Der Mensch braucht Sinn in seinem Denkapparat.
Wenn das Sinngebende verstümmelt ankommt, entsteht kein Bezug zur Information, ohne Bild verliert der Mensch seine Orientierung. Deshalb haben wir etwas, welches den ankommenden Informationen einen Sinn gibt. Das Sinngebende filtert und formt aus der Fülle an Informationen einen Sinn. Fallen die Informationen bzw. die Ereignisse über uns her, fällt es uns schwer einen Sinn zu formen und geraten mitunter in Panik.
Deine Aussagen
@Keysibuna beschreiben annähernd den Umstand einer vergeblichen Sinngebung deinerseits, deshalb gerät das Sinngebende in einen Dauerschleife, damit das Bild wieder Stimmen kann hat jeder von uns innerhalb des Verständnisses, für den zu verarbeitenden Datenfluss einen Sinn gegeben.
Der Gläubige glaubt, der nicht Gläubige glaubt nicht.
Jedoch haben sie etwas gemeinsames, beide haben eine applizierte (aufgesetzte) Sinngebung.
Somit gibst du wie alle anderen hier auch, deine eigene Sichtweise der Dinge bzw. deine Sinngebende Ansicht wieder. Damit wir klar kommen mit der Welt, wird das Unverständliche zum Sinn gebenden neu definiert. Dabei sollte doch mittlerweile ersichtlich sein, in wie weit ein(e) Gott(heit) für das menschliche verhalten verantwortlich sein sollte.
Zuerst steht die Natur - wenn, dann sollte vielleicht die Menschliche Psyche am Gruppenverhalten gemessen werden. Gruppenverhalten bedeutet heute Zivilisation und Kultur, früher war es ein Sippenverhalten.