Spiritualität
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Eine atheistische Vorstellung vom Leben nach dem Tod

63 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Tod, Vorstellung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Eine atheistische Vorstellung vom Leben nach dem Tod

29.10.2010 um 16:30
Ich weiß es geht in dem Thread nicht um die Bibel, Koran, ect.
Aber:

Ich kann auch nicht nachvollziehen wie Leute diese Märchenbücher mit Namen Bibel, Koran, etc. lesen - und vor allem glauben und wörtlich nehmen - können.

Und wenn du es nicht nachvollziehen kannst, warum stellst du dann solch eine Behauptung auf.

Hör zu und vieleicht lernst du was neues

Youtube: Teil 1/10 Warum ich als Wissenschaftler an die Bibel glaube
Teil 1/10 Warum ich als Wissenschaftler an die Bibel glaube
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.


Zu deinen gedanken:
Ich weiß, dass das Leben nach dem Tod eine Vorstellung und Lehre der Religion ist,

So, so du weißt ?
Na ja dann weißt du nix.

Der Rest deiner Gedanken ist nicht neu.

Neuestens wurde das auch fast gleich, in der Serie * Lost * verfilmt.


melden

Eine atheistische Vorstellung vom Leben nach dem Tod

29.10.2010 um 16:30
@Y34RZ3RO ich meinte "maschine" auch nur im bildlichen sinne. der körper wird zu einem stück fleisch, nachdem die "seele" nicht mehr in ihm wohnt. so lange bis das passiert, sind seele und körper miteinander verbunden.

das leben ist für mich kein übergang. leben reiht sich für mich an leben, dazwischen bin ich körperlos. und ich genieße das leben in vollen zügen. das ist meine sichtweise :)


melden

Eine atheistische Vorstellung vom Leben nach dem Tod

29.10.2010 um 16:33
"die religion ist das opium des volkes"


melden

Eine atheistische Vorstellung vom Leben nach dem Tod

29.10.2010 um 16:33
Zitat von Y34RZ3ROY34RZ3RO schrieb:Kontraproduktiv wird es, wenn man das Leben nur als Übergang ansieht und das Paradies als die Wirklichkeit deutet. Wieso sollte man dann wie bereits erwähnt sich um das jetztige Leben hier kümmern? Viele sehen ja das Leben als Strafe an, dessen Erlösung das Paradies darstellt.
Reine Schutzbehauptung. Im inneren zweifeln alle die Lehren an, die ihnen als Kind eingetrichtert wurden.

Wenn die Christen das wirklich glauben würden, dann würden sie ihre Sterbenden beglückwünschen und sich riesig für sie freuen, das die schon mal vorgehen.
Statt dessen weinen sie.

Und im Islam sehe ich das nicht anders. Wenn die das wirklich glauben würden was ihre Religion verkündet, müßten die Märtyrer bei denen explodieren wie Mais in der Popcornmaschine.

Man glaubt doch nur, das man an etwas glaubt. Gruppenverhalten.


melden

Eine atheistische Vorstellung vom Leben nach dem Tod

29.10.2010 um 16:40
@Trapper
"Man glaubt doch nur, das man an etwas glaubt. Gruppenverhalten." -> bestätigt mein zitat oben ;).

skepsis ist auch hier wieder eine ganze wichtige sache. vielleicht haben einige religionen den kern getroffen, wissen kann das keiner von uns. ich halte es allerdings für "gewagt", sich komplett auf eine religion zu fixieren (wenn man denn an eine glaube muss). dann würde ich mir lieber aus allen religionen das herauspicken, was meinen vorstellungen am nächsten kommt. diese vorstellungen kann es nur geben, wenn man sich mit dem ganzen thema ausgiebig beschäftigt und dinge hinterfragt. etwas hinnehmen, wie es ist, ist meiner meinung nach immer schlecht... aber menschen sind wie schafe, oder von mir aus auch wie lemminge, wenn man ins extrem geht. ich versuche seit ich 14-15 jahre alt bin, davon zu lösen, und mir mein eigenes bild zu machen. und das kann ich nur jedem raten, denn daraus resultiert ein gewisses ruhen in einem selbst.


melden

Eine atheistische Vorstellung vom Leben nach dem Tod

29.10.2010 um 16:41
@lady.penelope

ich versuche seit ich 14-15 jahre alt bin, davon zu lösen, und mir mein eigenes bild zu machen. und das kann ich nur jedem raten, denn daraus resultiert ein gewisses ruhen in einem selbst.

Herrlich, du bist auf dem Besten wege ;)


melden

Eine atheistische Vorstellung vom Leben nach dem Tod

29.10.2010 um 16:44
@Lamm und auf dem weg schon sehr weit :)


melden

Eine atheistische Vorstellung vom Leben nach dem Tod

29.10.2010 um 16:53
Für mich ist der Tod bzw. das Leben danach einfach ein Traum, nur dass dieser nie aufhört. Text
ich denke es ist umgekehrt.
Das Leben ist der "Traum", welcher geträumt wird. Das Leben ist im Tod enthalten. Eingebettet. Der Tod selbst bringt das Leben hervor.
Mit dem Tod meine ich nur reines Bewusstsein, denn einen Tod in dem Sinne gibt es meiner Meinung nicht, wir sind unsterbliches Bewusstsein.

Mit dem Leben/Körper, wird ein Raum erschaffen, und mit der Bewegung darin, die Zeit.
Daraus wird ein "Ich" was sich in einer sichtbaren Welt zurechtfinden lernt. Also sozusagen, in sich selbst.
Stirbt der Körper, löst sich die materielle Welt, in der der Körper gelebt hat auf (jeder hat seine 'eigene' Welt), der Raum und die Zeit, da dies alles durch das Leben in einem Körper erst entstanden ist.
Was bleibt ist Bewusst-Sein. Körperlos, ohne Zeit ohne Raum.


melden

Eine atheistische Vorstellung vom Leben nach dem Tod

29.10.2010 um 16:55
@snafu "wir sind unsterbliches Bewusstsein. [...] Stirbt der Körper, löst sich die materielle Welt, in der der Körper gelebt hat auf (jeder hat seine 'eigene' Welt), der Raum und die Zeit, da dies alles durch das Leben in einem Körper erst entstanden ist.
Was bleibt ist Bewusst-Sein. Körperlos, ohne Zeit ohne Raum. " -> deckt sich mit meiner aussage


melden

Eine atheistische Vorstellung vom Leben nach dem Tod

29.10.2010 um 17:06
Wir bestehen aus den Materialien der Erde und bleiben es. Egal welche Form wir annehmen.


melden

Eine atheistische Vorstellung vom Leben nach dem Tod

29.10.2010 um 17:09
@herzbetont der körper ja, das andere weißt du nicht...


1x zitiertmelden

Eine atheistische Vorstellung vom Leben nach dem Tod

29.10.2010 um 17:10
Zitat von lady.penelopelady.penelope schrieb:der körper ja, das andere weißt du nicht...
Was denn anderes?
@lady.penelope


melden

Eine atheistische Vorstellung vom Leben nach dem Tod

29.10.2010 um 18:56
@herzbetont das. was den körper "antreibt"


1x zitiertmelden

Eine atheistische Vorstellung vom Leben nach dem Tod

29.10.2010 um 21:51
Zitat von lady.penelopelady.penelope schrieb:das. was den körper "antreibt"
Alles nur Materialien der Erde, egal wie man es dreht.

Wenn man das mal objektiv betrachtet, sind wir doch nur eine Oberflächenreaktion auf einer Kugel im Nirgendwo.


1x zitiertmelden

Eine atheistische Vorstellung vom Leben nach dem Tod

30.10.2010 um 09:05
Zitat von herzbetontherzbetont schrieb:Alles nur Materialien der Erde, egal wie man es dreht.
Nicht nur der Erde, wir vereinen All-es in uns. Was lässt die Planeten kreisen, was lässt uns atmen, was lässt das Herz schlagen, woher kommt eine Idee... ?
Zitat von herzbetontherzbetont schrieb:Wenn man das mal objektiv betrachtet, sind wir doch nur eine Oberflächenreaktion auf einer Kugel im Nirgendwo.
Oder die Kugel im Nirgendwo ist die "äussere" Reaktion von Uns. Da es innen wie aussen ist, erscheint das Innere im Aussen, die Welt - das Universum ist Reflektion unseres Gehirns, wir 'sehen' uns ständig selbst.


melden

Eine atheistische Vorstellung vom Leben nach dem Tod

30.10.2010 um 11:17
Hare Krishna
Lieber@xixes

Der menschliche Körper ist eine biologische Maschine viele teile des Köpers funktionieren nach mechanischen Gesetzen. Es gibt Elektrisität und Chemi und Aus - strahlung im menschlichen Körper. So wie alle Teile die eine Maschine erst zu einer Manschine werden lassen, also ein ganzer haufen von Einzelteilen die nur im zusammenhang dieser speciellen Machine funktionieren wenn ihr ein bewusste individuelle lebende über geordenet engergi zugeführt wird.
Da sie ansonsten nicht lebend wirken kann.

So müsste man annehmen, das, wenn man diese Maschine mit energi versorgt (essen trinken)sie auch funktioniert, das tut sie auch, aber es gehört sehr veiles mehr dazu als nur essen und trinken wie wir wissen um sich lebend zu fühlen.

So wie ein Auto braucht es nun eine Fahrer, der diese Maschine benutzt, der sie jedes mal ingang setzt, startet .Einen passagier der gefahren werden kann.Ansonsten ist auch der der das auto startet und färht sein eigener passagier.

Der Mesnchliche körper rührt sich keinen millimeter wenn nicht das Lebendige in ihm währe.
Betrachten wir alle Teile der menschlichen Maschine - Körper nach dem Tode, so ist nicht ein einziges Teil das sich lebendig zeigt oder bewusst sich äussert über diesen toten zustand. Die Maschine ist nach dem das Lebendige aus dem Köper gegangen ist nicht mehr Lebendig.

Was ist nun das lebendige das nodvendig ist um die menschliche Maschine funktionieren zu lassen?
Es muss also eine bewusste lebende Energi sein, ein Bewusstsein, das Willen hat in diesem menschlichen Körper drinen leben zu wollen und diesen zum er_leben.ein_leben,durch_leben zugebrauchen.

Diese Bewusstsein das nach dem Tode nicht mehr in der menschlichen Maschine vorhanden ist, nuss also eine forrangige Stellung im menschlichen Körpersystem haben, also über den funktionen des menschlichen Körpers stehen, denn wäre sie noch vorhanden würde der Köper auch leben, lebendig sein und sich seiner bewusst sein.

Also muss dieses Bewusstsein etwas sein was immer da ist, da auch neue Köper dieses Bewusstsein bekommen haben da der Körper sich ja bewegt er also lebendig ist.

Also wenn Bewusstsein aus dem Köper, während des Todes prozeses aus den menschlichen Körper verschwindet und dieser Leb - los = ohne leven wird, ist, muss es also das Bewusstsein sein, das Lebendig ist, also die Lebendige bewusste energi ist.

Also wo ist sie nun hin verschwunden und wie kommt es das sie wieder da ist wenn ein neuer Menschs geboren wird. Bewusstsein ist gleich lebendige bewusste energi, das den Köper lebendig erscheinen lässt.

Das was in den Köper als Ernährung herein kommt, ist nur für die vitale aufrechterhaltung der einzelnen Körperteile der menschlichen Maschine not - vendig da sie sonst zugrunde gehen würde.

Diese Bewusstsein, das Lebende = das Lebendige das anscheinend Not - wendig ist,muss also da es ja immer vwieder zu sehen ist in zu künftigen Köpern, etwas ewiges sein, das offenbar nicht verschwindet, sonder sich immer wieder in allem lebenden lebedigen zeigt.

Die menschliche Maschine löst sich nach dem verlassen des lebenden Bewusstseins in ihre betandteile in der Zeit auf. Das lebendige ewige dei Oberseele Gott - dessen fragmentarisches kleines teil die Seele ( diese beiden sind das ewige Bewusstsein, das lebendige in jedem köper) -das falsche ich/ego - der menschliche Geist - dessen Sinne und dessen Organe - die Intellignes - Wassser - Erde - Luft - Feuer- Âther. Alles das verschwindet nur offensichtlich, da es alles das schon immer hier auf Erden und im Universum gegeben hat und geben wird weil sonst alles sinnlos erscheinen würde.

So erscheint in jedem neugeborenen wo alle teile des köpers optimal funktionstüchtig sind oder nicht das lebendige ewige Bewusstsein. Dieses lebendige bewusst - sein - sich des falschen ichs bewusstsein, der illusion ich bin mensch, das wircklich erlebbar ist, durch das lebende im Köper, muss sich dann durch das falsch ich/ego wieder jedes mal neu orientrieren.Es ist also individuel also jedes mal karakteristisch anders. Es muss also, wo ? her gekommen sein, da es bewusst lebendig ist.

Dieses Lebendige Bewusstsein ist wie oben angedeutet zweierlei und doch eines von der Kavlitet her.
Das eine sit geaun so lebendig wie das andere, Gott und sein eigens Teil, die Seele, wir menschen haben bis jetzt keinen anderen begriffe für das Lebendige das Lebende Bewusstsein.

Das eine ist über geordenet und das andere unter und ein -geordenet und doch sind beide lebendig in jedem Köper vorhanden.

Das kann man jeden tag auf neue beobachten jeder kann das mann muss kein Proffessor sein.

Wo ist nun dieses lebendige lebende übergeornete und untergeordnete individuelle Bewusstsein hin, wenn es die menschlichen Maschine veralssen hat. alle elemtären Teile können wir mit sicherheit sagen sind wieder in den Kreislauf der materischen elemente aufgenommen worden, sie sind nicht verschwunden sondern haben sich wieder in die vorhandenen natürlichen strukturen ein - gefügt.

Anders mit dem lebendigen das lebende Bewusstsein. Da es individuel ist und immer wieder auf taucht in allen bewussten lebenden formen, muss es auch wissen wie man so eine bestimmte individuelle form sich dieser bediehnt, denn das kann es schon von beginn an durch den instinkt. Instinkt muss auch etwas sein was mit gekommen ist mit dem lebendigen mit dem lebenden, genau so wie Inteligens, das falsch ego/ich, das erst nach der Geburt sich als menschlicher geist, erfassen wird, die Sinne, die sich erst nach der Geburt und dem er - wach - sen orientieren kann.

Wen sich das Lebendige in der zeit ( wachstum - ankoppeln an das Gehirn und wie man deises gebraucht) sich des menschlichen Geistes und dessen Sinne bewust wird, verneint es in der regel das individuelle ewige lebende Bewusstsein ( Gott) und sich selbst die Seele, da er/sie glaubt es gibt nur seine/ihr sein, ego sein, ich sein, ich bin mensch bewusstsein.

Damit ist das Lebendige das Lebende wieder unter der Illusion der Anhaftung, Ich bin Mensch. Mann, Frau, Deutscher, Inder, Europäer, Terraner und und und.

Da alles lebende Bewusstein hat, sorgt es auch in der zukunft dafür das es lebendig bleibt, leben - lebend wird oder ist.

Es muss sich, da es übergeornet ist irgendwie und wo organisieren, abwarten und dann neu orientieren, da es dieses auch schon i jedem körper tut muss es also eine übergeordente Basis geben wo sie sich abwartend verhalten kann, um dann wieder neu, in einem neuen köper oder bewussten lebenden struktur, zu er _ leben, durch_leben,ein_leben,aus_leben um irgend einmal zu erkennen, das es Ewig Lebend ist. Das es Antimateri ist, das es reines ich - ego ist, übergeordenet und doch eingeordenet, gleiche kavlitet und doch kavntitativ veschieden in der bewussten auffassung was leben ist.

Darum bin ich das reine ich, die göttliche Seele das lebende kleine Teil der ûberseele wieder erschienen nur um weiter heraus zu finden ob es noch mehr für mich gibt oder ob es das schon war und ist.

Hari Bol
lieb Grüsse
Bhata Ulrich


melden

Eine atheistische Vorstellung vom Leben nach dem Tod

30.10.2010 um 16:24
@lady.penelope
Zitat von lady.penelopelady.penelope schrieb:ich persönlich glaube auch nicht an gott oder ähnliches. wenn ich mir eine religion aussuchen müsste, wär es aber der buddhismus. ich glaube nicht direkt an wiedergeburt, aber ich weiß, dass die "seele" energie ist/sein muss, die niemals versiebt.
Der Buddhismus* zeichnet sich gerade dadurch aus, dass er die Existenz von ewigen Entitäten bestreitet. Deswegen tut er sich schwer mit der Vorstellung eines "ewigen" Gottes im monotheistischen Sinne, aber auch die Idee eines "schöpferischen Prinzips" läuft ihm zuwider.

*Das bezieht sich auf den Theravada-Buddhismus, der ältesten noch existierenden buddhistischen Schule. Im tibetischen Buddhismus sowie im Zen-Buddhismus sieht es schon wieder etwas anders aus. Der tibetische Buddhismus ist ein Sammelsurium aus Animismus, Buddhismus und Schamanismus und der Zen-Buddhismus neigt sowieso dazu, (auf Umwegen) zur von Buddha verworfenen Atman-Brahman-Lehre zurückzukrebsen. Da die ersten buddhistischen Schriften erst Jahrhunderte (!) nach dem Tod des historischen Buddha (Siddhartha Gautama) verfasst wurden, lässt sich heute freilich nicht mehr (genau) sagen, was Buddha tatsächlich für eine Meinung vertrat. Fest steht jedenfalls, dass es schon früh nach Buddhas Tod zu vielen rivalisierenden buddhistischen Sekten kam...


melden

Eine atheistische Vorstellung vom Leben nach dem Tod

30.10.2010 um 18:07
@xixes

Du denkst es gibt ein Leben nach dem Tod, aber du kannst nicht genau sagen was es ist oder wie es ablaufen soll.

Klingt sehr abgefahren und märchenhaft , irgendwie merkst du dass es unglaublich und fantastisch wird, wenn du darüber nachdenkst, hm?

Trotzdem verurteilst du die Schriften der Menschheit, die von eben solchen Ideen reden als Märchenbücher und findest es lächerlich daran zu glauben/darüber als Möglichkeit nachzudenken.

Seltsam oder?

Vielleicht sind diese Bücher ja die Antwort auf solche Gedanken, wie du sie hast, und zwar inklusive Anleitung wie man ein möglichst schönes Erleben im Jenseits haben wird?

Wenn du dir denkst das Jenseits erschaffst du dir selbst, dann ist es doch wahrscheinlich, dass dies so passiert wie du glaubst dass es passiert und was in dir los war im Leben.

Ein dunkler, böser Eigensinniger Egoist wird sicher kein so schönes Bild im Kopf erzeugen wie ein freundlicher, gebender liebender Mensch.

Insofern ist die Sache garnicht mal so abwegig. betrachte es doch mal sorum.


melden

Eine atheistische Vorstellung vom Leben nach dem Tod

30.10.2010 um 20:10
@xixes

Deine Beschreibung über das Leben nach dem Tod klingt wie ein Himmel. Aber wenn du an die Wissenschaft glaubst, dann kann das nicht funktionieren. Wenn du stirbst, dann funktioniert dein Gehirn nicht mehr und du kannst keine Träume mehr haben.

Da wir nicht wissen, was danach passiert, können wir nur herumfantasieren. Ob es dann stimmt, weiss ja niemand. Nach unserem Tod könnte unsere 'Seele' sogar in ihren alten Alienkörper zurück. Vielleicht ist unserer Leben hier nur eine Matrix oder ein Test.


melden

Eine atheistische Vorstellung vom Leben nach dem Tod

31.10.2010 um 19:24
Ich denke die Frage nach dem Verbleib des Ichs nach dem Tod ist wohl der Hauptgrund für die Existenz der Religionen. Schließlich beschäftigt sich das intelligente Tier "Mensch" in seinem Egoismus / Narzissmus damit daß es unvorstellbar ist daß er oder sein Bewußtsein nach dem Ableben einfach weg ist. So sucht man nach einer Alternative - und da werden die Religionen vorstellbar.
Fraglich ist dann eigentlich ob ein Atheist noch Atheist genannt werden kann sobald dieser eine andere, übernatürliche Erklärung für glaubhaft hält die nicht mehr wissenschaftlich zu erklären ist, wenn auch nur theoretisch-wissenschaftlich / nicht auf Axiomen beruhend. Schließlich fängt er dann in dem Moment an, an eine (individuell und eigens konstruierte oder eben den gängigen Religionen entsprechende) Religion zu glauben.


2x zitiertmelden