Psychedelische Drogen - Tor zu einer anderen Dimension?
24.12.2015 um 07:16@postcrysis
Ich denke eher und da stimmen auch viele Nicht-Kiffer mit mir überein, dass eine Legalisierung der Gesundheit zu Gute käme. Die meisten Drogen sind mit Stoffen gestreckt, die gesundheitsschädlicher sind als die Droge selbst (Glas und Haarspray sind nur 2 Beispiele). Fielen diese weg, wäre ein enormes Gefahrenpotenzial weggewischt - Und käme damit der Gesundheit aller Konsumenten und der Galdbörse des Staates zu Gute.
Das heißt natürlich nicht, dass mit diesem Argument auch Crystal, Meth oder Crocodile legalisiert werdne sollten, um Himmels WIllen. Aber bei Cannabis fehlt einfach die Argumentationsgrundlage. Immerhin wird THC auch als (Schmerz-)Medikament genutzt, es kann Multiple Sklerose aufhalten/eindämmen und so weiter...
Alles in Maßen, auch das Brot beim Frühstücken :D
Ich erinnere mich noch gut, als ich vor rund 10 Jahren auf dem Schulhof stand und ein damaliger Klassenkamerad von mir einen Joint auf dem Schulhof aus seiner Tasche zog, in Zwei zerbrach auf den Boden warf und wieder wegging. Das war kurz nach dem angesprochenen Cannabis-Unterricht. Wie ich später erfuhr hat er, wie viele Andere auch, den schlechten Unterricht zum Anlass genommen, sich selbst ein Bild der Wirkung zu machen, der zerbrochene Joint diente als Showeinlage um zu zeigen, dass er der Härteste mit dem Härtesten ist. Zog sich dann eine ganze Weile durch unsere Jahrgangsstufe, eine meiner damaligen Freundinnen fing mit 13 an zu kiffen. Das ist meiner Meinung nach die schlechte und falsche Aufklärung Schuld.
Generell denke ich, dass durch 'Aufklärung' viele Menschen auf Ideen kommen, auf die sie ohne Aufklärung nie gekommen wären... egal, es ist zu früh für soviele geistige Ergüsse.
Ich wünsche dir ein frohes, besinnliches Fest :merle:
postcrysis schrieb:Ich fände auch einen Ethikunterricht in den Schulen sehr angebracht. Wo wird das gemacht? Nirgendwo.Wir hatten damals Philosophieunterricht, statt der Religion, aber es ist nicht das Selbe. In dem Punkt stimme ich dir zu, ich fände so einen Unterricht auch wünschenswert. Aber das wird nicht passieren, denn in die Bildung wird zu wenig investiert.
postcrysis schrieb:Das alles könnte unterm Strich höhere Krankheitszahlen und zerstörte Leben bedeuten. Hier ist ein Verbot und damit eine Erschwerung, überhaupt an Drogen zu kommen, wohl das Beste.Das wage ich zu bezweifeln, denn wie ich schon schrieb, in anderen Ländern wie zum Beispiel Holland, funktioniert das auch tadellos. Bei wem vorab solche Tendenzen festgestellt werden (durch den i vorherigem Post erwähnten Test zB), der sollte eben doppelt, dreifach und vierfach gewarnt werden. Aber nur weil etwas verboten ist, wird es nicht zwingend schwieriger zu bekommen.
Ich denke eher und da stimmen auch viele Nicht-Kiffer mit mir überein, dass eine Legalisierung der Gesundheit zu Gute käme. Die meisten Drogen sind mit Stoffen gestreckt, die gesundheitsschädlicher sind als die Droge selbst (Glas und Haarspray sind nur 2 Beispiele). Fielen diese weg, wäre ein enormes Gefahrenpotenzial weggewischt - Und käme damit der Gesundheit aller Konsumenten und der Galdbörse des Staates zu Gute.
Das heißt natürlich nicht, dass mit diesem Argument auch Crystal, Meth oder Crocodile legalisiert werdne sollten, um Himmels WIllen. Aber bei Cannabis fehlt einfach die Argumentationsgrundlage. Immerhin wird THC auch als (Schmerz-)Medikament genutzt, es kann Multiple Sklerose aufhalten/eindämmen und so weiter...
postcrysis schrieb:Ich habe irgendwo ein Abstract gesehen, wo eine Uni aus den USA nachgewiesen hat, dass Cannabis doch nicht so krankheitsauslösend sein soll, wie immer angenommen wird.Wenn man nicht gerade durch psychische Vorbelastungen oder Vererbung innerhalb der Familie zu einer 'Risikogruppe' gehört kann, solange man sich nicht buchstäblich das Gehirn aus dem Kopf kifft, nicht viel passieren. Ich möchte keine Alk vs. Cannabis-Debatte lostreten, wäre hier ja auch Offtopic, aber wenn man die beiden Drogen nüchtern miteinander vergleicht wird man feststellen, dass das was 16-Jährige am Wochenende im Aldi bekommen können gefährlicher ist als das, was sie sich beim Dealer um die Ecke besorgen können.
Alles in Maßen, auch das Brot beim Frühstücken :D
postcrysis schrieb:Also ich hab natürlich auch schon gezogen und nicht nur einmal. Das war schon relativ berauschend, aber ich wurde auch total duselig. Reagiere wohl etwas sensibler auf das Zeug :DJa, je nach Sorte und aktueller Gemütslage kann das durchaus sein. Solange du dich nicht unwohl gefühlt und Panik geschoben hast (hast du doch hoffentlich nicht?). Es gibt nichts was gefährlicher ist, als auf Gras Panik zu schieben, deswegen schrieb ich oben Selbstkontrolle. Man kann schnell in einen Strudel negativer Gedanken rutschen (wenn die aktuelle Gemütlage zu Beginn des Kiffens in die Richtugn weist) und kommt dann nur schwerlich los. Das ist so etwas, was Schülern gesagt werden sollte. Aber Lehrer ohne Erfahrung wissen das natürlich nicht.
Ich erinnere mich noch gut, als ich vor rund 10 Jahren auf dem Schulhof stand und ein damaliger Klassenkamerad von mir einen Joint auf dem Schulhof aus seiner Tasche zog, in Zwei zerbrach auf den Boden warf und wieder wegging. Das war kurz nach dem angesprochenen Cannabis-Unterricht. Wie ich später erfuhr hat er, wie viele Andere auch, den schlechten Unterricht zum Anlass genommen, sich selbst ein Bild der Wirkung zu machen, der zerbrochene Joint diente als Showeinlage um zu zeigen, dass er der Härteste mit dem Härtesten ist. Zog sich dann eine ganze Weile durch unsere Jahrgangsstufe, eine meiner damaligen Freundinnen fing mit 13 an zu kiffen. Das ist meiner Meinung nach die schlechte und falsche Aufklärung Schuld.
Generell denke ich, dass durch 'Aufklärung' viele Menschen auf Ideen kommen, auf die sie ohne Aufklärung nie gekommen wären... egal, es ist zu früh für soviele geistige Ergüsse.
Ich wünsche dir ein frohes, besinnliches Fest :merle: