Falsches Selbstverständnis löst kein Problem dieser Welt
23.06.2012 um 23:15@oneisenough
Bei mir verändert sich das Traumgeschehen insofern, als es nichts Verdrängtes mehr zu verarbeiten gibt. Die Qualität der Träume hat sich geändert. Ich bin keine Mitwirkende mehr, sondern nur noch Beobachter. Ich glaube auch, dass die Ausdrücke "Wahrtraum" bzw. "Klartraum" auf dieses Phänomen zutreffen könnte. Ich habe den Eindruck, dass ich entweder nur noch Tiefschlafphasen habe und dass es sich bei meine kurzen Traumzeiten eher um WAchträume handelt - weil ich fähig bin, mir gleichzeitig Gedanken zu machen über das, was ich sehe. Als wäre ich sogar im TRaum noch so fokussiert wie am Tage im Normalbewusstsein. Die Grenzen dazwischen lösen sich immer mehr auf.
Der Aufmerksamkeitsfokus ist so konstant, dass auch 10 Liter Bier an ihm nichts ändern können.
Ich habe den Eindruck, dass ich mit meinem eigenen Erleben jetzt immer mehr ein Verständnis dafür kriege, von was Du sprichst. Es braucht wohl eigene Erfahrung, theoretisch ist sowas m.E. einfach nicht zu vermitteln.
Danke für Deine ausführliche Antwort.
oneisenough schrieb:Die Traumgeschehen sind jene erfahrbaren Realitäten (kommunikative Wirkungen), für die man sich im sogenannten Wachzustand NICHT entschieden hat, sie erfahren zu wollen.Aaaah, jetzt verstehe ich, von was du schon früher mal geredet hast. Mir ist es heute morgen erst bewusst geworden und zwar während des Träumens, als ich im Traum selbst zum ersten Mal eine Verbindung herstellte zwischen dem Traumgeschehen und einer bestimmten Situation, die ich am Tag zurvor erlebt hatte.
Bei mir verändert sich das Traumgeschehen insofern, als es nichts Verdrängtes mehr zu verarbeiten gibt. Die Qualität der Träume hat sich geändert. Ich bin keine Mitwirkende mehr, sondern nur noch Beobachter. Ich glaube auch, dass die Ausdrücke "Wahrtraum" bzw. "Klartraum" auf dieses Phänomen zutreffen könnte. Ich habe den Eindruck, dass ich entweder nur noch Tiefschlafphasen habe und dass es sich bei meine kurzen Traumzeiten eher um WAchträume handelt - weil ich fähig bin, mir gleichzeitig Gedanken zu machen über das, was ich sehe. Als wäre ich sogar im TRaum noch so fokussiert wie am Tage im Normalbewusstsein. Die Grenzen dazwischen lösen sich immer mehr auf.
Der Aufmerksamkeitsfokus ist so konstant, dass auch 10 Liter Bier an ihm nichts ändern können.
Ich habe den Eindruck, dass ich mit meinem eigenen Erleben jetzt immer mehr ein Verständnis dafür kriege, von was Du sprichst. Es braucht wohl eigene Erfahrung, theoretisch ist sowas m.E. einfach nicht zu vermitteln.
Danke für Deine ausführliche Antwort.