Können Atheisten an ein Leben nach dem Tod glauben?

@Pascoli
Yeah, da hast Recht :)
Aber man muss sie nicht jedem preisgeben ;)

@FrezzYY
Ich bin nicht verantwortlich für das was dich interessiert oder nicht.

@Pascoli
Ich mein nicht das was mich interessiert , sondern das was die Allgemeinheit von manchen Meinungen hält ;)

@FrezzYY
Bist du die Allgemeinheit?

@Pascoli
Habe ich das behauptet? :)

@FrezzYY

Pika schrieb:Habe ich das behauptet? :)

Ja das hast du!

@Pascoli
Keiner soll behauptet es gibt keine Seele.
OVER AND OUT

Wieso soll keiner behaupten, es gibt keine Seele?
und wieso muss man das erst beweisen, wenn der Beweis dafür, dass es eine gibt bis heute noch nie erbracht wurde?

@Pascoli
Wenn es bis heute ncht bewiesen wurde, dass es keine gibt ist das kein Beweis das es keine gibt :)

Pika schrieb:Keiner soll behauptet es gibt keine Seele.
OVER AND OUT

Damit meine ich es soll sowas nicht gesagt sein, wenn man keine Beweise dazu hat :P:

Pika schrieb:Damit meine ich es soll sowas nicht gesagt sein, wenn man keine Beweise dazu hat

daran kannst du dich ja halten, wenn du meinst.
Mich interessieren deine eigenen persönlichen Moralwerte herzlich wenig, und ich werde mich davon auch nicht einschüchtern lassen.

@Pascoli
Wieso ich halte mich daran, wo habe ich gesagt das es eine gibt?
Und ich versuche dich gar nicht einzuschüchtern?
Was soll ich davon schon haben :D

@FrezzYY

Pika schrieb:Keiner soll behauptet es gibt keine Seele.
OVER AND OUT

Pika schrieb:Und ich versuche dich gar nicht einzuschüchtern?
Was soll ich davon schon haben :D

das musst du selber wissen. :D

@Pascoli
Damit habe ich aber nicht gesagt das es eine gibt ;)

Ich bin Atheistin und konfessionslos. Was mich ander Frage stört ist das Wort "glauben". Denn Atheisten glauben ja bekanntlich nicht. Also ich für meine Begriffe würde sagen, ich vermute, dass es ein Leben nach dem Tod gibt und könnte es mir vorstellen, kann mich aber nicht festlegen. Werd ich wohl erst rausfinden wenn ich wirklich tot bin.

ceshirecat schrieb:Denn Atheisten glauben ja bekanntlich nicht.

Das ist nicht ganz richtig, weil Du Religion und Theismus gleichsetzt.

Theismus (also das Gegenteil von Atheismus) bedeutet den Glauben an Gott/Götter. Es gibt/gab aber viele Religionen, die ganz ohne Götter auskommen.

Das sind heute z.B. Buddhismus und Taoismus (evtl. auch Shintoismus, da bin ich mir aber nicht sicher). Früher waren das z.B. Ahnenkulte, Baumkulte, Steinkulte usw. (also der Glaube daran, dass einem die Vorfahren (oder Steine oder Bäume oder, oder, oder) beistehen, wenn man ihnen Rituale widmet).

Zu meinem Standpunkt passt es aber, und es war ja die Frage ob Atheisten an ein Leben nach dem Tod glauben. Manche ja und manche eben nein.

Das ist Entscheidung des Universums. Hat mit Atheismus und Glauben gar nichts zu tun.

Also die "Bibel" der Atheisten, "Wikipedia" sagt, das Atheisten die Existenz einer Steuernden Instanz
nahmens "Gott", wenn sie denn einen Namen hat,nicht anerkennen.

Damit bin ich schon mal raus aus dem Atheismus, denn glaube ich wohl eher in die Richtung Agnostizismus. Ich halte mir dann die Option offen, das es soetwas geben könnte.

Was ich nicht gut finde, denn warum sollte jede Glaubensrichtung eine eigene Schublade haben!
Dadurch verfremden wir Menschen uns doch total und sehen uns nur in Schubladendenken.

Schublade auf, Mensch rein, Schublade zu.
Wir passen einfach nicht in ein Regal = )
Weg mit dem Scheiss!!

Warum sollte es denn nicht Sehlen geben im Spirituellen Sinne, denn ein Leben reicht einfach nicht um alle Gefühle bis zum Maximalen zu erfühlen und alle Erfahrungen zu machen, die zu bieten hat. Und warum sollte es keine Art Selbstregulierendes Steuerorgan geben(Gott)?

Wir sind ja Lebewesen und kein halbwegs intelligenter Klumpen Materie, der mal kurz lebt und keinem weiter geholfen hat.
Wie gesagt "Spirituell" gesehen.

Hape Kerkeling hat wohl mal an einer Rückführung teilgenommen. Wer schön, wenn irgendjemand damit mal Erfahrungen gemacht hat.

Ist akzeptabl!

@Baylon

Jacy26 schrieb am 11.12.2010:Können Atheisten an ein Leben nach dem Tod glauben?

Wir können auch an die Zahnfee glauben, aber realer wird sie dadurch nicht.

Das ist auch falsch verstandener Atheismus. Wir wissen nicht, ob es ein Leben nach dem Tod gibt, so wie wir nicht wissen ob es eine Zahnfee gibt. Wir gehen aber davon aus, dass es auf unser Leben VOR dem Tod keinen Einfluss hat. Und deshalb leben wir erstmal hier und schauen dann wie es weiter geht, wenn es weiter geht.

Aber wir alle stehen vor dem Dilemma, dass wir gerne leben wollen aber dummerweise sterben müssen. Und manche lösen diese Dichotomie für sich persönlich auf, indem Sie sich sagen: "Wird schon irgendwie weiter gehen." Und warum auch nicht. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Ich persönlich habe mich damit abgefunden, das mit dem Tod Schluss ist. Falls ich mich irren sollte, auch gut.

Aber irgendwie kann ich dem Gedanken, das es auch irgendwann mal vorbei ist auch was abgewinnen.

Baylon schrieb:Und warum sollte es keine Art Selbstregulierendes Steuerorgan geben(Gott)?

Und warum sollte es keine unsterblich Nacktschnecke geben, die alle "Sehlen" kurz nach dem Tod wegschlabbert und bis in alle Ewigkeit langsam verdaut.

Kein schöner Gedanke? Aber ist er deshalb weniger wahrscheinlich?

Ich habe noch einen unschönen Gedanken für dich. Wenn wir gestorben sind, dann sind wir tot. Nicht länger existent. Das ist doof, aber alle rosa Einhörner der Welt machen es nicht besser.

Baylon schrieb:Schublade auf, Mensch rein, Schublade zu.
Wir passen einfach nicht in ein Regal = )

Deswegen ja die Schubladen, da kann man ein bisschen quetschen und im Notfall abschliessen.

Baylon schrieb:denn glaube ich wohl eher in die Richtung Agnostizismus.

Wie muss ich mir das vorstellen: "Ich glaube, ich weiss nicht so genau." "Ich glaube, es gibt vielleicht einen Gott."?

Also ich bin Atheist und ich bin mir ziemlich sicher, das es möglicherweise keinen Gott gibt. :-P

Also habe ich mich entschieden für alle praktischen Anwendungsbereiche in meinem Leben, davon auszugehen, dass es keinen Gott gibt und mich erstmal um die Dinge zu kümmern über die ich verlässlichere Informationen vorzuliegen habe.

an Holzer 2.0

Holzer2.0 schrieb: Wir wissen nicht, ob es ein Leben nach dem Tod gibt, so wie wir nicht wissen ob es eine Zahnfee gib

Wenn du "Wir"sagst, meinst du eine Gruppe,die es tatsächlich gibt,wie eine ART Religiöse Glaubensgemeinschaft.
Das finde ich falsch verstandener Atheismus. Denn die meisten Atheisten in Deutschland und sonstwo
glauben einfach was sie wollen und nennen sich trotzdem Atheisten.
Also frage ich nochmal:gibt es wirklich eine Glaubensgemeinschaft der Atheisten.Habt ihr irgendwo nen Tempel oder so was?
Vermutlich NEiN!

Also ist Atheismus wohl doch nur eine lehre Worthülse um jemanden einzuordnen.
Das tun wir Menschen doch andauernd.

Holzer2.0 schrieb:Das ist auch falsch verstandener Atheismus.

Ich habe nur Wikipedia zitiert und nach derer Meinung bist du ein Agnostizist und kein Atheist.
Siehe hier:

Atheismus (von altgr. ἄθεος (átheos) „ohne Gott“ bzw. „gottlos“) bezeichnet im engeren Sinne die Überzeugung, dass es keinen Gott gibt. Zum Atheismus im weiteren Sinn werden auch andere Abgrenzungen vom Glauben an Gott gezählt, beispielsweise Ansichten, nach denen man über die Existenz von Gott oder Göttern nichts wissen kann (Agnostizismus).

Ich weiss,dass sind Wortspiele, genau aus dem Grund finde ich diese ganzen Abgrenzungen rund um "Gott"ja auch Mist, weil doch sowieso jeder Mensch seine Eigene Meinung hat.

Holzer2.0 schrieb:Wie muss ich mir das vorstellen: "Ich glaube, ich weiss nicht so genau." "Ich glaube, es gibt vielleicht einen Gott."?

Ja genau das!
Denn mehr als glauben bleibt uns ja nicht oder willst du damit sagen das du weist das "Alles was du sagst Richtig ist, selbst wenn du es nur glaubst".
Alles nur Theorien. Menschen und objektives Wissen das passt einfach nicht!