Hat Gott uns nach seinem Ebenbild erschaffen oder umgekehrt?

@nocredit

nocredit schrieb:Dann musst du deine Fragen so formulieren, dass sie so verstanden werden können, wie du sie meinst!

Du kannst mir schon zutrauen, selbst bei Wiki nach zu lesen...Ich wollte wissen, was Deine Definition von Realität ist.

nocredit schrieb:Ich habe keine Realität. Realität existiert unabhängig von mir.

Das glaube ich indes auch.

Ich sagte bereits,

Tara schrieb:Unsere Wahrnehmung könnte gegensätzlicher nicht sein.

@philomela
zu den Regeln diese Forums gehört es Quellenangaben zu den C&P Zitaten anzugeben!

@Tara

Ich habe keine Realität. Realität existiert unabhängig von mir.

Das ist ein Dilemma, wenn Du denkst irgendetwas existiert unabhängig von @nocredit .
Das ist das Ur-teilen....

@nocredit

*Korrektes* Lesen scheint nicht zu Deinen Stärken zu gehören...
Handhabbarkeit, nicht Handarbeit.
Ich habe mich selbst zitiert, deswegen keine Quellenangabe.

@Tara
Wahrnehmung leitet sich von WAHR ab. Wahr sind immer nur die Empfindungen des erlebten Augenblickes. Unser soziale Intelligenz basiert auf dem Phänomen des Täuschens, folglich ordnen wir unsere Wahrnehmung der Realität immer so, um damit nicht unseren Selbtwert in Frage zu stellen. Das ist unabhängig bei allen Menschen gleich!

Die subjektive Wahrnehmung ist also immer eine ideell bewertende und hingegen ist die objektive Wahrnehmung immer existenziell bewertend.

Wichtig oder nicht wichtig, das ist hier die Frage.

@philomela

Die Quellenangabe ist Pflicht!

@philomela

und benutze bitte synonymfreie Wörter. Ich bin nämlich nicht deutscher Muttersprache

und kann deshalb auch mal leicht auf Vertipseleien hereinfallen.

Was ist denn Wahrheit? @nocredit
Gibt es überhaupt eine subjektive oder objektive Wahrnehmung?

Du übernimmst gerade Verantwortung für philomelas Herangehensweise... nur mal so anmerk!

Was sollen denn synonymfreie Wörter sein. Wenn Du nicht adäquat liest, was ich schreibe, können wir uns leider nicht verständigen.

Edit: Dafür dass Du nicht deutscher Muttersprachler bist, schreibst Du aber hochkomplexe Satzkonstrukte. Erstaunlich.

@philomela
Doch Die gibt es, sonst wären unser Diskussionen hier nur sinnlose Hahnenmachtkämpfe!

wenn du dich weniger "ädiquat" ausdrücken würdest, bräuchten wir überhaupt nicht mit einander zu diskutieren^^.

Der Mensch ist ein eitler Affe und solange er/sie sich das nicht eingesteht bleibt er/sie das auch!

@Tara
der Vorhergehende Beitrag war nicht an@philomela, sondern an dich. tut mir leid.

nocredit schrieb:Realität kann man nicht schaffen!

Die Realität jedes einzelnen wird kreiert durch sich selbst nach eigenem Verständnis.
Ist somit eine Interpretation nach Erfahrungswerten (Logik) oder einer zuvor suggerierten Ansicht.

Selbst das System in dem wir uns bewegen ist eine wirkliche, dennoch geschaffene Realität.
Du siehst, es erscheinen dauernd neue Realitäten.

@DonFungi
Wenn dauernd neue Realitäten erscheinen - was ich ja dauernd sage - dann ist immer nur das wahr, was im Augenblick des Empfinden stattfindet.

Alte Realitäten werden somit dadurch unwahr, dass wir die Lücken in unserer Erinnerung mit Idealen schmücken, die unser krankhaftes Bedürfnis nach einem auserwählten Selbtwertgefühl auf Basis des Identifikationsbewusstseins (EGO) befriedigen.

@DonFungi
Glaube ist also Lug und Trug!

Die soziale Intelligenz beruht darauf, dass wir uns liebend gerne was vormachen und auch vorgemacht haben wollen!

das kann alles sein oder nicht sein, mir reicht es wenn ich annehme dass es in der natur ein prinzip der (selbst-)änlichkeit gibt. ob ich das nun auf eine höhere oder tiefere ebene ausgeweitet denke, ändert daran nichts.

@DonFungi

Das wird ja schon daran deutlich, dass im Moment des Messens/Wahrnehmens die Realität sich erst festlegt! Das ist so faszinierend. Die Subjekt-Objekt-Dissoziation ist das Konzept von gestern, ein modernes Konzept, welches es uns erleichtern sollte, die komplexe Existenz zu begreifen. Doch geht dies auf Kosten der weiteren Wahrheit vonstatten. Ich hoffe, dies wird bald in jedem Menschen angekommen sein.
Es ist genauso fatal, nur das Objektive als wahr gelten zu lassen wie nur das Subjektive.

Die Religionen haben Gott nach dem Ebenbild des Menschen geschaffen, daher ist jede Personalisierung Gottes Humbug. Gott wäre vielmehr als ein universelles Schöpfungsmuster zu verstehen, das sich überall in jeder Zelle, in Atomen, in Galaxien ausdrückt. Gott ist das lebendige Fraktal.

Der Eigenname Gottes wird im Tanach stets als Tetragramm (Vierfachzeichen) aus den hebräischen Konsonanten Jod (??), He (??), Waw (??), He (??) dargestellt.

Wikipedia: JHWH

@AnGSt ^^ Du sagst es.

@philomela
Wenn schon wäre Gott jenes unser Bewusstsein, dass sich dieses Fraktal vorzustellen im Stande ist.

Das geht aber nicht, da unser Bewusstsein ebenso wie alles was durch Reiz Bewusstsein erfährt,
eine zufällige Verkettung von unendlich vielen Fehlschlägen und Bewährungen ist.

Somit würde als Gott nur noch jenes böse Unangenehme übrig bleiben, das für die Bewährungen zuständig ist.

Es bestehen Realitäten wie z.B. Tag und Nacht.
Dies ist gegeben durch die Sonne und der Rotation der Erde. Von der Sonne ausgesehen ist es immer Tag bzw. hell. Ist halt eine Sache der Sicht und der Interpretation, vor allem der Kommunikation.

Auferlegte Realitäten wie Prägung und Zwang.
Religion, Familie, Gesellschaftliche Verhaltensweisen, Brauchtum, Hierarchie.

Selbst erschaffene wie Fantasie, Verwirrung, gewollte Abgrenzung, eigene Ansichten, Unbelehrbarkeit ...usw. ect. pp.


Ich denke lernen ist eine Weiterentwicklung.
Neue Erkenntnis beruht meistens aufbauend auf dem Alten. Es kann schon vorkommen mit der neuen Erkenntnis das alte gänzlich zu verwerfen. Ein falsches Resultat am ende der Logik bedeutet nicht zwingend, dass die ganze Theorie falsch sein muss. Liegt es an einer falschen Konstante reicht es diese zu ersetzen.

nocredit schrieb:Glaube ist also Lug und Trug!

Zumindest der Wille an etwas glauben zu wollen scheint im Erbgut verankert zu sein.
Dennoch ist was du erfährst eine Prägung, mitgegeben durch dein Umfeld.