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Warum war das Christentum so erfolgreich?

69 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Christentum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum war das Christentum so erfolgreich?

20.05.2011 um 14:33
Zitat von BluesBreakerBluesBreaker schrieb:macht ja auch sinn, oder?
Den Teil verstehe ich nicht^^. Ich zitiere nochmal dich:
Zitat von BluesBreakerBluesBreaker schrieb:natürlich. weil der staat ja die kirche war ;)
Fällt dir was auf?
Zitat von BluesBreakerBluesBreaker schrieb:na weil die menschen auf die leeren versprechungen ansprachen. ich meine, du musstest ja nur glauben und kamst in den himmel. das leben war damals nicht so gemütlich wie heute, und man konnte nicht lesen/schreiben.
Das greift aber zu kurz. Es gab sehr viele verschiedene Religionen, die alle irgendwie ihren Weg in den Himmel aufzeigten. Zudem war beim Christentum nicht nur der Glaube notwendig, sondern auch die penible Einhaltung der genannten ethischen Regeln. Ich kenne mich jetzt in den heidnischen Religionen nicht sonderlich gut aus, aber ich kann mir vorstellen, dass es da einfachere Wege gab, zumal diese Regeln doch sehr umfassend waren ;).


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Warum war das Christentum so erfolgreich?

20.05.2011 um 14:36
@Cricetus
bluesbreaker schrieb:
natürlich. weil der staat ja die kirche war ;)
Fällt dir was auf?
ja ich war nicht so weit zurück wie du danach geschrieben hast ;)...ich dachte da mehr an die französische revolution :)
Zitat von CricetusCricetus schrieb: Zudem war beim Christentum nicht nur der Glaube notwendig, sondern auch die penible Einhaltung der genannten ethischen Regeln.
du darfst jetzt drei mal raten, was sie mit den nicht dazu gehörigen gemacht haben. angst ist ein gutes druckmittel. heute ja auch noch ;).


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Warum war das Christentum so erfolgreich?

20.05.2011 um 14:38
Zitat von BluesBreakerBluesBreaker schrieb:du darfst jetzt drei mal raten, was sie mit den nicht dazu gehörigen gemacht haben. angst ist ein gutes druckmittel. heute ja auch noch ;)
Der Unterschied zu heute ist aber, dass damals die Leute auch "eigene" Götter hatten. Was war denn besser an Jahwe, als Zeus ist doch die eigentliche Frage dieses Threads :D.
Bin jetzt erstmal bis Sonntag weg ;). Schönes Wochenende noch.


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20.05.2011 um 14:39
@Cricetus
ja das werden wir klären ;)..

dir auch ein schönes wochenende!


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20.05.2011 um 15:08
@Cricetus
Zitat von CricetusCricetus schrieb:Du vergisst in deiner kleinen Geschichte, dass das Christentum diese Religionsfreiheit nicht zu spüren bekam. Stattdessen wurden Christen nur weil sie Christen waren verfolgt und hingerichtet. Zusätzlich gab es noch 5 Christenverfolgungen, die eine große Zahl Leben der Christen forderten ;) .
Also irgendwie eine sehr einseitige Geschichte, du zusätzlich die gestellte Frage nicht beantwortet^^. Am Thema vorbei :D .
Beantworte ich indem ich bluesbreaker zitiere :D
Zitat von BluesBreakerBluesBreaker schrieb:es ist ja schliesslich nix anderes als geschichte!
Ich habe da nichts vergessen!
Die frühen Christen wurden tatsächlich als "jüdische gemeinde" freundlich in Rom empfangen!
So wie die juden lebten sie in einem religiösen Paradies der gegenseitigen Akzeptanz!
Bloss das das Christentum politisch war und diese Akzeptanz untergrub!

Und das ist kein Märchen - das ist bittere Wahrheit!
Zitat von CricetusCricetus schrieb:Also irgendwie eine sehr einseitige Geschichte, zusätzlich beantwortest du die gestellte Frage nicht => Am Thema vorbei.
Die Frage wurde beantwortet - du muss den Text bloss lesen :D


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Warum war das Christentum so erfolgreich?

20.05.2011 um 15:27
@Ikarus23
Zitat von Ikarus23Ikarus23 schrieb:Wie die Welt wohl aussehen würde wenn die römischen Imperialisten die Gefahr des Christentums reichtzeitig erkannt und gebannt hätten? vielleicht hätten wir immer noch anbetung verschiedener Götter. :D
Gut möglich!
Was ich auch interessant finde:
Eine Religion als Polytheismus welche viele Götter hat, würde sich keinen Deut um Atheisten scheren!
Die wären wahrscheinlich einfach Teil der Kultur - und fertig!
Ein Atheist ist doch schliesslich selbst dafür verantwortlich wenn er nicht den Poseidon vor der nächsten Schifffahrt anrufen will? :D
Götter die keine politischen Entscheidungen beeinflussen (also durch die Gläubigen :D )
also ein Glaube der praktisch nur privat Anwendung findet ...
logischerweise ist di Akzeptanz doch viel höher als bei einem Monotheismus!
Zitat von Ikarus23Ikarus23 schrieb:Finde ich aber irgendwie cool dieses System dass jeder Gott für eine spezielle Eigenschaft steht. Venus für Liebe, Mars für Krieg, Poseidon für Wasser usw.. wenns nach mir ginge hätten wir das System immer noch. Vor allem weils die Menschen ziemlich locker nahmen und nicht todernst Kriege für diese götter geführt haben. Diese 1-Gott Politik ist extrem gefährlich und hätte niemals entstehen dürfen.
Ein Prinzip was vollkommen verständlich ist für mich!
Der Versuch Gefühle zb zu "numina" zu machen! Und ihnen später dann Personen zuzuweisen! ^^
Niemand musste den Kriegsgott anrufen um in der Schlacht Hilfe zu erhalten!
Andere Religionen?
Wurden versucht gleichzusetzen - manchmal ging (Griechen) manchmal musste man halt einen Isistempel bauen :)
Zitat von Ikarus23Ikarus23 schrieb:Ich finde es irgendwie verstörend dass alle 1-Gott Religionen (die abrahamitischen: Islam, Judentum, Christentum) den selben Ursprung haben, nämlich im nahen Osten und eng miteinander verwoben sind, während die Mehrere-götter-religionen sich überall gleichmäßig und paralell entwickelt haben.

Wieso das wohl so ist?
Ich vermute dass Polytheismus etwa natürliches ist!
Die ANbetung von versch Kräften ist in gewissem masse einfach nachvollziehbar!
Die Zusammelnlegung auf einen einzigen Gott dagegen ist irgendwie verstörend....
Einerseits soll es ein "rachsüchtiger" Gott des AT sein - oder ein "gütiger" im NT?
Diese Ambivalenz - die Unmögklichkeit dass soetwas funktioniert bei einem "allmächtigen Wesen" zeigt die Schwächen in der Logik des Monotheismus auf!
Leider hat er andere Stärken: Die Missionierung!
Ich kenne keine polytheistische Religion die andere missioniert!


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20.05.2011 um 15:45
@Thermometer

Ich wünschte ich wäre in der Zeit des Polytheismus geboren worden, in Rom oder Griechenland oder einer anderen antiken Hochkultur. Mal ganz davon abgesehen dass ich die Antike sowieso mag mit ihren vielen Philosophien und Göttern. Einige der genialsten Menschen aller Zeiten kommen aus dieser Zeit. (Aristoteles, Sokrates, Pythagoras usw...) Da gab es natürlich auch unschöne Dinge wie Sklaverei, aber die Menschheit war psychisch noch nicht so kaputt wie heute, sie war eben noch jung - unschuldig. Heute ist sie so abgestumpft.

Oder auch in Deutschland mit den ganzen nordischen Göttern wie Odin usw... es ist einfach so naturverbunden und friedlich. Für jede Lebenslage hat man einen passenden Gott. Findet man seine Traumfrau dankt man Venus. War die Jagd erfolgreicht dankt man XYZ, hat man die Schiffsfahrt erfolgreich überstanden dankt man Poseidon. Und man kann glauben woran man will. Es hat eine seltsame Romantik für mich. Natürlich weiß ich dass es keine Götter gibt, aber Eigenschaften und Ereignisse der Gutmütigkeit oder dem Zorn bestimmter transzendeter Wesen zuzuordnen lässt dieses Universum 100x humaner und friedlicher erscheinen.

Das Mittelalter hingegen war total krank. Quasi das komplette Gegenteil. Der Gedanke dass alles vorherbestimmt und durch 1 Gott kontrolliert ist erstickt die menschliche Fantasie im Keim. Nicht umsonst hat es über 1000 Jahre gedauert bis wir wieder den technischen Standart eines Roms erreichen konnten! Und noch etwas länger bis unsere Mathematik wieder so gut war wie die ägyptische und griechische.

Die Christen haben doch auch die Bibliothek von Alexandria und wertvollstes technisches Wissen vernichtet.

Die theistischen Religionen sind das schlimmste das dieser Spezies passieren konnte und hat unsere Entwicklung um 1000 jahre zurückgeworfen.


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22.05.2011 um 17:23
Zitat von ThermometerThermometer schrieb:Die frühen Christen wurden tatsächlich als "jüdische gemeinde" freundlich in Rom empfangen!
So wie die juden lebten sie in einem religiösen Paradies der gegenseitigen Akzeptanz!
Bloss das das Christentum politisch war und diese Akzeptanz untergrub!

Und das ist kein Märchen - das ist bittere Wahrheit!
Dann nenn dafür mal bitte Quellen. Es ist reine Spekulation, wieso das Christentum nicht wie die meisten anderen Religionen einfach akzeptiert, sondern verfolgt wurden. Vor allem ist es reine Spekulation, ob es politische, von den Christen ausgehende, Gründe hatte oder stattdessen einfach eine Abneigung gegenüber der Religion aus theologischen Gründen gab.

Die einzigen feststehenden Fakten in diesem Fall sind: Das römische Reich zeichnete sich durch sehr große Akzeptanz gegenüber Religionen aus.
Die Christen wurden solange sie als eine Art Juden wahrgenommen wurden auch akzeptiert.
Nach der offensichtlichen und auch für außenstehende erkannbaren Trennung von Christentum und Judentum wurden die Christen vom römischen Staat verfolgt.


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22.05.2011 um 17:28
kaiser nero ist schuld ^^

damals wurden christen verfolgt und nero hatte sich einen spaß draus gemacht christen einzufangen und vor der öffentlichkeit ihren glauben abzulegen, ansonsten werden sie zu tode gefoltert. unteranderem auch als menschliche fackeln benutzt etc.

aber da kaum ein christ den glauben abschwor wuchs die bewunderung der christen stark.
schließlich wurde das christentum von rom akzeptiert. und dann gings steil bergauf. sie waren damals akzeptiert und konnten wie wild missionieren.


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22.05.2011 um 18:24
@Cricetus
Wikipedia: Christenverfolgungen im Römischen Reich#R.C3.B6mische Toleranz.2C Polytheismus und Kaiserkult

Da haste deine Fakten!
Schwarz auf weiss!
Lies auch weiter:
Claudius
Nero
Domitian
Trajan

etc

Und
@niggie
hat da Recht:
Blöd war es den Christen auch noch freiwillig die Möglichkeit zu geben sich Märtyrer und Heilige zu schaffen oO
Ohne solche Fehlentscheidungen wäre das Christentum wohl nie so stark geworden :D


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22.05.2011 um 18:31
@Thermometer
Zunehmend galt ihre Religion - auch wegen des unaufhaltsamen Wachstums seiner Anhängerschaft - als staatszersetzend und gefährlich. Seit der Trennung vom Judentum wurde das Christentum auch vom römischen Staat als eigener Kult wahrgenommen. Damit verlor der „neue Aberglaube“ den staatlichen Schutz, den er als jüdischer Kult genossen hatte.
Das ist das, was ich oben angesprochen habe. Allerdings ist es so (auch ein Fakt), dass sich Christen zu dieser Zeit aus der Politik herausgehalten haben und die Schlussfolgerung, die Wikipedia hier zieht, nicht von allen bzw. von den meisten nicht geteilt wird.
Es ist schlicht und ergreifend so, dass man nicht weiß, wieso die Christen verfolgt wurden. Von daher ist deine Polemik hier völlig faktenleer ;).


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Warum war das Christentum so erfolgreich?

22.05.2011 um 18:39
@Cricetus
Lesen UND VERSTEHEN:
Dies impliziert jedoch auch, dass sie den Kaiser nicht anbeteten, sondern eben nur für ihn beteten, was weiterhin eine Abkehr vom Kaiserkult bedeutete. Zudem lehnten sie den Synkretismus und Polytheismus ihrer Umgebung ab und verweigerten den römischen Staatssymbolen ihre Anerkennung. Anders als das Judentum verlangten sie von den Adressaten ihrer Mission die Aufgabe ihrer Tempel, Riten und Götterbilder, während im Judentum auch solche Nichtjuden als Gerechte galten, die erlöst werden würden, welche sich nur an die Noachidischen Gebote halten. Dadurch gab es keine jüdische Missionierung im Gegensatz zu den Christen, wodurch es abermals diese Religion war, welche umso mehr die römische Gesellschaftsordnung aufzuspalten versuchte und drohte. Damit zogen sie sich im Römischen Reich leicht den Unwillen der übrigen Bevölkerung zu.
Der Staat ließ sie zunächst gewähren und nötigte sie als jüdische Sekte nicht zur Verehrung der Kaiser.
Er schützte sie aber auch nicht gegen örtliche Willkür. Zunehmend galt ihre Religion - auch wegen des unaufhaltsamen Wachstums seiner Anhängerschaft - als staatszersetzend und gefährlich. Seit der Trennung vom Judentum wurde das Christentum auch vom römischen Staat als eigener Kult wahrgenommen. Damit verlor der „neue Aberglaube“ den staatlichen Schutz, den er als jüdischer Kult genossen hatte.


Was ist daran nicht zu verstehen?


Wikipedia: Christenverfolgungen im Römischen Reich#Literatur
Zitat von CricetusCricetus schrieb:Das ist das, was ich oben angesprochen habe. Allerdings ist es so (auch ein Fakt), dass sich Christen zu dieser Zeit aus der Politik herausgehalten haben
Das ist "Fakt"?
"Fakt" ist belegt!
Dann zeig mir deine FAKTEN!


Meine "Polemik" ist nicht faktenleer sondern einfach FAKT -
Könne Fakten polemisch sein?
Tja dann is halt so^^


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Warum war das Christentum so erfolgreich?

22.05.2011 um 19:01
@Thermometer
Zitat von ThermometerThermometer schrieb:Meine "Polemik" ist nicht faktenleer sondern einfach FAKT -
Könne Fakten polemisch sein?
Die "Geschichte" von oben ist kein Fakt, sondern Polemik. Als Quelle für meine Aussagen kannst du dir ein beliebiges Buch über Kirchengeschichte der alten Kirche anschauen. Dort steht übereinstimmend genau das drin.
Zitat von ThermometerThermometer schrieb:Dadurch gab es keine jüdische Missionierung im Gegensatz zu den Christen, wodurch es abermals diese Religion war, welche umso mehr die römische Gesellschaftsordnung aufzuspalten versuchte und drohte. Damit zogen sie sich im Römischen Reich leicht den Unwillen der übrigen Bevölkerung zu.
Auch das ist falsch. Zu der Zeit gab es sehr wohl jüdische Missionen. Nicht in dem Umfang wie sie die Christen betrieben, aber Mission war sehr wohl vorhanden.
Außerdem ist, was auf Wikipedia steht, kein Fakt, sondern eine mal gute und mal schlechte Zusammenfassung der momentanen wissenschaftlichen Sicht. In diesem Fall eine eher schlechte ;), weil vieles, was umstritten ist, als wahr dargestellt wird.


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22.05.2011 um 19:07
Das habe ich mich auch schon öfters gefragt. Wieso hat sich z. B. nicht der Stoizismus oder der Neuplatonismus durchgesetzt? Wahrscheinlich bloss deswegen nicht, weil das Christentum zur Staatsreligion ernannt wurde und bald danach mit der Bekämpfung von anderen Weltanschauungen begonnen hat.


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Warum war das Christentum so erfolgreich?

22.05.2011 um 19:24
Zitat von ArikadoArikado schrieb:weil das Christentum zur Staatsreligion ernannt wurde und bald danach mit der Bekämpfung von anderen Weltanschauungen begonnen hat.
Das hatten wir hier schon. Du hast damit sicherlich im ersten Moment recht. Allerdings stellt sich die Frage, wie es das Christentum schaffte Staatsreligion zu werden?


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22.05.2011 um 19:33
@Cricetus

Vielleicht wegen 2-3 bestimmten Sympathisanten aus der oberen Schicht?


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22.05.2011 um 19:35
Zitat von ArikadoArikado schrieb:Vielleicht wegen 2-3 bestimmten Sympathisanten aus der oberen Schicht?
Öhh... ja später vielleicht mal^^.
Du hast eine Sekte, die sich vom Judentum abspaltet. Dann werden sie verfolgt (Gründe sind nicht bekannt und erst einmal auch nicht wichtig).
Dann werden sie nicht mehr verfolgt. Kurze Zeit später werden sie Staatsreligion.
Das ist eine Karriere, die keine andere Religion jemals in dieser Form hingelegt hat.


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Warum war das Christentum so erfolgreich?

22.05.2011 um 19:39
@Cricetus

Der Islam hatte sich auch recht schnell verbreitet. Mohammed war aber auch ein echter "Haudegen". Auch der Buddhismus hatte sich recht schnell verbreitet, dank seinem Förderer dem "Götterliebling" Ashoka.

Man bräuchte bloss einige Figuren ein bisschen anders zu platzieren und alles sähe ganz anders aus.^^


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22.05.2011 um 19:42
@Arikado
Ja, aber zum Beispiel der Islam ist als verfssungsgebende Religion konzipiert. Dadurch liegt es in der Natur der Sache, dass diese vom Staat aus über die Menschen drübergestülpt wird.
Beim Christentum hingegen war es so, dass sich die Missionsarbeit mehr oder weniger komplett auf die "normalen" Menschen beschränkt hat. Lobbyarbeit oder ähnliches fand im Prinziep erst nach der Staatsreligionswerdung statt. Davor verstand man sich zwar als Religion des römischen Reiches, aber nicht als staatstragend.


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22.05.2011 um 19:47
@Cricetus
Zitat von CricetusCricetus schrieb:Du hast eine Sekte, die sich vom Judentum abspaltet. Dann werden sie verfolgt (Gründe sind nicht bekannt und erst einmal auch nicht wichtig).
doch die sind sehr wichtig.

Wenn jemand mit einer Heilsgeschichte jemanden bedroht, dass er für die Ewigkeit in der Hölle ewiger Qualen landen wird, wenn er die Geschichte nicht glaubt und bei der Nächstenlieb mit macht, von der der Erzähler am meisten profitiert, dann ist das ein ziemlich starkes Stück
und es war den intelligenten Römern sicher wichtig, sich das Volk nicht von dieser psychomanen Wahnvorstellung verrückt machen zu lassen.


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