@FidaiiEs gibt genug Leute die sich auf Grund -Glaubens- umbringen etc.
Mit Pauschlisieren meine ich das du sagst "ja was wäre wenn sie jmd tödlich angefahren hätte" (genauen Wortlaut habe ich grade nicht zur Verfügung).
So kann man pauschal sagen, dass "hätte" ein sehr dehnbarer Begriff ist, oder vielmehr ein Wort womit man sehr vieles in einem vereinen kann. Dazu fällt mir ein sehr unpassender Spruch ein >>hätte hätte Herrntoilette<< Ok, Spaß bei Seite, so witzig find ich den Satz auch nicht.
De facto ist es aber so, dass bei allen möglichen Handlungen, eine andere mehr oder weniger auch tragische Reaktion draus folgen kann, und dass nicht nur bei einer Alkoholfahrt.
LEtztlich kommt es darauf aber auch nicht an, sondern darauf, dass sie die Bischöfin selbst mit den strafrechtlichen Konsequenzen leben muss und diese sicherlich auch anerkennt ohne Anspruch auf rechtliche Gegenmittel, ein Rücktritt wie er jetzt aber bekannt gegeben wurde, meiner Meinung nach ein Rückschlag für die christliche Religion und vorallem die der Prothestanten ist.
Käßman hegt nicht zuletzt bei den evangelischen Glaubensbrüdern und -schwestern ein hohes Ansehen, sondern auch ich schätze sie sehr. Deswegen geht in ihr und in dem Verlust als "Oberhaupt" ein wichtiger Posten fehl.
Nicht zu verkennen, dass sie als Frau ein gewissen Ansehen auch bei den Männern in ihrem Glauben genießt.
Und wenn wir danach gehen und unsubstanziiert betrachten was Käßman leistet, dann denke ich sollte alljener der in Zukunft im Glauben einen gewissen Fortschritt in der Gesellschaft haben möchte, der denke ich wird dieser Rücktritt als Fehler ansehen.
Wir sind Menschen, sie ist ein Mensch und alles was hier in Deutschland rechtlich bzw im Gesetz geregelt wird, darüber können wir urteilen.
Richter wird aber nur Gott am letzten Tage sein. Und ja, es war sicherlich nicht ihre letzte und schwerste Prüfung.
Schade ist aber das Menschen in hohen Positionen, durch Medien gezwungen werden ihren Posten zu räumen.