können. Das schlimme bei diesen Menschen ist aber, dass ihnen ihre Bosheit noch nicht mal selber auffällt, da ja vor ca. 2000 Jahren einer sein Leben dafür geopfert hat, damit ihnen alle Sünden vergeben sind, wenn sie ihn nur ausreichend dafür anbeten.