channel
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2010
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Das Sterben der Religionen
03.09.2010 um 09:14Religion ist die Abwesenheit von Erfahrung. In der Trennung der Lehre von der Erfahrung zeigt sich eigentlich menschlicher Hochmut. Man muss immer in der Erfahrung verwurzelt bleiben. Die Sinne sind Gott näher als die Gedanken oder das rationale Bewusstsein. Ohne Erfahrung wird jede Theorie sich auflösen. Folglich ist mit der zunehmenden Spiritualität der Menschen das Ende der Religionen vorhersehbar. Es gibt nur eine Menschheit. Es gibt nur eine Wahrheit. Wozu also so viele Religionen?
Ziel muss es sein nicht irgendwelchen Dogmen oder Regeln zu folgen, sondern ein spirituelles Leben zu leben und nach eigenen Erfahrungen zu streben, frei von Einschränkungen und „Spielregeln“. Ist die Gotteserfahrung präsent, braucht es keine Religion, dann existiert nur perfekte göttliche Liebe und Gnade. Jeder kann für sich selbst den persönlichen Weg entdecken, der ihn zum Licht führt.
Kirchen sind menschliche Organisationen, die ein Rückhalt für Personen sind, die eine etablierte Struktur brauchen, um sich darauf zu stützen. Religionen wollen nur Glauben und Hoffnung vermitteln, wobei doch das einzig Wichtige für die Menschen wäre, Wissen über das eigene Potenzial zu erlangen. Dieses Wissen kann man allerdings nur selbst erlangen, durch eigenständiges Denken und praktische Erfahrungen.
Das eigenständige Denken gefällt der Kirche, deren Struktur auf starren Prinzipien aufbaut, jedoch nicht. Sie würde ihre Macht verlieren und um sich zu schützen, verwendet sie das Mittel des Banns und der Bedrohung. Sie kann nicht wirklich aus ihrer Starre austreten, ohne zu zerfallen. Daher ist ihre Evolution von extremer Langsamkeit geprägt. Die Dogmen und Gesetze der Kirche sollen die Kirchenmitglieder nicht in Frage stellen. Dies gibt der Kirche Macht, auf die sie nicht verzichten kann, außer sie gäbe selbst ihre Existenz auf. Das ist auch der Grund warum im Jahre 553 das kirchliche Konzil in Konstantinopel beschloss, die Reinkarnation als nicht existent zu erklären. Jeglicher Hinweis darauf wurde aus allen kirchlichen Schriften (Anm.: auch aus der Bibel) getilgt. Man hat nur eine Chance zu Gott zu gelangen und der Weg dorthin führt nur über die Kirche.
Wer jedoch den Kirchendogmen folgt, dient der Kirche. Nur in der Regung des eigenen Geistes kann der Mensch dem Schöpfer dienen. Eigenständiges Denken ist dafür erforderlich.
Die Kenntnis der Bibel ist für viele Menschen, welche die Bibel als ultimative Wahrheit und Wort Gottes betrachten, ein Hindernis auf ihrem Weg der spirituellen Entwicklung. Kommt eine spirituelle Wahrheit oder ein Themenbereich in der Bibel nicht vor, so können sie solch einen Punkt nicht als Wahrheit annehmen. Sie hören nicht auf ihr Herz und ihr Verstand ist nicht offen für neue Erkenntnisse, Wahrheiten oder Erfahrungen. Ihr Verstand entscheidet, dass etwas nicht wahr sein kann, weil es eben nicht in der Bibel steht. Die Bibel ist daher für buchstabentreue Bibelfanatiker sehr oft ein Hindernis für inspirative Impulse und somit für die spirituelle Weiterentwicklung.
Was ist nun der weitere Werdegang der Religionsgemeinschaften? Religion ist die Abwesenheit von Erfahrung. Die Sinne sind Gott näher als das rationale Bewusstsein. Ohne Erfahrung wird sich jegliche Theorie auflösen. Konsequenz daraus: Mit der zunehmenden Spiritualität der Menschen sind die Glaubensgemeinschaften zum Sterben verurteilt. Jeder wird wissen, dass Gott in einem selbst ist und Dogmen und Gesetze von Glaubensgemeinschaften werden obsolet. Nur durch eigenständiges Denken und Handeln kannst du dem Schöpfer dienen.
Ziel muss es sein nicht irgendwelchen Dogmen oder Regeln zu folgen, sondern ein spirituelles Leben zu leben und nach eigenen Erfahrungen zu streben, frei von Einschränkungen und „Spielregeln“. Ist die Gotteserfahrung präsent, braucht es keine Religion, dann existiert nur perfekte göttliche Liebe und Gnade. Jeder kann für sich selbst den persönlichen Weg entdecken, der ihn zum Licht führt.
Kirchen sind menschliche Organisationen, die ein Rückhalt für Personen sind, die eine etablierte Struktur brauchen, um sich darauf zu stützen. Religionen wollen nur Glauben und Hoffnung vermitteln, wobei doch das einzig Wichtige für die Menschen wäre, Wissen über das eigene Potenzial zu erlangen. Dieses Wissen kann man allerdings nur selbst erlangen, durch eigenständiges Denken und praktische Erfahrungen.
Das eigenständige Denken gefällt der Kirche, deren Struktur auf starren Prinzipien aufbaut, jedoch nicht. Sie würde ihre Macht verlieren und um sich zu schützen, verwendet sie das Mittel des Banns und der Bedrohung. Sie kann nicht wirklich aus ihrer Starre austreten, ohne zu zerfallen. Daher ist ihre Evolution von extremer Langsamkeit geprägt. Die Dogmen und Gesetze der Kirche sollen die Kirchenmitglieder nicht in Frage stellen. Dies gibt der Kirche Macht, auf die sie nicht verzichten kann, außer sie gäbe selbst ihre Existenz auf. Das ist auch der Grund warum im Jahre 553 das kirchliche Konzil in Konstantinopel beschloss, die Reinkarnation als nicht existent zu erklären. Jeglicher Hinweis darauf wurde aus allen kirchlichen Schriften (Anm.: auch aus der Bibel) getilgt. Man hat nur eine Chance zu Gott zu gelangen und der Weg dorthin führt nur über die Kirche.
Wer jedoch den Kirchendogmen folgt, dient der Kirche. Nur in der Regung des eigenen Geistes kann der Mensch dem Schöpfer dienen. Eigenständiges Denken ist dafür erforderlich.
Die Kenntnis der Bibel ist für viele Menschen, welche die Bibel als ultimative Wahrheit und Wort Gottes betrachten, ein Hindernis auf ihrem Weg der spirituellen Entwicklung. Kommt eine spirituelle Wahrheit oder ein Themenbereich in der Bibel nicht vor, so können sie solch einen Punkt nicht als Wahrheit annehmen. Sie hören nicht auf ihr Herz und ihr Verstand ist nicht offen für neue Erkenntnisse, Wahrheiten oder Erfahrungen. Ihr Verstand entscheidet, dass etwas nicht wahr sein kann, weil es eben nicht in der Bibel steht. Die Bibel ist daher für buchstabentreue Bibelfanatiker sehr oft ein Hindernis für inspirative Impulse und somit für die spirituelle Weiterentwicklung.
Was ist nun der weitere Werdegang der Religionsgemeinschaften? Religion ist die Abwesenheit von Erfahrung. Die Sinne sind Gott näher als das rationale Bewusstsein. Ohne Erfahrung wird sich jegliche Theorie auflösen. Konsequenz daraus: Mit der zunehmenden Spiritualität der Menschen sind die Glaubensgemeinschaften zum Sterben verurteilt. Jeder wird wissen, dass Gott in einem selbst ist und Dogmen und Gesetze von Glaubensgemeinschaften werden obsolet. Nur durch eigenständiges Denken und Handeln kannst du dem Schöpfer dienen.