Argh
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Die Sprache.. Beweis der Goettlichkeit ?
17.02.2011 um 02:15Dieses Thema muss sehr differenziert betrachtet werden, vielen duerfte sich der Sinn meiner Frage wahrscheinlich gar nicht erschliessen und ich muss selbst eingestehen das ich einige Probleme habe das ganze so niederzuschreiben das es tatsaechlich Sinn ergibt... :D
... nichtsdestotrotz verfolgt mich diese Frage bereits seit geraumer Zeit und deswegen will ich sie mal unter die lieben Allmyaner bringen
In diesem Thread geht es um eine sehr grundlegendes philosophisches Problem und zwar die des Ursprung des Sinns am Beispiel der Sprache.
Nehmen wir einmal ein Wort wie Hass, Liebe etc. eigentlich jedes Wort das einen nicht fassbaren Zustand beschreibt. Unsere Welt ist gepraegt durch diese Worte, und das durchaus woertlich, denn das Wort formt durchaus unsere Gedanken, unsere Taten und ergo auch die Entwicklung unserer Welt.
Nun haben diese und aehnliche Worte eine Eigenheit, sie geben wie bereits gesagt, metaphysisches wieder, und hier wird einem nun klar, dass die Worte die die meisten unserer "menschlichen Eigenschaften" beschreiben wollen, nichts mit dem eigentlichen Sinn der Sprache zu tun haben.
Die Sprache wurde als reines kommunikations medium geboren, es konnte vor Fressfeinden, vor Feuer usw. gewarnt werden. Dinge die sehr reale Gefahren waren, irgendwann sind muessen aber zumindest die sinngemaessen Vorfahren jener "speziellen" Worte geboren worden sein die wir heute wie selbstverstaendlich benutzen.
Wenn ich meinem gegenueber jedoch etwas von einem ungreifbarem Gefuehl erzaehle, dann kann ich unmoeglich sicher sein das es mich auch versteht, da ich nicht wissen kann welche Erlebnisse es mit einem Wort wie Liebe bspw. assoziert.
Hier offenbart sich also ein fundamentaler Unterschied zum eigentlichen "Sinn" der Sprache, ich kann niemals sicher sein das mich mein Gegenueber versteht, ergo kann man die Sprache hier nicht mehr wirklich mit einem Mittel zum Informationaustausch vergleichen.
Wenn wir jetzt davon ausgehen, dass die Sprache bestimmend fuer das Denken und somit der Ursprung allen Handelns ist stellt sich die Frage wie genau der Uebergang zwischen der "Informations"Sprache und heutigen "metaphysischen"Sprache geschehen ist.
Hier ist wichtig auf die nansekunde genau zu sein. Man muss sich fragen, wie genau der Funke im fruehmenschlichen Hirn geboren wurde, der letztendlich zum ersten "goettlichen" (also das "jenseitige" beschreibende ) Wort kam.
Wie ist der entsprechende Hoehlenmensch dazu gekommen diese Worte zu benutzen wenn sie sich seinen "Kollegen" theoertisch nicht haetten erschliessen duerfen, diese Worte sind per Definition wieder jeder Logik und Vernunft und somit erster Ausdruck einer wirklich ´"Menschlichen " existenz.
Aus diesem Beginn hat sich meiner Meinung nach die restliche Veraendung, die Hoelenmalerei, die ersten formen der Kunst erschlossen, denn ein das metaphysische beschreibende Wort, oeffnet auch den Weg zu einer Art offenbarung. Wuerde es das absolut perfekte Wort fuer die Liebe geben (wie bspw. H20 fuer Wasser die exakte und allverstaendliche Definition darstellt ) gaebe es keine Motivation dieses Gefuehl seit Jahrtausenden zu bedichten, es waere entzaubert, kartographiert und wertlos.
Es geht um den Sinn der sich hinter einem Wort verbirgt, ein Wort ist nicht mehr als eine Huelle, die so gut es geht versucht die Essenz einer Sache begreiflich zu machen. Dies klappt zwar sehr gut bei einem Tiger, einem Mammut etc. aber versagt klaeglich bei eben einem Wort wie Hass oder Liebe. Und dies stellt den geist vor ein Dilemma aus dessen Beweaeltigung sehr viel an Kreativitaet und Tatendrang ensteht.
Ich will langsam mal zum Ende kommen, vllt erschliess sich ja bereits jmd die Fragestellung ansonsten versuche ich das ganze nochmal genauer zu erlaeutern nachdem ich ein wenig geschlafen habe.. zu dem Thema gehoert auch noch jede Menge wie ich finde aber ich bin langsam etwas zu Muede um das halbwegs nachvollziehbar zu erlaeutern :D
... nichtsdestotrotz verfolgt mich diese Frage bereits seit geraumer Zeit und deswegen will ich sie mal unter die lieben Allmyaner bringen
In diesem Thread geht es um eine sehr grundlegendes philosophisches Problem und zwar die des Ursprung des Sinns am Beispiel der Sprache.
Nehmen wir einmal ein Wort wie Hass, Liebe etc. eigentlich jedes Wort das einen nicht fassbaren Zustand beschreibt. Unsere Welt ist gepraegt durch diese Worte, und das durchaus woertlich, denn das Wort formt durchaus unsere Gedanken, unsere Taten und ergo auch die Entwicklung unserer Welt.
Nun haben diese und aehnliche Worte eine Eigenheit, sie geben wie bereits gesagt, metaphysisches wieder, und hier wird einem nun klar, dass die Worte die die meisten unserer "menschlichen Eigenschaften" beschreiben wollen, nichts mit dem eigentlichen Sinn der Sprache zu tun haben.
Die Sprache wurde als reines kommunikations medium geboren, es konnte vor Fressfeinden, vor Feuer usw. gewarnt werden. Dinge die sehr reale Gefahren waren, irgendwann sind muessen aber zumindest die sinngemaessen Vorfahren jener "speziellen" Worte geboren worden sein die wir heute wie selbstverstaendlich benutzen.
Wenn ich meinem gegenueber jedoch etwas von einem ungreifbarem Gefuehl erzaehle, dann kann ich unmoeglich sicher sein das es mich auch versteht, da ich nicht wissen kann welche Erlebnisse es mit einem Wort wie Liebe bspw. assoziert.
Hier offenbart sich also ein fundamentaler Unterschied zum eigentlichen "Sinn" der Sprache, ich kann niemals sicher sein das mich mein Gegenueber versteht, ergo kann man die Sprache hier nicht mehr wirklich mit einem Mittel zum Informationaustausch vergleichen.
Wenn wir jetzt davon ausgehen, dass die Sprache bestimmend fuer das Denken und somit der Ursprung allen Handelns ist stellt sich die Frage wie genau der Uebergang zwischen der "Informations"Sprache und heutigen "metaphysischen"Sprache geschehen ist.
Hier ist wichtig auf die nansekunde genau zu sein. Man muss sich fragen, wie genau der Funke im fruehmenschlichen Hirn geboren wurde, der letztendlich zum ersten "goettlichen" (also das "jenseitige" beschreibende ) Wort kam.
Wie ist der entsprechende Hoehlenmensch dazu gekommen diese Worte zu benutzen wenn sie sich seinen "Kollegen" theoertisch nicht haetten erschliessen duerfen, diese Worte sind per Definition wieder jeder Logik und Vernunft und somit erster Ausdruck einer wirklich ´"Menschlichen " existenz.
Aus diesem Beginn hat sich meiner Meinung nach die restliche Veraendung, die Hoelenmalerei, die ersten formen der Kunst erschlossen, denn ein das metaphysische beschreibende Wort, oeffnet auch den Weg zu einer Art offenbarung. Wuerde es das absolut perfekte Wort fuer die Liebe geben (wie bspw. H20 fuer Wasser die exakte und allverstaendliche Definition darstellt ) gaebe es keine Motivation dieses Gefuehl seit Jahrtausenden zu bedichten, es waere entzaubert, kartographiert und wertlos.
Es geht um den Sinn der sich hinter einem Wort verbirgt, ein Wort ist nicht mehr als eine Huelle, die so gut es geht versucht die Essenz einer Sache begreiflich zu machen. Dies klappt zwar sehr gut bei einem Tiger, einem Mammut etc. aber versagt klaeglich bei eben einem Wort wie Hass oder Liebe. Und dies stellt den geist vor ein Dilemma aus dessen Beweaeltigung sehr viel an Kreativitaet und Tatendrang ensteht.
Ich will langsam mal zum Ende kommen, vllt erschliess sich ja bereits jmd die Fragestellung ansonsten versuche ich das ganze nochmal genauer zu erlaeutern nachdem ich ein wenig geschlafen habe.. zu dem Thema gehoert auch noch jede Menge wie ich finde aber ich bin langsam etwas zu Muede um das halbwegs nachvollziehbar zu erlaeutern :D