"Goldenes Zeitalter" - Erlösung für die Menschheit?
25.01.2011 um 21:56
Ein goldenes Zeitalter und auch die Erlösung sind nicht einfach da.
Denn dazu braucht es Menschen, die gewollt nach dem göttlichen Willen leben - dies wird in Zukunft auch die einzige Möglichkeit sein, sich hier auf Erden zu tummeln, was logischerweise schonmal ein Ausscheiden ziemlich vieler Menschen bedingt, denn die meisten leben nicht nach Gottes Willen und wenn sie auch den letzten Posaunenschlag überhören werden ... wird es für sie zu spät sein.
Die Apokalypse ist quasi der Rettungsplan Gottes für diejenigen, die noch einen Funken Licht in sich tragen, was sie aber keineswegs zu Erleuchteten oder irgendwie herausragenden Menschen macht, sondern zu einem der Wahrheit verpflichtetem "Volk" - das neue "Volk Gottes".
Es sei bloß niemand so dumm und glaube, wir Menschen müßten nur dastehen und warten, daß irgendetwas uns erlösend vom Himmel herabsteigen würde oder wir mal eben so eine Dimension höher hüpfen würden;
das ist natürliches reines Wunschdenken aus den Köpfen jener, die noch nie Verantwortung übernehmen wollten und es in Zukunft auch lieber anderen überlassen.
Man kann keinen Menschen zur Erleuchtung zwingen da die Entscheidung zum Licht hin aus dem freien Willen kommen muß.
Dieser Wille ist ganz offensichtlich bei einem Großteil der Menschheit zum Dunkel hin ausgerichtet und kann höchstens noch durch harte Einflüsse von Außen erweckt werden. Ich wundere mich immer wieder wie man so träumen kann, alles was dahinter steckt ist Faulheit die sich durch das Hoffen auf plötzliche Erleuchtung kundtut. Wir sollten anfangen unseren inneren Keller aufzuräumen damit wir die Möglichkeit des Aufstieges wahrnehmen können, welcher ein langer Weg ist und nur durch permanentes eigenes, ehrliches und vor allem starkes Bewegen möglich ist.
Wir sind alle mehr oder weniger vom Aufstieg entfernt und müssen zuerst die Stufen direkt vor unseren Füßen betreten um dann weitere Stufen für Stufen heran zu reifen.
Endlich das beginnen, dessen Ziel in heutiger Zeit, hätten die Menschen sich nicht gegen Alles gestellt und sich dadurch gebunden, schon sehr nahe liegen sollte.
Des Menschen Aufgabe ist es, als Vermittler in der Schöpfung zu arbeiten, indem wir mit der uns innewohnenden geistigen lebendigen Kraft zum Aufbau und zur Weiterentwicklung eines Schöpfungsteils beitragen, diesen quasi beleben, dadurch fördern und heben, veredeln.
Der Mensch auf der Erde ist in etwa mit einer Linse vergleichbar, mit der man Sonnenlicht bündeln kann: auch wenn wir in der Grobstofflichkeit (Erde) inkarniert sind, uns also nicht in den geistigen Ebenen befinden, sind wir auf natürlichem Wege unentwegt mit ihnen verbunden, weil wir selber Teil davon sind, genauso wie wir feinstoffliches (Seele) und Grobstoffliches (Körper) in uns tragen. Dadurch fließt die geistige Schöpfungskraft durch uns hindurch und richtet sich in ihren Wirkungen genau dahin aus, wohin wir sie mit unserem Wollen schicken. Wir werden auf diese Weise zu Schöpfern im Kleinen, haben eine große Verantwortung zu tragen.
Die geistige Kraft durchfließt uns, und einfach alles, permanent, sie ist der belebende Faktor in der Stofflichkeit.
Wenn ein Mensch auf Erden nun nur dem Guten und der Veredelung seines Charakters nachgeht, sich höhere Ziele als irdische vor Augen führt, werden seine Gedanken und Taten sich dementsprechend gut gestalten weil die geistige Kraft bewußt zu etwas Konstruktiven gelenkt wird, was sich mit der Zeit ausbreitend und harmonisierend nicht nur auf das Irdische, sondern auch auf das Feinstofflichere, auswirkt, denn alles dies steht als zur Stofflichkeit gehörend unter Einfluß des Geistigen. Genauer gesagt formt sich das Feinstoffliche zuerst und daraus das Gröbere. Man stelle sich nur vor, alle Menschen würden sich dementsprechend menschlich verhalten, die Erde könnte dann ein Abglanz das Paradieses sein, was sie eigentlich auch werden sollte.
Da wir aber den freien Willen besitzen können wir uns auch destruktiven Taten zuwenden und genau das tat der Großteil der Menschen schon vor langer Zeit. Dadurch konnte die geistige Kraft mit der Zeit immer weniger durch die Erdenmenschen fließen, weil sie sich verführen ließen, sich mehr und mehr auf das Düstere, Irdisch-Schwere ausrichteten das dem hohen Geistigen keinen Ankerpunkt mehr bieten konnte da Gleiches nur Gleiches anziehen kann und die Menschen dem Geistigen im sich den Boden versagten - die natürliche und lebenswichtige Verbindung von oben nach unten, mit dem Menschen als Mittler, wurde dadurch unterbunden. Das hatte nach und nach verheerende Folgen.
Dies- und Jenseits sollte der Mensch mittels seiner geistigen Kraft eigentlich fester zusammenfügen weil alles nur ein einheitliches Sein ist, von einer neutralen Kraft durchzogen, und durch diese Einheit wäre ungehindert frische Lebenskraft von oben hernieder gepulst und hätte, sich auf Erden ausbreitend, rückwirkend in andere Bereiche gewirkt. SO könnte unser Leben seit jeher aussehen, alles Leid ist alleine menschengemacht und niemals gewollt gewesen.
Durch die Abwendung vom Licht beengte sich der Mensch jedoch immer mehr.. Nicht umsonst kommt "Erleuchtung" vom Begriff Licht, bedeutet, sehend zu sein. Die Menschen konnten irgendwann alles Höhere, Reinere, gar nicht mehr fassen weil sie ihren Blick beständig auf Niederes richteten und ihr Horizont dabei immer kleiner und kleiner wurde. Sie "sahen" nichts mehr, was rückwirkend natürlich weiterum größeren Niedergang mit sich brachte. Ein Anzeichen dafür ist gleichzeitig steigende Arroganz und Aufgeblasenheit, denn je kleiner jemand innerlich ist, desto größer fühlt er sich bekanntlich.
Ein Teufelskreis der.... aber durchbrochen werden könnte, wenn man nur wollte.
In so gut wie allen Religionen/Weltanschauungen findet man die Vorstellung eines einmaligen, göttlichen Gerichtes das verbunden mit einer neuen Weisheitslehre, einer Neuorientierung, ist.
Um nur einige zu nennen, wären da beispielsweise der Mithraskult, das ägyptische Totenbuch, die nordische Mythologie, in der Bhagavad Gita, auch schon im alten Testament also vor Jesus, im Christentum wurde dann durch Jesus das Kommen des sog. "Menschensohnes" oder auch von ihm formuliert: "der Tröster der in alle Wahrheit leiten wird" prophezeit. Im Islam warten die Muslime auf den Erlöser namens "Mahdi".
In der alten zoroastrischen Religion, die leider nur sehr bruchstückhaft und fehlerhaft in die heutige Zeit gebracht wurde, ist die Rede vom sogenannten "Saoshyant", dem großen Weltenrichter und Erlöser.
Vor einiger Zeit fand ich heraus, daß es auch bei den Ureinwohnern Nordamerikas, besonders verankert bei den Hopis, eine solche Prophezeiung gibt, in welcher jener große Helfer zur Endzeit "Pahana" genannt wird.
Und ich bin mir sicher, daß man bei weiterem Tiefschürfen in so gut wie allen alten Kulturen ein Wissen um dieses einstige Kommen jenes großen "Weltenhelfers und -richters" finden wird, weil das Wissen darüber tief im Bewußtsein der Menschen vergraben und ihnen immer wieder zu gegebener Zeit offenbart worden ist, da das Kommen jenes Helfers untrennbar verknüpft mit dem sog. jüngsten Gericht ist welches für die Menschen einen außerordentlich wichtigen Punkt ihrer Entwicklung darstellt.
Dieses Gericht ist aber auch ein Ende des Abwartens und Duldens, jeder Mensch wird sich bekennen müssen und er wird gesichtet werden (seelisch).
Der währenddessen langsam stattfindende Übergang vom Fische- und das Wassermannzeitalter steht ebenfalls für diesen tiefgreifenden und neue Offenbarungen bringenden Wandel, und schaut man sich das Symbol des Wassermannes im Zodiac einmal genauer an sieht man einen Mann welcher aus einem Gefäß, einer Art Krug, Wasser hinabgießt: symbolisch stehend für die neuen den Menschen gegeben werdenden Offenbarungen (Wasser) hinaus aus einem Gefäß (=Quelle --> Gott).
Viele Namen (aufgrund vieler verschiedener Kulturen) - aber ein- und dieselbe "Person".
Was für Übereinstimmungen, soll das alles Zufall sein?
Ist nicht auch nur die Möglichkeit, daß an solchen Vorhersagen etwas Wahres dran sein könnte Antrieb genug, all das aufs Gründlichste zu überprüfen, weil es um nichts weniger als unser eigenes Schicksal geht? Um Werden oder Vergehen ....!
Aber wer ist denn wirklich mit seinem ganzen Herzen den Hinweisen/Prophezeiungen darüber gefolgt? Wer würde den Gottgesandten erkennen, selbst wenn er vor ihm stände? Ist doch schon damals Christus von der Masse nicht als der erkannt worden, der er ist ...
Wieso sollte das heute anders sein.
Mir fällt immer wieder in's Auge, wieviele Menschen Gefallen an einem von Außen herbeigeführten "Aufstieg" haben und wie wenige die Unmöglichkeit dieser Option sowie die Notwendigkeit der unablässigen eigenen Arbeit an sich selber - der einzigen wirkungsvollen beiseite legen.
Es steht zwar außer Frage, daß diese Wendezeit etwas mit der Veränderung des kollektiven Bewußtseins zu tun hat, worauf auch in fast allen ernstzunehmenden Vorhersagen, Legenden, Volksmythen und religiösen Kulturüberlieferungen hinreichend hingewiesen wird, - von einem pauschal ansteigenden Bewußtsein zu reden halte ich jedoch für überhaupt nicht angebracht da hier der freie Wille das entscheidende Moment ist, was soviel heißt, daß die Geister sich "scheiden" werden und zwar in einem natürlich ablaufenden Prozeß: dann, wenn sie sich entscheiden:
"Wohin richte ich mich aus, welche Triebkraft soll meinem Willen zugrunde liegen?"
Durch diese Entscheidung wird die grundlegende Weiche gestellt, ob sich die Menschen der bereits länger vorherrschenden und kontinuierlich stärker werdenden Schwingung öffnen, oder sich ihr beharrlich verschließen; wobei letzteres, das Verschließen, mit voranschreitender Zeit immer hartnäckiger und auch aggressiver vor sich gehen wird, da diese Art Lichtzufuhr und die damit verbundene Chance zur Erkenntnis immer größer wird und es eine massive Willensanstrengung benötigt, um diesem Druck immer noch auf unnatürliche Weise entgegen zu halten, mit anderen Worten benötigen diese Menschen immer mehr Energie um ihre "Augen" weiterhin beharrlich, trotz des "heller werdens", verschlossen zu halten.
Die Möglichkeit, die Zusammenhänge immer mehr zu erschauen, die ihnen mit steigender Lichtintensität geboten wird, wollen sie nicht wahrnehmen, und müssen darum immer mehr und mehr Kraft zu Sturheit und Verschlossenheit aufbieten.
Der Mensch wird nicht durch irgendeine höhere Schwingung verändert oder gut gemacht werden.
Sondern die höhere Schwingung hilft ihm dabei, wenn er die Notwendigkeit dazu erkennt und es ernsthaft von sich aus will.
Dies ist bereits ein Teil der angekündigten und im großen Gericht,stattfindenden Ereignisse, namentlich die Scheidung der Spreu vom Weizen, welche die Menschen immer mehr in 2 Lager spalten wird: in die einen, die noch Willens dazu sind, ihr schwach glühendes Geistesfünkchen wieder aufleben zu lassen und erkennen, welchen Platz sie in diesem gewaltigen Schöpfungswerk einzunehmen haben und noch zu echtem Menschentume fähig sind, und jene, die sich weiter allem was gut und licht ist verschließen - letzt Genannte werden durch ihr unsinniges Verhalten, die mangelnde Moral, ihre Lügen und weitere sämtliche destruktive Eigenschaften im Kleinen wie im Großen immer mehr zu Tage treten und aller Welt offensichtlich werden (was für den Einen oder Anderen im Beobachten dieser Wertverluste ebenfalls eine Chance zum Erwachen sein kann).
Dieses Verhalten ist aber bereits eine Form der genannten Unterdrückung der steigenden Chance zur Erkenntnisfähigkeit, da die meisten gar nicht an Erkenntnis interessiert sind und es somit das Gegenteil bei ihnen auslöst.
So einfach wirkend und doch so gesamtumfassend und darin groß geht dieses Wirken der göttlichen Gerechtigkeit im großen Gericht also vor sich, was wiederum eine gute Chance für den Menschengeist ist, seine eigene Kleinheit in Demut anzuerkennen und sich bedingungslos zu seinem Gott zu bekennen.
Wer kann von sich behaupten, vorurteilsfrei und konsequent gesucht zu haben/zu suchen?
Das müssen wir uns alle fragen und nichts ist von größerer Priorität.
Die Menschen werden nun immer mehr zur Entscheidung gedrängt und es gibt keine Ausflüchte mehr.
Die jetzigen Einbrüche sind wie die schmerzhafte Geburt der neuen Ära, schmerzhaft nur deswegen weil sie die Wahrheit hervor bringen und den Feinden selbiger gleißend hell in die Seele hinein scheinen. Alles Falsche bricht zusammen, weil es von Anfang an auf falschem Grund - rein materiell und auf materiellen Nutzen ausgerichtet - stand und darum von vorne herein dem Untergang geweiht war, weil die Belebung, das Eigentliche, nämlich der Einfluß des Geistigen von Oben herab fehlte.
Es soll bloß niemand glauben, die vorhergesagte und von Gott eingehaltene Hilfe und Rettung wäre hauptsächlich oder gar alleine für die Menschen bestimmt, denn das ist nicht der Fall, sondern vielmehr soll in erster Linie Mutter Erde und allen unschuldig leidenden Geschöpfen aus dem sumpfigen Schlamm, in den sie von den Menschen unweigerlich gezogen werden, hinaus geholfen werden.
Wir könnten und sollten die Krone dieses Schöpfungsteiles sein.
Denn hier ist uns in einem bestimmten Maße die Rolle eines Herrschers zugedacht.
Aber wie verhält sich ein wahrer Herrscher der diesem hohen Titel auch gerecht wird?
Er liebt sein Volk und die, für die er Verantwortung trägt, und verwaltet sein Amt mit größter Bedachtheit, Hingabe und Liebe.
Davon ist weder etwas Gelebtes auf diesem Planeten noch in anderen Interpretationsweisen des Herrscherbegriffes zu entdecken.
Wer sich jedoch als Krone der Schöpfung in dem Sinne betrachtet, uneingeschränkt alles tun und lassen zu können wie es ihm willkürlich beliebt, wer sich aufgrund dieses Titels -den er sich erst einmal verdienen muß!- arrogant und anderen, denen ihm Anvertrauten, gegenüber abschätzig und sich besser dünkend verhält, der ist kein echter Herrscher, sondern ein Sklave seines eigenen Egoismus.
Vor vielen Jahrmillionen, da gab es einen Planeten auf dem erdähnliche Zustände herrschten. Die Menschheit dort hatte einen dem unsrigen Wissensstand sehr ähnlichen Punkt erreicht, ihre technischen Errungenschaften standen dem unsrigen Zerstörungspotential in nichts nach, und da diese Menschheit dort von Grund auf so böse und übel geworden war, schafften sie es tatsächlich, in einem Krieg durch Anwendung ihrer technischen Mittel, eine unermeßliche Katastrophe herbei zu führen die schlußendlich die Zerstörung des gesamten Planeten zur Folge hatte d.h. dieser explodierte und zerbarst!
Die Trümmer davon sind uns heute als der Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter bekannt und zeichnen ein gewaltiges Mahnmal ...
Es wurde prophezeit, daß die Kinder der Erde an einen ganz ähnlichen Punkt gelangen würden ... und wann sollte dieser Punkt sein, wenn nicht heute?
Theoretisch könnten wir mit unserem Planeten das gleiche anstellen.
Die verbreitete Entartung und Bösartigkeit dafür ist ebenfalls gegeben.
Es wurde aber auch geweissagt, daß die Menschheit der Erde sich zwar an jenem Punkt befinden, der Planet dieses Mal aber vor der totalen Zerstörung bewahrt werden würde.
Den Menschen werden die Mittel genommen werden alles und jeden zu zerstören und darin immer wieder frevelhaft und empfindlich in das harmonische Schöpfungsganze eingreifen zu können. Denn unbestreitbar werden unsere Mittel hierfür immer perfekter und schädlicher, entwickeln immer weitgreifendere Auswirkungen auf das Gesamtgefüge und haben nach nur kurzer Zeit den Planeten durch das technische Zeitalter bereits gefährlich nahe an den Abgrund gebracht. Das Problem bei dieser hohen Technisierung ist, daß sie nicht auf geistigem Grund gebaut ist und der kalten Verstandeswissenschaft damit der notwendige Halt und Gegenpol fehlt welcher, wenn das Gleichgewicht gewährt bleiben soll, immer mindestens so weit entwickelt sein muß wie die Äußerlichkeiten.
Somit aber, da dies nicht der Fall und viele Menschen spirituell gesehen noch immer in ihren Höhlen hocken, ist ein großes Ungleichgewicht entstanden das dem Ende zugehend immer mehr und schneller in sich zusammenstürzen muß und wird.
Entwicklung ohne Moral ist eine Scheinentwicklung die in Wirklichkeit einen Rückschritt bedeutet.
Und welche Zerstörungskraft hat der Mensch heute bereits entwickelt!
Man sollte niemals Oppenheimers Worte vergessen die er vor sich hinmurmelte, als er zum ersten Mal die furchtbare Wirkung seiner Erfindung (Kernspaltung) plastisch in Form einer atomaren Explosion vor Augen geführt bekam: "nun bin ich der Tod geworden, der Zerstörer der Welten" (ein Zitat aus der Bhagavad Gita).
Dieser großen Weltenwende mit all' ihren fundamentalen Umwälzungen ist aber auch ein darauf folgendes 1000-jähriges Friedensreich prophezeit.
In diesem prophezeiten Zeitalter wird es keine spontan "Erleuchteten" geben, leider stellen sich viele diese Vision vor und verkennen dabei die Realität.
Die Menschen müssen erstmal erkennen, daß sie sich nicht über materielle Scheinwerte zu definieren haben und es eine Welt außerhalb ihres Egoismus gibt.
Wir beuten diesen Planeten tagtäglich in einer Geschwindigkeit aus die der Erde, ginge es so weiter, auf kurz oder lang, wohl eher kurz, den Garaus machen wird.
Wer dieses unmenschliche Verhalten rund um den Globus herum betrachtet kann doch bei gesundem Verstand unmöglich zu einer so träumerischen Annahme kommen. Oder leben wir auf unterschiedlichen Planeten?
4 Jahre um sich zu ändern, manche Menschen schaffen es nicht mal innerhalb mehrerer Inkarnationen und da soll eine so minimale Zeitspanne reichen obwohl die Welt sichtbar immer mehr und mehr unter dem Virus Mensch ächzt?
Gib' ihnen nicht 4 sondern 40 Jahre, auch dann würde sich nicht einer der Angesprochenen ändern weil sie sich nicht ändern wollen, sondern in der Bequemlichkeit der Materie vergraben sind.
Ja es gibt auch kleine Lichtlein aber die alleine schaffen es niemals gegen die dunkle Übermacht anzukommen, und nur wegen dieser paar noch halbwegs guten Menschen bei denen die Hoffnung nicht ganz verloren ist, findet die "Apokalypse" statt.
Würden wir uns weiterhin selber überlassen gebe ich der Menschheit nicht mehr als noch ein paar Jahrhunderte, wenn überhaupt, und sie würden den Planeten vollkommen unbewohnbar machen. Aber dazu wird es nicht kommen, jedoch sind sich diverse Seher einig daß bis zum Ende des jüngsten Gerichts mehr Menschen umkommen werden als in den beiden Weltkriegen zusammen.
Nur diejenigen, die sich geistig noch nicht ganz im Abseits befinden werden überhaupt wieder hier inkarnieren können und auch das nur noch in Übereinstimmung jeglicher Taten mit dem göttlich-gerechten Willen.
Es wird also kein Zuckerschlecken, sondern eine harte Schule. Hart, aber gerecht und gnadenvoll, letztlich nur zu unserer richtigen Entwicklung.
Wir müssen keine Angst haben denn wer auf Gottes Allgerechtigkeit vertraut der wird nicht verloren gehen, aber träumen ist Trägheit und drängt einen näher an den Abgrund.
In diesem also prophezeiten tausendjährigem Reich wird der Mensch wieder auf seinen ihm bestimmten Platz gewiesen und sein bislang in diesem Schöpfungsteile allem voran formender und gestaltender Wille wird ihm insofern genommen, als daß der direkte Gotteswille nun über diesen herrscht und kein Mensch seinen Willen nochmals schädlich verwenden kann.
Ein größeres menschliches Armutszeugnis kann es nicht geben und zutiefst beschämt muß der einsichtige Mensch so vor seinem Gott stehen, daß er die reichen Gaben und Aufgaben mit denen er betraut wurde trotz aller Mahnungen so schändlichst mißbrauchte, daß ihm diese Position, die eigentlich sein natürlicher Platz ist, nun genommen wird, damit endlich wieder Reinheit und Segen werden kann.
Der Mensch wird also durch eine Schule gehen müssen!
Alle Prophezeiungen sind nichts als Warnungen sich -endlich!- um das allerwichtigste im Leben eines jeden Menschen Gedanken zu machen, nämlich den Sinn des Lebens, der unabdingbar verknüpft ist mit dem Seelenheil, und nichts hat mehr Priorität als in diese Tiefen einzudringen.
Wer dann auch erkennen wird, daß der irdische Körper nur Mittel zum Zweck ist, den können auch prophezeite Schreckensereignisse nicht mehr aus seiner Mitte bringen weil er erkannt hat, daß das, was ihn wirklich ausmacht, nicht mit dem Körper der nur die zeitweilige Behausung ist, vergeht. Es wird für ihn keine Hauptrolle spielen sich irdisch vorzubereiten zu suchen weil es ihm egal ist, ob er bei den weltumspannenden Ereignissen die der Menschheit da noch harren umkommen oder überleben wird, denn er weiß, daß er entweder wiedergeboren werden wird oder aber gar nicht mehr auf die Erde kommen muß und direkt in schönere "Gegenden umsiedeln" darf.
... ich weiß, meine Ausführungen mögen unpopulär sein, aber wenn man bedenkt, was heute alles populär ist, kann ich darüber nur froh sein.