Na, Freunde,
kann es denn sein, dass zu dem Thema schon alles gesagt wurde?
Hier wurde viel über Wissenschaft und Ideologie debattiert aber das
Thema selbst bietet doch noch genügend Material, über das es sich
auszutauschen lohnt. Oder?
Steiner hatte Einsicht in die Akasha Chronik. Wer diese einsehen darf, hat
einen Einblick in Vergangenheit und Zukunft der Menschheit. Die Theosophie,
die ja die Grundlage der Geheimwissenschaft nach Steiner bildet, ist ja so gesehen
keine Religion sondern eine Zusammenfassung alter Schriften, deren Alter unbestimmt
ist und die aus allen Kulturen zusammengetragen wurden. So verstehe ich es zumindest.
Das bedeutet, dass sich hier mit Sicherheit keine Spinner an die Arbeit
gemacht haben, die sich lediglich ihrer eigenen Fantasie hingaben, sondern vielmehr
Menschen, die sich mit der Herkunft und der weiteren Entwicklung der Menschheit
und dem Planeten Erde befassten, um dieses Erkenntnisse weiterzugeben.
Auch wenn von Wissenschaftlern immer in Abrede gestellt wird, das es Völker wie
die Lemurier oder Atlantier nicht gab, wer sich ernsthaft mit diesen Themen befasst,
kommt gar nicht darum herum, diese als Realität anzuerkennen. Wenn das geschehen
würde, könnten sich auch viele evolutionär bedingte Fragen, hinter denen heute noch ein
kilometergroßes Fragezeichen steht, aus dieser Sicht beantwortet werden.
Hallo
@kore ,
kore schrieb:wie man bei der Lektüre des neuesten Zanderbuches feststellt.
Erklärst Du mir, was hinter dem 'Zanderbuch' steckt?
kore schrieb:Vom Geistigen im Menschen zum Geistigen im Weltenall
Ich würde es so auslegen, dass damit die Verbindung des Geistes im Menschen zu seiner Urquelle gemeint ist. Des Menschen wahre Natur ist Geist. Wir alle sind geistige Wesen, die sich nun dahin entwickeln, ihr geistiges Potenzial zu verstehen und es sinnhaft anzuwenden.
kore schrieb:Soweit wir christlichen Geist lebendig in uns werden lassen, soweit gibt sich uns Gott zu erkennen, da hier der Dreh- und Angelpunkt göttlichen wie menschlichen Bewußtseins liegt.
Das sehe ich auch so. 'Christus' in uns ist eine Versinnbildlichung des göttlichen Lichtes, das wir in uns tragen. Und dieses Licht ist das Licht der reinen, wahren Liebe. Ob es jemand für sich erkennt, ist unerheblich, er wird es irgendwann erkennen. Wichtiger ist, dass die, die es in sich erkennen, es auch in allen anderen erkennen.
kore schrieb:Daß all dies in einem höheren Ich in der Gottheit verborgen liegen kann, bindet noch nicht an an die freie Zukunft des Menschen im Geistigen. Hier entscheidet der Mensch auf seiner gegenwärtigen Entwicklungsstufe allein die Richtung.
Mit Hilfe des Christus, auch über individuelles Karma hinaus und für die Menschheit, oder gegen sich selbst als Leugner geistigen Wesens.
Das hast Du wirklich schön formuliert. Da klingt die Wahrheit durch.
Und es ist auch das enthalten, was einen 'Plan' erkennen läßt. Das nämlich der Mensch mittels seiner Bewusstheit dazu in der Lage ist, sich selbst als 'Verstandeskörper' mit seinen Wünschen und Zielen einem höheren Zweck unterordnet. Der Dienst an der Menschheit.