Das Talisin - Bewusstsein
11.11.2011 um 01:18@Fabiano
du schreibst:
Bei der Meditation konzentriert sich der Meditierende ja bewusst auf einen einzigen Gedanken, um dadurch alle anderen Gedanken auszuschalten. Somit bleibt immer noch ein Gedanke, der Leitgedanke übrig, ohne den man gar nicht meditieren kann. Wenn dieser wegfällt, arbeitet unser Gehirn aber im Unterbewusstsein immer noch weiter, nur ist uns diese Art des "Denkens" nicht bewusst.
Eine ähnliche Erfahrung machen wir ja zB. auch während wir schlafen. Wir sind und in diesem Zustand unseres eigenen Selbst nicht einmal mehr bewusst. Zumindest dann nicht, wenn wir schlafen, aber nicht träumen. Trotzdem "denkt" unser Unterbewusstsein dabei immernoch... Kurzum: Ich halte so einen Zustand der totalen inneren Leere für eine Utopie !
Hierzu möchte ich meine eigenen Gedanken in's Spiel bringen:
Mediation kann meines Erachtens dreierlei bedeuten.
1.) Konzentriert und methodisch über einen Gegenstand, ein Problem nachdenken, um es zu
lösen.
2.) Sich auf einen einzigen Gedanken oder sinnlich erfahrbaren Gegenstand zu konzentrieren
unter Aussschaltung aller anderer Gedanken. um zu erfahren, was dabei passieren kann.
3.) Alle Gedanken und Gefühle sowie alle sinnlichen Wahrnehmungen ausschalten mit dem Ziel,
in tiefe Versenkung einzugehen im Sinne des tibetanisch- buddhistischen Jenseits vom Jen-
seits oder auch im Sinne des Dionysios der Areopagit, wenn er schreibt:
"Dieses sei mein Bittgebet: Du, mein geliebterTimoteus, lasse in der Ausübung der vollkommenen, mystischen Versenkung hinter Dir die Sinne und die Tätigkeiten des Verstandes und alle gefühlsmässig und verstandesgemäss erfassbaren Dinge und alle Dinge in der Welt des Seins und Nichtseins , damit Du nichtwissend, eins werden kannst, soweit dies erreichbar ist, mit dem der alles Sein und Wissen überragt."
"Wir bitten darum, in diese Dunkelheit eintreten zu können, die jenseits des Lichts ist, und ohne zu sehen und zu erkennen, sehen und erkennen, was das Sehen und Erkennen überragt, vermittels der Wahrnehmung, dass wir nicht sehend und nicht erkennend das tatsächliche Sehen und Erkennen erreichen."
Du siehst also, Fabiano, dass andere Menschen zu anderen Ergebnissen gelangt sind, was das Meditieren anbelangt.
Nun zur Defintion von Bewusstsein und Unterbewusstein. Diese beiden Begriffe wurden, wenn ich mich nicht irre, von Freud neu definiert bezw. erfunden (Unterbewusstsein) und sind seither in den allgemeinen Sprachgebrauch übergegangen.
Eine einfache Überlegung sagt mir, dass Bewusstein nur dann exisitieren kann, wenn eine Wahrnehmung in dieses eindringt. Denn es ist nicht das Bewusstsein das wahrnimmt Das Bewusstsein nimmt eine Wahrnehmung lediglich zur Kenntnis. Es bekommt auf diese Weise einen Inhalt. Verschwindet dieser Inhalt, dann verschwindet auch das Bewusstsein.
Was aber soll das Unterbewusstsein und dessen vorgeblicher Inhalt eigentlich sein? Soll es sich so verhalten, dass das Bewusstein sich sozusagen über der Wasseroberfläche befindet und das Unterbewusstsein darunter? Ohne Wahrnehmung hätte auch dieses vorgebliche Unterbewusstsein keinen Inhalt und könnte auch dann nicht existieren.
Genau genommen, ist die Idee eines Unterbewussteins ein Unding. Entweder Bewustsein oder Nicht-Bewustsein Etwas anderes ist begrifflich nicht fassbar. Hier handelt es sich ja nicht um Quantenphysik.
Das bedeutet aber nun nicht, dass in unserem Geist nicht eine Unmenge von Wahrnehmungen, Gefühlen, Trieben, Gedanken, Absichten herumschwirren, die aber deshalb nicht unbedingt in unser Bewusstsein dringen müssen. Man müsste allerdings so den Begriff "Geist" anders definieren. Tatsächlich tut dies ja auch der Buddhismus. Aber ich will in diesem Zusammenhang nicht auf den Buddhismus hinaus.
Ohne Bewusstsein jedoch ist unsere Existenz als Mensch völlig undenkbar, mögen im übrigen im Gehirn während des traumlosen Schlafes auch noch soviel Aktivitäten vorhanden sein. Im traumlosen und bewustlosen Schlaf sind wir einfach nicht vorhanden, auch wenn währenddessen ein neben uns stehender Mensch uns im Schlaf beobachtet. Er beobachtet dabei nur unseren Körper, nicht uns selbst.
Denken ist also nicht gleichbedeutend mit Vorhandensein. Hier ist der kardinale Irrtum von Descartes.
Und die totale innere Leere ist keine Utopie. Im übrigen ist dies eine rationale Vorstellung.
Nun kommen wir zum Geist und zum Ich. Das Wort "Geist " ist leider auf deutsch mehrdeutig und man muss in jedem Falle zunächst einmal feststellen , was man darunter verstehen will. Früher gab es da auf deutsch das Wort "Sinn", "im Sinn haben". Auch heute sagen wir noch, etwas ist sinnvoll oder sinnlos. Ist es unser menschlicher Geist, unser Sinn, der das Ich erzeugt? Meiner Meinung nach ja. Ich denke, das Ich erscheint unmittelbar nach dem Erwachen und ist unser erster Gedanke , der untrennbar mit unserem Körper verbunden ist. Das Ich allein ist ein Gedanke und muss garnicht ergänzt werden zum "Ich bin", um ein Gedanke zu sein. Tatsächlich: Was soll das heissen: Nackt und unbefleckt? Das hat für mich garkeine Bedeutung.
Was nun in diesem Zusammenhang noch weiter kommt, führt in's Uferlose und möchte ich dah er ausser Acht lassen.
Nein, mit Sicherheit wären wir nicht tot, wenn wir aufhören würden zu denken. Das Denken gehört nicht unbedingt zu unserem menschlichen Vorhandensein. Du meinst, es ist das Gehirn, das denkt. Wie ist es dann mit den Menschen , die sich in hypnotischer Trance an frühere In karnationen erinnern können? Dafür gibt es nun heute wirklich viele Belege. Womit denken diese Menschen in diesem Zustand?
Du wiederholst:
verstehen ohne nachzudenken...."
Ja, das ist es. Das ist durchaus möglich. Es ist nicht nur möglich, es ist die einzig richtige Art zu verstehen und zu tiefer Erkenntnis zu gelangen. Denn alle andere Art zu verstehen, führt nur in eine Sackgasse.
Du schreibst:
Naja. Also eigentlich lehne ich so etwas ab ! Denn ich möchte einfach alles hinterfragen dürfen !
Etwas nicht hinterfragen zu sollen oder zu wollen, ist in etwa so wie: Es geht uns nichts an ! Tabu ! Eine tiefere Erkenntnis hierrüber ist unerwünscht ! Gib dich damit zufrieden dass es einfach so ist. Und Basta. - Gerade Kinder fragen am liebsten nach dem "Warum" ! Und das tun sie, weil sie die Welt begreifen wollen. Und das ist auch gut so !
Wer nicht mehr fragt, wieso, weshalb, warum - der bleibt nämlich Dumm
Du überschätzt wie die Mehrzahl aller Menschen heute das rationale Denken, die ratio, die für alles Beweise braucht und glaubt, auf diese Weise die Dinge verstehen zu können. und dabei übersieht, dass einzig die persönliche Erfahrung zum Erkennen und zur Weisheit führt. In keiner Weise bedeutert das geistige Stumpfheit oder Stumpfsinn.
Wenn ich ein Kind davor warne, den heissen Ofen anzufassen , da es sich sonst verbrennen würde, hat das Kind zwei Möglichkeiten.
Es kann mir glauben, aber dann hat es keine Gewissheit, ob man sich wirklich verbrennt, wenn man den heissen Ofen anfasst.
Oder es kann den Ofen anfassen und sich verbrennen. Dann hat es zwar nicht nachgedacht über meine Warnung. Aber jetzt weiss es ohne Nachdenken, dass man sich so verbrennt. Jetzt weiss es. Es verfügt über ein Wissen ohne nachzudenken. Das ist mehr wert als jedes deduktive Nachdenken.
Im Folgenden redet Ihr beide,Du und Amaasana , nun ganz schön aneinander vobei. Das wird ersichlich , wenn Du schreibst:
Im übrigen glaube ich, dass eine solche Trennung von Ego und Bewusstsein gar nicht möglich ist ! Und ausserdem wüsste ich auch gar nicht, wieso eine solche Trennung etwa wünschenswert sein soll?
Das du immerzu Magie und magische Handlungen mit einbeziehst, erschließt sich mir ebensowenig. Mir geht es um das Erfassen und Begreifen der Dinge an sich ! Das hat bei mir mit Magie gar nichts zutun. Die Dinge an sich sind schon magisch genug in sich selbst
Das gilt es erst einnal wieder neu für sich zu entdecken ! Und dieser Pseudo-Esokram wie Trennung des Ego vom Bewusstsein lasse ich mal ganz weit hinten ... Weil ich das weder für nötig, noch für wünschenswert und ausserdem auch für gar nicht möglich halte !
Das Ego IST Bestandteil unseres Bewusstseins ! Ohne Ego, ohne Ich hätten wir höchstens so etwas wie ein Unterbewusstsein oder ein Dämmer- oder Schlummerbewusstsein und ich denke, dann hätten wir auch gar nicht die Fähigkeit, die Dinge um uns herum überhaupt wahr nehmen und bewusst erfassen zu können ! Denn um das zu können, benötigen wir doch gerade unser Ego !
Nun, da gehen wir weit auseinander, Fabiano. Aber ich möchte es für diesmal dabei belassen. Nur sei festgestellt, dass ich mit Amasama sehr weitgehend übereinstimme.
du schreibst:
Bei der Meditation konzentriert sich der Meditierende ja bewusst auf einen einzigen Gedanken, um dadurch alle anderen Gedanken auszuschalten. Somit bleibt immer noch ein Gedanke, der Leitgedanke übrig, ohne den man gar nicht meditieren kann. Wenn dieser wegfällt, arbeitet unser Gehirn aber im Unterbewusstsein immer noch weiter, nur ist uns diese Art des "Denkens" nicht bewusst.
Eine ähnliche Erfahrung machen wir ja zB. auch während wir schlafen. Wir sind und in diesem Zustand unseres eigenen Selbst nicht einmal mehr bewusst. Zumindest dann nicht, wenn wir schlafen, aber nicht träumen. Trotzdem "denkt" unser Unterbewusstsein dabei immernoch... Kurzum: Ich halte so einen Zustand der totalen inneren Leere für eine Utopie !
Hierzu möchte ich meine eigenen Gedanken in's Spiel bringen:
Mediation kann meines Erachtens dreierlei bedeuten.
1.) Konzentriert und methodisch über einen Gegenstand, ein Problem nachdenken, um es zu
lösen.
2.) Sich auf einen einzigen Gedanken oder sinnlich erfahrbaren Gegenstand zu konzentrieren
unter Aussschaltung aller anderer Gedanken. um zu erfahren, was dabei passieren kann.
3.) Alle Gedanken und Gefühle sowie alle sinnlichen Wahrnehmungen ausschalten mit dem Ziel,
in tiefe Versenkung einzugehen im Sinne des tibetanisch- buddhistischen Jenseits vom Jen-
seits oder auch im Sinne des Dionysios der Areopagit, wenn er schreibt:
"Dieses sei mein Bittgebet: Du, mein geliebterTimoteus, lasse in der Ausübung der vollkommenen, mystischen Versenkung hinter Dir die Sinne und die Tätigkeiten des Verstandes und alle gefühlsmässig und verstandesgemäss erfassbaren Dinge und alle Dinge in der Welt des Seins und Nichtseins , damit Du nichtwissend, eins werden kannst, soweit dies erreichbar ist, mit dem der alles Sein und Wissen überragt."
"Wir bitten darum, in diese Dunkelheit eintreten zu können, die jenseits des Lichts ist, und ohne zu sehen und zu erkennen, sehen und erkennen, was das Sehen und Erkennen überragt, vermittels der Wahrnehmung, dass wir nicht sehend und nicht erkennend das tatsächliche Sehen und Erkennen erreichen."
Du siehst also, Fabiano, dass andere Menschen zu anderen Ergebnissen gelangt sind, was das Meditieren anbelangt.
Nun zur Defintion von Bewusstsein und Unterbewusstein. Diese beiden Begriffe wurden, wenn ich mich nicht irre, von Freud neu definiert bezw. erfunden (Unterbewusstsein) und sind seither in den allgemeinen Sprachgebrauch übergegangen.
Eine einfache Überlegung sagt mir, dass Bewusstein nur dann exisitieren kann, wenn eine Wahrnehmung in dieses eindringt. Denn es ist nicht das Bewusstsein das wahrnimmt Das Bewusstsein nimmt eine Wahrnehmung lediglich zur Kenntnis. Es bekommt auf diese Weise einen Inhalt. Verschwindet dieser Inhalt, dann verschwindet auch das Bewusstsein.
Was aber soll das Unterbewusstsein und dessen vorgeblicher Inhalt eigentlich sein? Soll es sich so verhalten, dass das Bewusstein sich sozusagen über der Wasseroberfläche befindet und das Unterbewusstsein darunter? Ohne Wahrnehmung hätte auch dieses vorgebliche Unterbewusstsein keinen Inhalt und könnte auch dann nicht existieren.
Genau genommen, ist die Idee eines Unterbewussteins ein Unding. Entweder Bewustsein oder Nicht-Bewustsein Etwas anderes ist begrifflich nicht fassbar. Hier handelt es sich ja nicht um Quantenphysik.
Das bedeutet aber nun nicht, dass in unserem Geist nicht eine Unmenge von Wahrnehmungen, Gefühlen, Trieben, Gedanken, Absichten herumschwirren, die aber deshalb nicht unbedingt in unser Bewusstsein dringen müssen. Man müsste allerdings so den Begriff "Geist" anders definieren. Tatsächlich tut dies ja auch der Buddhismus. Aber ich will in diesem Zusammenhang nicht auf den Buddhismus hinaus.
Ohne Bewusstsein jedoch ist unsere Existenz als Mensch völlig undenkbar, mögen im übrigen im Gehirn während des traumlosen Schlafes auch noch soviel Aktivitäten vorhanden sein. Im traumlosen und bewustlosen Schlaf sind wir einfach nicht vorhanden, auch wenn währenddessen ein neben uns stehender Mensch uns im Schlaf beobachtet. Er beobachtet dabei nur unseren Körper, nicht uns selbst.
Denken ist also nicht gleichbedeutend mit Vorhandensein. Hier ist der kardinale Irrtum von Descartes.
Und die totale innere Leere ist keine Utopie. Im übrigen ist dies eine rationale Vorstellung.
Nun kommen wir zum Geist und zum Ich. Das Wort "Geist " ist leider auf deutsch mehrdeutig und man muss in jedem Falle zunächst einmal feststellen , was man darunter verstehen will. Früher gab es da auf deutsch das Wort "Sinn", "im Sinn haben". Auch heute sagen wir noch, etwas ist sinnvoll oder sinnlos. Ist es unser menschlicher Geist, unser Sinn, der das Ich erzeugt? Meiner Meinung nach ja. Ich denke, das Ich erscheint unmittelbar nach dem Erwachen und ist unser erster Gedanke , der untrennbar mit unserem Körper verbunden ist. Das Ich allein ist ein Gedanke und muss garnicht ergänzt werden zum "Ich bin", um ein Gedanke zu sein. Tatsächlich: Was soll das heissen: Nackt und unbefleckt? Das hat für mich garkeine Bedeutung.
Was nun in diesem Zusammenhang noch weiter kommt, führt in's Uferlose und möchte ich dah er ausser Acht lassen.
Nein, mit Sicherheit wären wir nicht tot, wenn wir aufhören würden zu denken. Das Denken gehört nicht unbedingt zu unserem menschlichen Vorhandensein. Du meinst, es ist das Gehirn, das denkt. Wie ist es dann mit den Menschen , die sich in hypnotischer Trance an frühere In karnationen erinnern können? Dafür gibt es nun heute wirklich viele Belege. Womit denken diese Menschen in diesem Zustand?
Du wiederholst:
verstehen ohne nachzudenken...."
Ja, das ist es. Das ist durchaus möglich. Es ist nicht nur möglich, es ist die einzig richtige Art zu verstehen und zu tiefer Erkenntnis zu gelangen. Denn alle andere Art zu verstehen, führt nur in eine Sackgasse.
Du schreibst:
Naja. Also eigentlich lehne ich so etwas ab ! Denn ich möchte einfach alles hinterfragen dürfen !
Etwas nicht hinterfragen zu sollen oder zu wollen, ist in etwa so wie: Es geht uns nichts an ! Tabu ! Eine tiefere Erkenntnis hierrüber ist unerwünscht ! Gib dich damit zufrieden dass es einfach so ist. Und Basta. - Gerade Kinder fragen am liebsten nach dem "Warum" ! Und das tun sie, weil sie die Welt begreifen wollen. Und das ist auch gut so !
Wer nicht mehr fragt, wieso, weshalb, warum - der bleibt nämlich Dumm
Du überschätzt wie die Mehrzahl aller Menschen heute das rationale Denken, die ratio, die für alles Beweise braucht und glaubt, auf diese Weise die Dinge verstehen zu können. und dabei übersieht, dass einzig die persönliche Erfahrung zum Erkennen und zur Weisheit führt. In keiner Weise bedeutert das geistige Stumpfheit oder Stumpfsinn.
Wenn ich ein Kind davor warne, den heissen Ofen anzufassen , da es sich sonst verbrennen würde, hat das Kind zwei Möglichkeiten.
Es kann mir glauben, aber dann hat es keine Gewissheit, ob man sich wirklich verbrennt, wenn man den heissen Ofen anfasst.
Oder es kann den Ofen anfassen und sich verbrennen. Dann hat es zwar nicht nachgedacht über meine Warnung. Aber jetzt weiss es ohne Nachdenken, dass man sich so verbrennt. Jetzt weiss es. Es verfügt über ein Wissen ohne nachzudenken. Das ist mehr wert als jedes deduktive Nachdenken.
Im Folgenden redet Ihr beide,Du und Amaasana , nun ganz schön aneinander vobei. Das wird ersichlich , wenn Du schreibst:
Im übrigen glaube ich, dass eine solche Trennung von Ego und Bewusstsein gar nicht möglich ist ! Und ausserdem wüsste ich auch gar nicht, wieso eine solche Trennung etwa wünschenswert sein soll?
Das du immerzu Magie und magische Handlungen mit einbeziehst, erschließt sich mir ebensowenig. Mir geht es um das Erfassen und Begreifen der Dinge an sich ! Das hat bei mir mit Magie gar nichts zutun. Die Dinge an sich sind schon magisch genug in sich selbst
Das gilt es erst einnal wieder neu für sich zu entdecken ! Und dieser Pseudo-Esokram wie Trennung des Ego vom Bewusstsein lasse ich mal ganz weit hinten ... Weil ich das weder für nötig, noch für wünschenswert und ausserdem auch für gar nicht möglich halte !
Das Ego IST Bestandteil unseres Bewusstseins ! Ohne Ego, ohne Ich hätten wir höchstens so etwas wie ein Unterbewusstsein oder ein Dämmer- oder Schlummerbewusstsein und ich denke, dann hätten wir auch gar nicht die Fähigkeit, die Dinge um uns herum überhaupt wahr nehmen und bewusst erfassen zu können ! Denn um das zu können, benötigen wir doch gerade unser Ego !
Nun, da gehen wir weit auseinander, Fabiano. Aber ich möchte es für diesmal dabei belassen. Nur sei festgestellt, dass ich mit Amasama sehr weitgehend übereinstimme.