Yoshi
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Deja-Vus und Erfahrungen
14.08.2011 um 11:08@Fabiano
Stell' dir vor, jeder Traum ist eine Geburt ^^, die Welt im Traum ist auch nicht objektiv real vorhanden, sondern ist rein gedanklich. Von der Wahrnehmung her macht die Realität, die ich jeden Tag mit meinen fünf Sinnen wahrnehme auch eher den Eindruck, als seie sie eine Vorstellung. Was sollte da draußen sein? Und warum sollte unser Bewusstsein aus den Dingen da draußen eine solche Welt kreieren, die auch noch so viel Sinn macht? Für mich sind die eigenen Wahrnehmungen bereits Realität.
Ich sehe auch kein Erschaffen, hier in der physischen Realität sehe ich mehr ein 'erfahren' bzW. 'erleben'. Wann erschaffen wir hier denn schon etwas? Wir werden durchlebt, unser Körper 'reitet' uns ständig.
Für mich sind alle Dinge im Grunde genommen dasselbe, die sich auf verschiedenen Wahrnehmungsebenen erfahren. Ein Vogel mag' zwar getrennt von mir existieren, im Sinne von, dass unsere Körper nicht eins sind, aber im Grunde genommen sind ich, der Vogel, du und alles andere dasselbe, dass sich aus verschiedenen Perspektiven erfährt. Es gibt uns, weil ein größeres Wesen - das gerne mal als Gott bezeichnet wird - neugierig ist und Teile von sich ausgeschickt hat, um Erfahrungen zu sammeln. Wie ein Raumschiff, das Sonden aussendet, um den Raum zu erkunden. Diese Teile haben dann ihrerseits wieder Teile von sich ausgesendet und wie in einem Schneeballsystem geht das immer weiter. Am Ende der Kette stehen wir. Was wir hier (oder dort) sollen, ist eben Erfahrungen sammeln und zurückbringen. Die physische Realität hier ist einer von vielen Orten, die geschaffen wurden, um bestimmte Erfahrungen unter bestimmten Voraussetzungen zu sammeln. Das Ziel ist es, unseren Bereich soweit wie möglich in allen Varianten zu erleben und zu erfahren und diese Erfahrungen mit zurückzubringen zu dem Teil, der uns ausgeschickt hat (unserem größeren 'Ich'). Unser größeres Ich wird dann, wenn alle zurück sind, auch wieder zu seinem größeren 'Ich' zurückkehren, und so geht das so lange, bis alle wieder zurück sind. Wieviele 'Ebenen' es da gibt, weiß ich nicht, bisher wurden acht entdeckt.
Ich hoffe, ich konnte wenigstens etwas meiner Gedanken halbwegs verständlich rüberbringen. Wie gesagt, man sollte nie blind glauben, was andere sagen. Ich gebe auch nicht an, die Wahrheit mit Löffeln gefressen zu haben, aber ich bin zu mehreren Erkenntnissen gekommen, die sich auch immer verifizieren.
Fabiano schrieb:Das ist eben die Frage...Die Welt ist da, aber als kollektive Erscheinung ^^
Wie aber kommt es dann, dass die Welt in die ich hinein geboren werde, schon da ist? :D
Stell' dir vor, jeder Traum ist eine Geburt ^^, die Welt im Traum ist auch nicht objektiv real vorhanden, sondern ist rein gedanklich. Von der Wahrnehmung her macht die Realität, die ich jeden Tag mit meinen fünf Sinnen wahrnehme auch eher den Eindruck, als seie sie eine Vorstellung. Was sollte da draußen sein? Und warum sollte unser Bewusstsein aus den Dingen da draußen eine solche Welt kreieren, die auch noch so viel Sinn macht? Für mich sind die eigenen Wahrnehmungen bereits Realität.
Fabiano schrieb:Denn ansonsten müsste mein Bewusstsein sich die Welt erst selbst erschaffen. Und wenn dem so wäre, wieso erschaffen wir uns dann alle "dieselbe" Welt? :DNaja, ich sehe das so. Wir leben eindeutig in einer kollektiven Realität, was aber nicht gleich heißen muss, dass sie objektiv existent ist ;)
Ich sehe auch kein Erschaffen, hier in der physischen Realität sehe ich mehr ein 'erfahren' bzW. 'erleben'. Wann erschaffen wir hier denn schon etwas? Wir werden durchlebt, unser Körper 'reitet' uns ständig.
Für mich sind alle Dinge im Grunde genommen dasselbe, die sich auf verschiedenen Wahrnehmungsebenen erfahren. Ein Vogel mag' zwar getrennt von mir existieren, im Sinne von, dass unsere Körper nicht eins sind, aber im Grunde genommen sind ich, der Vogel, du und alles andere dasselbe, dass sich aus verschiedenen Perspektiven erfährt. Es gibt uns, weil ein größeres Wesen - das gerne mal als Gott bezeichnet wird - neugierig ist und Teile von sich ausgeschickt hat, um Erfahrungen zu sammeln. Wie ein Raumschiff, das Sonden aussendet, um den Raum zu erkunden. Diese Teile haben dann ihrerseits wieder Teile von sich ausgesendet und wie in einem Schneeballsystem geht das immer weiter. Am Ende der Kette stehen wir. Was wir hier (oder dort) sollen, ist eben Erfahrungen sammeln und zurückbringen. Die physische Realität hier ist einer von vielen Orten, die geschaffen wurden, um bestimmte Erfahrungen unter bestimmten Voraussetzungen zu sammeln. Das Ziel ist es, unseren Bereich soweit wie möglich in allen Varianten zu erleben und zu erfahren und diese Erfahrungen mit zurückzubringen zu dem Teil, der uns ausgeschickt hat (unserem größeren 'Ich'). Unser größeres Ich wird dann, wenn alle zurück sind, auch wieder zu seinem größeren 'Ich' zurückkehren, und so geht das so lange, bis alle wieder zurück sind. Wieviele 'Ebenen' es da gibt, weiß ich nicht, bisher wurden acht entdeckt.
Fabiano schrieb:Es mag ja sein, dass jeder seine eigene Innenwelt hat, aber die Aussenwelt, auch wenn sie nicht absolut Identisch wahr genommen wird von unserem jeweiligen Bewusstsein, ist in groben Zügen überall dieselbe.Dem ist auch so, weil wir und die Welt eins sind, und zudem ist die physische Realität eine Kollektivrealität, im Gegensatz zu unseren Träumen. Wenn wir träumen, lebt jeder in seiner eigenen Welt, in seinem Unterbewusstsein. Das ist im Wachzustand gar nicht mal soo anders, mit dem Unterschied, dass die "objektive Realität" für uns alle gleich ist, damit wir in ihr leben können.
Ich hoffe, ich konnte wenigstens etwas meiner Gedanken halbwegs verständlich rüberbringen. Wie gesagt, man sollte nie blind glauben, was andere sagen. Ich gebe auch nicht an, die Wahrheit mit Löffeln gefressen zu haben, aber ich bin zu mehreren Erkenntnissen gekommen, die sich auch immer verifizieren.