@ValnarAlso ich glaube, dass Hochmut immer vor dem Fall kommt, ist eventuell auch eine alte Weißheit.("Wer zugrunde gehen soll, der wird zuvor stolz; und Hochmut kommt vor dem Fall."
(Spr Kap 16 Vers 18, Jesus Sirach Kap 3 Vers30)
Aber trotzdem glaube ich nicht an Gut und Böse. Ich glaube die Wörter sind nicht passend.
--Somit fiel er in Ungnade und wurde verbannt.---
„O geh hinaus von hier; denn du bist ein Verfluchter, und mein Fluch soll auf dir bis zum Tage des Gerichts lasten.“ (Sure 38:74)
Iblis bat um eine Frist, die ihm laut Koran auch gewährt wurde:
„O mein Herr, gewähre mir eine Frist bis zu dem Tage, an dem sie auferweckt werden. Allah sprach: Also wird dir die Frist gewährt, bis zum Tage einer vorbestimmten Zeit.“ (Sure 38:80)
Er (Iblis) sagte: „Bei Deiner Erhabenheit, ich will sie sicher alle in die Irre führen. Ausgenommen davon sind Deine erwählten Diener unter ihnen.“ (Sure 38: 82)
Also eine Frist besteht noch und er scheint ja ALLAH nicht zu erzürnen, wenn er sagt, dass er Menschen in die Irre führen will!Siehe Hiob als Bsp.
Iblis war ein Shaitan,ein "Entfernter von Gott" deswegen Iblis, " Enttäuschter" ein gefallernder Dschinn.Also weiß ich nicht, ob er unbedingt "Gutes" bewirken soll,denn er verführt ja immer nur und der Mensch ist der Handelnde und tut "Böses", ob er es weiß oder nicht.
--(er tut also "nur seinen Job" und ist immernoch Gottes ergebener Diener)--
Plausibel.Warum nicht?
Prolog[4]: Auf Betreiben Satans wird der vermögende und fromme Ijob ins Unglück gestürzt. Auf die Frage Gottes an Satan: „Hast du auf meinen Knecht Ijob geachtet? Seinesgleichen gibt es nicht auf der Erde, so untadelig und rechtschaffen, er fürchtet Gott und meidet das Böse.“ (Ijob 1,8) antwortet der Satan, Ijob sei nur solange fromm, wie er in angenehmen Verhältnissen lebe: „Geschieht es ohne Grund, dass Ijob Gott fürchtet?“ (Ijob 1,9-11) und schlägt vor, Ijobs Gottesfurcht auf die Probe zu stellen. Gott lässt den Verlust allen Besitzes Ijobs zu sowie den plötzlichen Tod seiner zehn Kinder. Ijob nimmt die Schicksalsschläge an, ohne Gott zu verfluchen. Als Gott daraufhin dem Satan gegenüber die Frömmigkeit Ijobs rühmt, verlangt der Versucher, dass er Ijobs Gesundheit schädigen darf. Gott lässt auch das zu und Ijob erkrankt an einem bösartigen Geschwür „von der Fußsohle bis zum Scheitel“. Obwohl ihn seine Frau nun auffordert, diesen Gott, der so etwas zulässt, zu verfluchen, bleibt Ijob bei seiner gottesfürchtigen Einstellung: „Nehmen wir das Gute an von Gott, sollen wir dann nicht auch das Böse annehmen?“ (Ijob 2,10).
Im Epilog[5] belohnt Gott Ijobs Treue, indem er ihm zweimal so viel gibt, wie ihm vorher auf Anraten Satans genommen wurde.
Ich glaube nicht, dass Satan versagt hat und wenn doch, dann hätte Gott ihn wieder dahingeschickt, woher er kam.
Das besagen jedenfalls die Bücher, aber Glauben ist was Anderes.
Jeder kann frei glauben und denken was er will, dafür hat er Gedanken!
Grüße!