@PuschelhasiDie meiner Meinung nach nur ein Splitter der Urgeschichte darstellt, die entweder schon in Afrika oder erst auf der Wanderung entstanden ist. Also, nochmal den Text von Seite 1.
Die Besiedelung beginnt zwischen 5000 v. Chr. und 4000 v. Chr. in der Obed-Zeit. Bauern besiedeln das Land zwischen Babylon und dem Persischen Golf, erste Landwirtschaft wird betrieben. Arbeitsteilung entsteht, die Töpferscheibe wird erfunden. Tempel aus Lehmziegeln entstehen. Seit der
Uruk-Zeit (4000 v. Chr. - 3100 v. Chr.) finden sich Städte und die Anfänge der Schrift, die sich aus einem System von Piktogrammen zur sumerischen Keilschrift entwickeln sollte. Die so genannte Keilschrift erreichte um 2700 v. Chr. ihre Vollendung.
Die Frühgeschichte Alt-Israels
Der Ursprung der israelitisch-jüdischen Geschichte liegt tief im Dunkel der Zeit verbogen und läßt sich kaum datieren: Die biblische Tradition sieht den Aramäer Abraham aus Uruk in Mesopotamien als Stammvater des Volkes. Abraham verließ vor möglicherweise 4000 Jahren das Zweistromland, weil ihm sein Gott neues Land weit im Westen verhieß. In jenem Lande Kanaan, zwischen Jordan und Mittelmeer, ließ er sich mit seiner Sippe nieder.
Das Judentum ist fast 4000 Jahre alt, aus ihm entwickelten sich das Christentum und der Islam. Die älteste Religion der Welt, die nur einen Gott verehrt, folgt einem strengen Regelwerk. In der Tora ist es aufgezeichnet. Sie ist die Heilige Schrift der Juden. Von den Zehn Geboten bis zur Sabbat-Ruhe, von der Beschneidung bis zur koscheren Küche ist das spirituelle wie praktische Leben festgeschrieben. Gott, so sehen es die Juden, hat mit dem Volk Israel einen Bund geschlossen, der es von allen anderen Völkern unterscheidet