Erleuchtung

benihispeed schrieb:Es gibt weder Etwas noch Nichts

Richtig, Etwas und Nichts werden/sind eine Einheit und existieren nicht.
Es bleibt, "nichts". Oder von mir aus Nienichts :P

Es ist unbenennbar.

PaT176 schrieb:Etwas und Nichts werden/sind eine Einheit und existieren nicht.

Hmmm...ich glaube sie existieren beide.
Das Nichts/Die Leere ist Ewigkeit und Stillstand in einem. Erfahrbar existent, durch das Etwas.
Etwas ist die Herausbildung der Leere und vergängliche Veränderung um die Leere zu erfahren.
Mit dem Etwas bezeugt die Leere ihre Existenz.

Hält sich jemand für erleuchtet? 0.o

savaboro schrieb:ich glaube sie existieren beide.
Das Nichts/Die Leere ist Ewigkeit und Stillstand in einem. Erfahrbar existent, durch das Etwas.

Richtig, Nichts ist erfahrbar durch Etwas.
So wie die Schönheit erfahrbar ist durch Hässlichkeit.

Wenn Gut und Schlecht existiert...

@PaT176
So wie Glückseligkeit erfahrbar ist durch Leid?

Im Grunde genommen kennen wir all diese Dinge nur, weil wir einen Vergleich haben.
Heißt, wenn es nur einen Menschen auf der Welt gäbe, wüsste er nicht, was groß/klein dick/dünn hässlich/schön ist, weil er keinen anderen Menschen gesehen hat. Hinzu kommt noch, dass so ein Mensch vermutlich gar nicht bewerten würde, sondern es einfach annimmt.
Und so ist es mit der Natur und dem Universum auch.
Das Universum kennt keine Vergleiche sondern bewertet nichts, weil alles einzigartig ist. So wie es keinen Moment gibt, der dem anderen gleicht gibt es auch keine Menschen oder Dinge, die einander gleichen.

Breakthrough schrieb: gibt es auch keine Menschen oder Dinge, die einander gleichen.

Hmm... Die meisten wollen sich abtrennen und individueller, anders sein als die anderen. Wenn man aber in das Innere jedes Menschen blickt, stellt man fest wie gleich wir doch alle sind... ;)

Wir sind uns, fundamental betrachtet, sehr ähnlich, aber nicht gleich. Wir sind aber alle miteinander verbunden.

Wir haben das eine Selbst, wir haben die gleichen Seelen, was uns unterscheidet sind die zeitlichen Erfahrungen welche zu gleichem oder selben Ziel führen.
@Breakthrough

Nun es heißt ja Viele Wegen führen nach Rom^^

Breakthrough schrieb:Nun es heißt ja Viele Wegen führen nach Rom^^

So ist es :)

Mal eine ganz kleine Off-topic Frage:
Gibt es hier einen Bereich der dafür vorgesehen ist Erlebnisse wie meins hier Hi Freunde & Eines meiner bizarren Erlebnisse
zu posten?
Ich möchte das ja nicht irgendwo hin posten wo es unangebracht ist.
Vielen Dank :)

@savaboro


Wenn man unterscheiden möchte, ja.

Breakthrough schrieb:Im Grunde genommen kennen wir all diese Dinge nur, weil wir einen Vergleich haben.
Heißt, wenn es nur einen Menschen auf der Welt gäbe, wüsste er nicht, was groß/klein dick/dünn hässlich/schön ist, weil er keinen anderen Menschen gesehen hat. Hinzu kommt noch, dass so ein Mensch vermutlich gar nicht bewerten würde, sondern es einfach annimmt.
Und so ist es mit der Natur und dem Universum auch.
Das Universum kennt keine Vergleiche sondern bewertet nichts, weil alles einzigartig ist. So wie es keinen Moment gibt, der dem anderen gleicht gibt es auch keine Menschen oder Dinge, die einander gleichen.

Das ist sehr weise und eine echte Erleuchtung für alle. Danke.

Breakthrough schrieb:bewertet nichts, weil alles einzigartig ist. So wie es keinen Moment gibt, der dem anderen gleicht gibt es auch keine Menschen oder Dinge, die einander gleichen.

Wie immer stimmt beides. Nichts ist völlig gleich wie das andere, aber ähnliche Umstände rufen ähnliche muster hervor. Wobei man sich immer das chaosprinzip bewusst halten muss, das bei labilen systemen kleinste Änderungen der Umstände grosse Auswirkungen auf die erscheinungsform haben können.

Erleuchtung

Der Verstand will immer etwas erreichen. 
Im Aussen wie im Innen. Er ist so konditioniert.
Selbst in der Spiritualität will er erreichen.
Erleuchtung will er erreichen...hach, als ob man das könnte.

Erst wenn das erreichen wollen wegfällt, geschieht etwas.
Entspannung des Geistes, der Nerven, der Atmung, des Körpers.
Der Geist und das Herz öffnen sich. 
Der Zielsuchende Blick wird zu achtsamen Beobachten. 
Das Naheliegende wird plötzlich wieder sichtbar.

Der Darsteller muss verschwinden. 
Das Göttliche Selbst wieder an seine Stelle treten.
Das Göttliche Selbst, das alles erleuchtet.
Mit Liebe, Harmonie und innerer Ruhe.

Wir alle sind erleuchtet. 
Gott ist in jedem und jeder ist in Gott.
Finde dich selbst und du findest Gott in dir, in allem, in jedem.
Finde ohne Zwang. Finde mit dem Herzen.
Entblöße dich selbst, liebe dich selbst, deinen Göttlichen Kern.
Lasse ihn im Göttlichem Prinzip entfalten.
Dann beginnst du zu leuchten. Für deinen Nächsten, für Gott und die Schöpfung.

@savaboro

Hast du das geschrieben?
Sehr schöne Worte :)

@PaT176
Es kam irgendwie  aus meinem inneren. 

Ich hoffe niemand stosst sich daran, denn ann wars wohl ein Fehler.

@savaboro
Schöne wahre Worte :)

savaboro schrieb:Ich hoffe niemand stosst sich daran, denn ann wars wohl ein Fehler.

derjeniege der sich an diesen Worten stößt hat ein wahrliches Problem,den es sind schöne wie wahre Worte und man kann weisheit und wahrheit darin finden.  :)