Ich bin die Finsternis
31.10.2011 um 18:50@emineo
Ich habe verstanden, dass du mit "bewegen" nicht die Bewegungen des Körpers meinst, sondern die Erhöhung der Anzahl an Erfahrungen.
Mir ist auch klar, dass das Schildern meiner persönlichen Erfahrungen hier sowohl auf Zustimmung wie auch auf Ablehnung trifft. Doch bitte bedenke: "Ablehnung" ist eine selbst erschaffte Überzeugung desjenigen, der sie bei sich erschafft. Und ebenso ist "Zustimmung" eine selbst erschaffte Überzeugung desjenigen, der sie bei sich erschafft.
Das heißt: Ich habe in keinem Fall einen Einfluss darauf, wie meine Erfahrungen hier gesehen werden. Der eine mag sie verstehen und ihnen zustimmen, der andere versteht sie nicht und ist demzufolge dagegen.
Wenn ich dabei gelegentlich auf etwas aufmerksam machen möchte, und der Betreffende versteht es auch nach dem dritten und vierten Mal nicht, dann liegt es wohl an der Wahl meiner Worte, mit denen es mir nicht gelungen ist, meine persönliche Erfahrung derart nachvollziehbar zu beschreiben, dass sich jemand zumindest etwas darunter vorstellen kann. Ich sehe das aber nicht als Problem, sondern als Herausforderung für mich in dem Sinne, dass ich dabei etwas lernen kann, mich noch präziser auszudrücken.
@Fabiano
Doch Aufmerksamkeit ist keine Eigenschaft in Sinnes eines "wie". Das heißt: Wenn wir Eigenschaften von etwas beschreiben, dann fragen wir ja meist "Wie ist es?" und nicht etwa "Wo befindet es sich?".
Für die Aufmerksamkeit als solche bedeutet das, dass sie mit keiner Wie-Frage erklärt werden kann. Sie ist ganz einfach. Es ist ihre Natur, so zu sein. Das bedarf weder einer Wie-Frage noch einer Warum-Frage.
Natürlich kann man viele Beschreibungen verwenden, und logisch aufzeigen, dass Aufmerksamkeit immer vorhanden sein muss. Denn ohne sie gäbe es für uns nun mal nichts. Manchmal hilft es, wenn man negative Termini benutzt, um die Aufmerksamkeit zu beschreiben, wie beispielsweise - grundlos, unabhängig, ungetrennt, ungeformt, unerschütterlich, unnachfragbar, unerreichbar im Sinne eines Begehrens, ungebunden, zeitlos, unzerstörbar, ungeboren, unsterblich.
emineo schrieb:Ich bezog das nicht auf den Körper, sondern auf das " Ich bin".Danke für diese Ergänzung.
Du gehst nirgends wohin, obwohl Deine Worte und Deine Aussagen entweder verstanden oder nicht verstanden werden. Also begegnest Du entweder einer Zustimmung oder einer Ablehnung, so wie man im ICH BIN der Liebe oder dem Haß begegnen kann und diesem Zustand des Ich bin seine Aufmerksamkeit schenkt und das kann auf unterschiedlichste Art und Weise erfolgen.
Du schreibst hier von Deiner Erfahrung, das ist auch ein vorwärts schreiten.
Ich habe verstanden, dass du mit "bewegen" nicht die Bewegungen des Körpers meinst, sondern die Erhöhung der Anzahl an Erfahrungen.
Mir ist auch klar, dass das Schildern meiner persönlichen Erfahrungen hier sowohl auf Zustimmung wie auch auf Ablehnung trifft. Doch bitte bedenke: "Ablehnung" ist eine selbst erschaffte Überzeugung desjenigen, der sie bei sich erschafft. Und ebenso ist "Zustimmung" eine selbst erschaffte Überzeugung desjenigen, der sie bei sich erschafft.
Das heißt: Ich habe in keinem Fall einen Einfluss darauf, wie meine Erfahrungen hier gesehen werden. Der eine mag sie verstehen und ihnen zustimmen, der andere versteht sie nicht und ist demzufolge dagegen.
Wenn ich dabei gelegentlich auf etwas aufmerksam machen möchte, und der Betreffende versteht es auch nach dem dritten und vierten Mal nicht, dann liegt es wohl an der Wahl meiner Worte, mit denen es mir nicht gelungen ist, meine persönliche Erfahrung derart nachvollziehbar zu beschreiben, dass sich jemand zumindest etwas darunter vorstellen kann. Ich sehe das aber nicht als Problem, sondern als Herausforderung für mich in dem Sinne, dass ich dabei etwas lernen kann, mich noch präziser auszudrücken.
@Fabiano
Wie kann die Eigenschaft von Etwas diese Selbst sein?Ja, ich kann nachvollziehen, wie du hier argumentierst.
Mit der Aufmerksamkeit kann man zwar fast alles erklären. Damit glaubst du dich am Ziel deiner Suche und lehnst dich nun gemütlich zurück...
Nur: Aufmerksamkeit ist eine Eigenschaft ! Und Eigenschaften haben die Eigenschaft, dass sie ein Etwas brauchen und dieses Etwas nicht selber sind !
Entweder benötigt eine Eigenschaft jemanden, der dieser die Eigenschaft gibt oder etwas, das eine Eigenschaft besitzt ! Aber eine Eigenschaft alleine kann gar nicht sein !
Das was die Eigenschaft ist, bezieht sich immer auf noch etwas dahinter, welches diese Eigenschaft besitzt ! Aber da hört bei dir schon alle Suche auf... Bei mir beginnt sie dort erst
Doch Aufmerksamkeit ist keine Eigenschaft in Sinnes eines "wie". Das heißt: Wenn wir Eigenschaften von etwas beschreiben, dann fragen wir ja meist "Wie ist es?" und nicht etwa "Wo befindet es sich?".
Für die Aufmerksamkeit als solche bedeutet das, dass sie mit keiner Wie-Frage erklärt werden kann. Sie ist ganz einfach. Es ist ihre Natur, so zu sein. Das bedarf weder einer Wie-Frage noch einer Warum-Frage.
Natürlich kann man viele Beschreibungen verwenden, und logisch aufzeigen, dass Aufmerksamkeit immer vorhanden sein muss. Denn ohne sie gäbe es für uns nun mal nichts. Manchmal hilft es, wenn man negative Termini benutzt, um die Aufmerksamkeit zu beschreiben, wie beispielsweise - grundlos, unabhängig, ungetrennt, ungeformt, unerschütterlich, unnachfragbar, unerreichbar im Sinne eines Begehrens, ungebunden, zeitlos, unzerstörbar, ungeboren, unsterblich.