@DeArziel Die Welt in unserem Gehirn ist ein Hologramm aus Spiegelneuronen.
Unser Bewusstsein besteht aus den Informationen, die wir von dieser Welt haben.
Ungefähr 40 Millionen Neuronen-Reflexe pro Sekunde werden von unseren Sinnessensoren
angeregt und das ganz ohne, dass es uns bewusst wäre.
Es geht also immer um angenehme oder unangenehme Empfindungen. Folglich ist unser ICH eine Spiegelung dieser Empfindungen und somit in sich gar nicht existent.
In der Tat können wir unser ICH nur damit beschreiben, womit wir uns in der Welt in der wir leben
entweder über angenehmen oder über unangenehme Empfindungen identifizieren.
Also kann niemand von sich behaupten, dass das was aus seinen Innern kommt, eine für alle gleich
gültige Wahrheit sein kann oder überhaupt etwas mit objektiver Wahrheit zu tun hat.
Sogar das Gegenteil ist der Fall - also eine zwangsneurotische Lüge!
Besonderes labile, nicht besonders intelligente und deswegen meist auch wenig kreative Menschen neigen dazu,
sich aus der Spiegelung ihrer Empfindungen dem ICH > ( ICH empfinde - ICH glaube - ICH weis)
ein ÜberICH zu kreieren, mit dem die Mitwelt so wahrgenommen werden kann, dass die daraus entnehmbaren Empfindungen immer möglichst angenehm ausfallen.
Gottgläubige sind also objektiv betrachte, ziemlich egozentrische Lügner, die man als Suchtkranke behandeln müsste, wenn es dazu überhaupt eine Möglichkeit gäbe.