Allah ist groß
03.10.2004 um 21:42@BlickNixMasta: was soll ich da noch hinzufügen?
Liberalität JA, aber nicht um jeden Preis!
Ich würde meine Gesinnung „Radikal-Liberal“ nennen. Wobei jeder einzelne Begriff seine Bedeutung hat und nicht als rückgratlose Liberalität misszuverstehen ist.
Die Geschichte hat oft genug gezeigt, dass liberales Denken und Handeln von extremistischen Gruppen schamlos aus-genutzt und be-nutzt wurde. Das muss aber nicht zur Abschaffung des liberalen Gedankens führen, im Gegenteil, es muss nur eine Komponente hinzugefügt werden, eben die „Radikale“, die dann wirksam wird, wenn die eigenen liberalen Werte untergraben, zerstört und/oder missbraucht werden.
Unter „Radikal-Liberal“ verstehe ich einerseits, dass man das Savoir Vivre (Leben und Leben lassen) auch tatsächlich und real lebt, also nicht als Lippenbekenntnis, dass man aber radikalen Tendenzen unmittelbar mit noch radikaleren Methoden entgegen wirkt. Ist einmal eine liberale Kultur im Innersten zerstört, lässt sich nichts mehr kitten, und wenn, dann nur mit Brachialgewalt, die dann aber regelmässig nicht mehr anwendbar ist, weil den handlungsunfähigen Liberalen das Heft bereits aus der Hand geschlagen wurde.
Beseitigt man aber die zerstörerischen Elemente und Tendenzen zeitgerecht und mit angemessenen Massnahmen, schütze man seine Kultur und Gesellschaft vor der Zehrstörung und Auflösung. Dass dann bei solchen Massnahmen die instrumentalisierten (links) liberalen Weichlinge auf die Strasse gehen und ihre Protestgeschrei erheben, darf einen nicht erschrecken. Fakt ist, dass diese Gruppierungen nur dann aktiv werden, wenn es darum geht, die angeblichen barbarischen Methoden des eigenen Kulturkreises anzuprangern, sich aber sonst hinter ihrem wärmenden Öfen verkriechen, wenn anderswo tatsächlich reines Unrecht geschieht.
Ich habe als Teil der 68er Generation mit Befremden miterlebt, wie sich jede linke und links-liberale Gruppierung vor den Karren der Desinformationspolitik betreibenden Kremel-Demagogen spannen liess, und das traurige daran ist, dass die es bis heute nicht geschnallt haben, dass sie be-nutzt und miss-braucht wurden. Wer die 68er Krawall- und Demonstrationsjahre frei von Ideologie und Vorurteil analysiert, wird feststellen, dass so gut wie jede Demonstration sich ausschliesslich gegen das eigene Land und den „Westen“ als Gesamtheit richtete. Linke und linksradikale Militärs und Despoten (inklusive der UDSSR) durften im eigenen und in fremden Ländern Männer, Frauen und Kinder dahinschlachten und massakrieren, dass es die reinste Freude war, und von keinem der selbsternannten linken liberalen Weltverbesserer war auch nur ein Sterbenswörtchen zu vernehmen. Das ist auch ein Teil unserer eigenen unrühmlichen Geschichte, die aber noch nicht zuende ist.
Diese (meine) „Radikal-Liberale“ Philosophie darf natürlich nicht missbraucht werden, denn dann würde der Begriff „Liberal“ sofort daraus verschwinden, und man sässe mit seinen radikalen Gegnern im gleichen Boot.
Die absolute Freiheit des Einzelnen, ist die absolute Unfreiheit aller. Egal ob Beamter, Politiker, Grossgrundbesitzer, Kirchenfürst, Konzernmagnat oder Terrorist; wer sich alle Freiheiten nimmt, mit Gewalt oder per Gesetz, beschneidet damit automatisch die Freiheit aller!
Freiheit und Liberalität kann nur als ein imaginärer Grenzzaun verstanden werden, der allen - innerhalb dieser Grenzen - die Freiheiten und liberalen Werte garantiert, die für die Aufrechterhaltung einer komplexen Gesellschaft erforderlich sind. Eine Gesellschaft ohne Grenzen ist reine Anarchie. Eine Verletzung der Grenzen, siehe „Du sollst nicht töten“, muss von der Gesellschaft ohne Betrachtung der sonstigen liberalen Werte der Gesellschaft, sofort und ohne Ansehen der Person geahndet werden, sonst ist die Grenzziehung von vornherein wertlos und unnütz. Unsere heutigen pseudo-liberalen Vorbeter, nehmen entweder bewusst die Zerstörung unserer Kultur in Kauf, oder sie sind schlicht und ergreifen zu dumm. Denn sie wissen nicht was sie tun!
Wenn wir diese Tendenzen weiter zulassen, werden wir eines Tages alle Freiheiten verlieren, entweder, weil unsere Kultur endgültig zerstört wurde, oder weil die Massnahmen, die dann zur „Reparatur“ des Schadens erforderlich sind, so massiv und gewaltig sind, dass wir diese Aufgabe nur unter Verzicht jedweder Freiheiten durchführen können.
Mach das Beste aus dir, etwas Besseres kannst du nicht tun.
(Ralph Waldo Emerson (1803-82), amerikanischer Philosoph u. Dichter)
Liberalität JA, aber nicht um jeden Preis!
Ich würde meine Gesinnung „Radikal-Liberal“ nennen. Wobei jeder einzelne Begriff seine Bedeutung hat und nicht als rückgratlose Liberalität misszuverstehen ist.
Die Geschichte hat oft genug gezeigt, dass liberales Denken und Handeln von extremistischen Gruppen schamlos aus-genutzt und be-nutzt wurde. Das muss aber nicht zur Abschaffung des liberalen Gedankens führen, im Gegenteil, es muss nur eine Komponente hinzugefügt werden, eben die „Radikale“, die dann wirksam wird, wenn die eigenen liberalen Werte untergraben, zerstört und/oder missbraucht werden.
Unter „Radikal-Liberal“ verstehe ich einerseits, dass man das Savoir Vivre (Leben und Leben lassen) auch tatsächlich und real lebt, also nicht als Lippenbekenntnis, dass man aber radikalen Tendenzen unmittelbar mit noch radikaleren Methoden entgegen wirkt. Ist einmal eine liberale Kultur im Innersten zerstört, lässt sich nichts mehr kitten, und wenn, dann nur mit Brachialgewalt, die dann aber regelmässig nicht mehr anwendbar ist, weil den handlungsunfähigen Liberalen das Heft bereits aus der Hand geschlagen wurde.
Beseitigt man aber die zerstörerischen Elemente und Tendenzen zeitgerecht und mit angemessenen Massnahmen, schütze man seine Kultur und Gesellschaft vor der Zehrstörung und Auflösung. Dass dann bei solchen Massnahmen die instrumentalisierten (links) liberalen Weichlinge auf die Strasse gehen und ihre Protestgeschrei erheben, darf einen nicht erschrecken. Fakt ist, dass diese Gruppierungen nur dann aktiv werden, wenn es darum geht, die angeblichen barbarischen Methoden des eigenen Kulturkreises anzuprangern, sich aber sonst hinter ihrem wärmenden Öfen verkriechen, wenn anderswo tatsächlich reines Unrecht geschieht.
Ich habe als Teil der 68er Generation mit Befremden miterlebt, wie sich jede linke und links-liberale Gruppierung vor den Karren der Desinformationspolitik betreibenden Kremel-Demagogen spannen liess, und das traurige daran ist, dass die es bis heute nicht geschnallt haben, dass sie be-nutzt und miss-braucht wurden. Wer die 68er Krawall- und Demonstrationsjahre frei von Ideologie und Vorurteil analysiert, wird feststellen, dass so gut wie jede Demonstration sich ausschliesslich gegen das eigene Land und den „Westen“ als Gesamtheit richtete. Linke und linksradikale Militärs und Despoten (inklusive der UDSSR) durften im eigenen und in fremden Ländern Männer, Frauen und Kinder dahinschlachten und massakrieren, dass es die reinste Freude war, und von keinem der selbsternannten linken liberalen Weltverbesserer war auch nur ein Sterbenswörtchen zu vernehmen. Das ist auch ein Teil unserer eigenen unrühmlichen Geschichte, die aber noch nicht zuende ist.
Diese (meine) „Radikal-Liberale“ Philosophie darf natürlich nicht missbraucht werden, denn dann würde der Begriff „Liberal“ sofort daraus verschwinden, und man sässe mit seinen radikalen Gegnern im gleichen Boot.
Die absolute Freiheit des Einzelnen, ist die absolute Unfreiheit aller. Egal ob Beamter, Politiker, Grossgrundbesitzer, Kirchenfürst, Konzernmagnat oder Terrorist; wer sich alle Freiheiten nimmt, mit Gewalt oder per Gesetz, beschneidet damit automatisch die Freiheit aller!
Freiheit und Liberalität kann nur als ein imaginärer Grenzzaun verstanden werden, der allen - innerhalb dieser Grenzen - die Freiheiten und liberalen Werte garantiert, die für die Aufrechterhaltung einer komplexen Gesellschaft erforderlich sind. Eine Gesellschaft ohne Grenzen ist reine Anarchie. Eine Verletzung der Grenzen, siehe „Du sollst nicht töten“, muss von der Gesellschaft ohne Betrachtung der sonstigen liberalen Werte der Gesellschaft, sofort und ohne Ansehen der Person geahndet werden, sonst ist die Grenzziehung von vornherein wertlos und unnütz. Unsere heutigen pseudo-liberalen Vorbeter, nehmen entweder bewusst die Zerstörung unserer Kultur in Kauf, oder sie sind schlicht und ergreifen zu dumm. Denn sie wissen nicht was sie tun!
Wenn wir diese Tendenzen weiter zulassen, werden wir eines Tages alle Freiheiten verlieren, entweder, weil unsere Kultur endgültig zerstört wurde, oder weil die Massnahmen, die dann zur „Reparatur“ des Schadens erforderlich sind, so massiv und gewaltig sind, dass wir diese Aufgabe nur unter Verzicht jedweder Freiheiten durchführen können.
Mach das Beste aus dir, etwas Besseres kannst du nicht tun.
(Ralph Waldo Emerson (1803-82), amerikanischer Philosoph u. Dichter)