@FF FF schrieb:Oh, jetzt wird es spannend. Bitte um Aufklärung!
Diese Aufklärung solltest du selbst aufklären. Es liegt nicht in meiner Verantwortung dich aufzuklären. Diese Verantwortung solltest du Selbst übernehmen.
FF schrieb:Um uns leben Millionen von Bakterien und Viren. Ich halte es für vollkommen natürlich, dass man damit in Kontakt kommt und dass man nicht gegen alle resistent sein kann. Andere braucht man sogar lebensnotwendig.
Um uns leben auch Millionen von Menschen. Kommst du mit diesen Millionen Menschen auch in Kontakt? Oder kommst du nur mit denen in Kontakt die deinem Bilde entsprechen? So ist es wohl auch bei den Bakterien. Entsprichst du dem Bilde in dem übermäßig Stress herrscht, dann öffnest du wohl bestimmten Bakterien deine eigene Haustür.
Achja, der Apfel hat keinen Geist, der ihn stark genug machen könnte gegen Schimmel und Würmer. Und wenn der Mensch an Viren und Bakterien erkrankt, dann ist das "unnatürlich"... denn
jesussah schrieb:
Krankheiten gehören erst dann zum Leben, wenn das Leben nicht mehr so sein kann wie es vorgesehen ist. Du wirst ja auch nicht aus heiterem Himmel Krank, sondern du wirst aus bestimmten Umständen heraus krank. Gehören all diese Umstände die dich krank machen zum Leben?
Der Mensch hat also gesund zu sein und putzmunter, bis er im Schlaf stirbt.
Alles andere ist geistige Schwäche - ob Beinbruch, vom Auto angefahren werden, Virusinfektion oder Schuppen, Allergie oder Vergiftung.
Du bist es der von Schwäche redet. Ich bin es der von Erfahrung redet. Das was die Menschen da erfahren ist nicht Schwach. Das was die Menschen dabei erfahren, soll ihnen aufzeigen, wozu sie durch einen unfreien Willen fähig sind.
FF schrieb:Ach ja? Dann müsste es eine Kausalität zwischen Ausmass des Leidens und Gründen geben. Bitte stelle doch mal nachvollziehbare Zusammenhänge her. Gerne mit Belegen.
Ich bin nicht hier um dir etwas zu beweisen. Diese Beweise solltest du dir selber darlegen. Für wen hältst du mich, etwa für jemanden, der anderen etwas beweisen will?
FF schrieb:Wann genau wäre denn die dem Menschen (und Tieren) gegebene Emotion "Trauer" natürlich und angebracht?
Diese Frage hast du dir zig mal schon Selbst beantwortet in dem du genau das erfahren hast, was du erfahren hast. Diese Frage zu beantworten würde dem Versuch gleich kommen, deine Erfahrungen in den Schatten zu stellen. Das ist nicht mein anliegen.
FF schrieb:Beim Tod trauern Menschen, die lieben. Die einen Verlust spüren, weil sie den Gegenüber nicht mehr ansprechen können, keine Antwort mehr bekommen, den Körper nicht mehr spüren, nicht mehr in den Arm nehmen können. Der Mensch kann einem fehlen, genauso als wäre er auf eine weite Reise gegangen.
Wenn du die Liebe durch eine Antwort oder durch den Körper definieren willst, so musst du wohl trauern. Denn diese Definition muss seine Liebe unbedingt von etwas anderem beziehen, als von sich Selbst. Das ist so, als würde ich Blut von jemand anderem beziehen, obwohl mir keines fehlt.
Es ist aber nicht falsch dieser Definition, der Liebe, die sich durch Antworten und durch den Körper erhalten will, zu folgen. Falsch scheint eher das Selbst dabei zu sein, in dem es nicht Selbst ist, weshalb es gerade wohl auch etwas von jemand anderem beziehen muss.
FF schrieb:Man kann den Tod verstehen und akzeptieren und dennoch trauern.
Das könnte aber würde man nicht. Wo Klarheit herrscht, da herrscht kein Gefühl der Trauer. Da herrscht das Gefühl der Zuversicht.
FF schrieb:Die Theorie lautete doch, dass das mit der Gesundheit vor 1000 Jahren besser war.
Ich hätte da gerne mal ein paar Zahlen oder Beschreibungen, wie das um 1813 so aussah.
Das habe ich niemals behauptet und ich würde es auch niemals behaupten. Theorien sind nur etwas für gläubige.
FF schrieb:Dass die Welt vor einer als Abgrund empfundenen Zukunft steht, liegt zu nicht geringen Teilen an Fanatismus in Ideologie und Religion, nicht an der Wissenschaft.
Die Welt steht also nicht wegen Atommächten vor dem Abgrund?
Ich verstehe, das du etwas im Leben brauchst um dich fest zu halten. So wie religiöse ihren glauben brauchen um sich im Leben fest zu halten.