@Fabiano Fabiano schrieb:Das ist mir allerdings jetzt wirklich neu, dass die Tora in ihrem Ursprung Aramäisch geschrieben gewesen sein soll und nicht Hebräisch. Habe ich vorher noch nie etwas von gehört.
was auch wenn überhaupt so nicht korrekt ist
wenn überhaupt dann im chaldäischem Dialekt
das ist nicht unbedingt als das Armäisch zu versthen wie wir es kennen
beide Sprachen gehören aber zu einer Sprachgruppe und Chaldäisch wird auch als
Osiaramäisch bezeichnet
entscheident zu wissen ist das es aus dem babylonischen Umfeld kommt
und da viele davon ausgehen, dass die Thora schon mindestens zu oder vor
babylonischen Zeiten geschrieben war
nur eben davon nichts überliefert wurde
denken viele an eine Sprachvariante die minimal von der heute überlieferten Form abweichen würde
denn die Übereinstimmung von Chaldäisch-Aramäisch zu hebräisch ist so groß
das eigentlich jeder etwa Sprachbewanderte, so wie ich, dieselben Worte ohne großen Stress wieder erkennt
so ist Jehova typisch chaldäischer Natur
denn im hebräischen würde statt dem Jud für das j was wir vorne hören im Namen
ein Aleph stehen und dann wird da auch hörbar "Eva" draus
das Eva was wir dann konkret in der Bibel wieder finden als den Namen
hört sich fast** genauso an und ist nur mit andern Zeichen geschrieben
aber klanglich sind die Namen identisch
das ist übrigens der Grund warum Jesus immer wieder betont
"Wer Ohren hat der höre!"
**dazu musste man etliches erklären, aber man kann es verkürzt mit fast umschreiben
Es gibt also keine Sinn Abweichungen dadurch in der Thora.
In der Gematrie berücksichtig der Umsichtige es
und kalkuliert es mit ein.
wenn man also achtsam mit der Thora umgeht im Original
dann versperrt einem die mögliche Tatsache, das sie in Chaldäisch bzw einem aramäischen Dialekt geschrieben sein könnte in ihrem Ursprung
nicht ein winziges Stückchen
ich arbeite deshalb wie es Tradition ist sowohl mit hebräischen Wörterbüchern als auch mit Chaldäischen und Aramäischen
die meist in einem Buch zusammen getragen worden sind