Maria Mutter Gottes
03.01.2010 um 01:54Die Gottesmutter im Weltgeschehen
Gehen wir ein wenig in die Geschichte der Menschheit zurück:
Betrachten wir die Heilsgeschichte der Muttergottes! (Eigentlich gibt
es keine Profangeschichte, wie sie - oft genug verfälscht in der
Schule gelehrt wird -, sondern nur eine Heilsgeschichte). Schon im Buch
Genesis wird die Gottesmutter die Schlangenzertreterin genannt und es
wird jener Kampf angedeutet zwischen der Muttergottes und dem Wider-
sacher. Die Muttergottes wurde früher häufiger als heute gefeiert
als die große "nikopaia", die große "Siegerin in allen Schlachten
Gottes". Z.B. die Siege 626 über die Barbaren und Perser, 677 über die
Araber, 717 über die Araber wurde von allen Beteiligten eindeutig der
Gottesmutter zugeschrieben. Man feierte nach den Siegen die Gottes-
mutter. Man hatte im Kampf Fahnen der Gottesmutter mitgetragen. Schon
damals war bekannt: Die Gottesmutter und der Papst sind die 2 Säulen
des Christentums, die dem Christentum Halt geben. Der Islam bedrohte
das Abendland, bis vor Paris waren die islamischen Truppen schon. Karl
Martell hatte aber die Sarazenen besiegt: Er war der Muttergottes treu
ergeben! Karl der Große weihte übrigens die Gegend von Lourdes der Gottes-
mutter. Bis 1492 dauerte der Kampf Spaniens gegen den Islam. Am
16.7.1212 siegten die Spanier erstmals, kein Wunder, es war das Fest
"Maria vom Berge Karmel". Über 500 000 Soldaten der Türken waren
gekommen. Als das Bild Mariens erschien, wandte sich der Feind zur
Flucht. Die Gottesmutter hatte geholfen. In der Schlacht von Sevilla
siegten die Christen. 1492 vertrieben die Spanier die Mauren. In
Spanien erlebt man heute noch eine blühende Marienverehrung, die aus
dieser Zeit wesentlich entstanden ist. Der Hl. Dominikus predigte den
Rosenkranz: Die Albigenser wurden besiegt. Wallfahrtskirchen ent-
standen in dieser Zeit, die Bevölkerung pries die Gottesmutter: "Die
Gottesmutter ist unsere Mutter". Am 22.7.1453 siegte Ungarn über die
Türken. Warum? Das ungarische Volk betete zur Gottesmutter. Der
damalige Papst Kalixt ordnete daraufhin ein Mittagsläuten an. Unser
Mittags-Angelusläuten geht soweit zurück. Es erinnert uns: Das
Christentum war in Gefahr und ist durch das inständige Gebet zur
Gottesmutter gerettet worden. Über 100 Jahre versuchte es der
islamische Feind nochmals, Europa zu besiegen. Er wollte über das
Mittelmeer nach Europa. Papst Pius V. war ein großer Marienverehrer:
"Ein Volk, das sich an die Gottesmutter hält, wird nicht bezwungen."
Es folgte die Schlacht bei Lepanto. Am 7.10.1571 wurde die islamische
Seeflotte geschlagen! Seither ist der 7. Okt. das Rosenkranzfest.
"Maria vom Rosenkranz hat uns zum Sieg verholfen!" war die einhellige
Meinung der Menschen. Eine geraume Zeit später rückten wieder 180 000
Türken bis kurz vor Wien. Ein Kapuzinerpater erkannte die Gefahr und
warnte das Volk. Er flehte inständig um den Sieg des Christentums.
(Sie sehen: Immer wenn eine Gefahr droht, ist eine marianische Person
da und warnt das Volk!). Das Bild der "Schwarzen Madonna von Tschen-
stochau" war auf dem Altar vor dem Zelt des Königs auf der christ-
lichen Seite aufgestellt. Am 12. Sept. 1683 wurden die Türken vernich-
tend geschlagen. Alle Menschen erkannten: Die Gottesmutter hatte
geholfen. Die Gottesmutter ist die wichtigste Gestalt, die Geschichte
(Heilsgeschichte!) macht! 1038 wurde Ungarn der Gottesmutter geweiht.
Ungarn war so etwas wie ein Vorposten der Christenheit. Ludwig I.
verdankte seine Siege der Gottesmutter, die ihm im Traum erschienen
sein soll. Seine kleine christliche Schar besiegte das zahlenmäßig
überlegene islamische Heer. Der König legte sein Schwert zum Dank
nieder vor dem Bild der Gottesmutter, und zwar in Mariazell.
Auch die Donaumonarchie ließ sich von der Gottesmutter inspirieren.
Die Habsburger waren gute Wallfahrer. Seit Ludwig I. im 14. Jhdt. sind
alle deutschen Könige und Kaiser der Habsburger nach Mariazell
gewallfahrtet, um Schutz und Gnade zu erbitten vor dem Islam. Neu
entfacht wurde das marianische Leben in Österreich nach dem 2. Welt-
krieg. In den 50er Jahren gründete Pater Pavlicek den "Rosenkranz-
Sühnekreuzzug", dem inzwischen Tausende angehören. Dieser Organsation
ist es zu verdanken, daß die russischen Truppen abzogen (am 15. Mai
1955!). - Napoleon war antichristlich gesinnt. In der Franz.
Revolution (ab 1789) wurde Papst Pius VI in Frankreich gefangen genommen.
Das Papsttum schien vernichtet! Man rief damals die Todeserklärung der
Religion aus. Man ersetzte den katholischen Glauben durch das Gebot
der Vernunft und der Natur. Dort hat es sich deutlich gezeigt:
Wo das Christentum und der Papst bekämpft wird, dort fließt Blut!
Aber das Papsttum war nicht tot. Der neue Papst Pius VII wurde
ebenfalls gefangengenommen. Er war ein großer Verehrer der Mutter-
gottes. Papst Pius VII wandte sich in seiner Not an die Gottesmutter
und sie half auch hier: Kaiser Napoleon wurde im Winter 1812/13 kurz
vor Moskau von der Höhe seines Ruhmes gestürzt. Er mußte zum Rückzug
blasen und in Fontainebleau im gleichen Zimmer, in dem er den Papst
gefangenhielt, seine Abdankung unterzeichnen. - Ist das nicht ein
wunderbares Zusammentreffen? Alles andere als ein Zufall! Der Papst
schrieb übrigens die Wende der Dinge der Fürbitte der Gottesmutter zu.
Am 24. Mai setzte Papst Pius VII. das Fest "Maria, Hilfe der Christen"
ein, das seither gefeiert wird. - Papst Pius IX hatte schon als Kind
die Hilfe der Gottesmutter erfahren dürfen: Auf seine Fürsprache zur
Gottesmutter hin wurde er gesund. Das hatte er nicht vergessen. Als
1848 die Revolution tobte, mußte er fliehen. Er verfaßte ein Rund-
schreiben mit der Bitte, alle sollten fleißig zur Gottesmutter beten.
Am 2. 7. 1849 (am Fest "Maria Heimsuchung") erfolgte der siegreiche
Einmarsch in Rom. Am 12. 4. 1850 konnte auch der Papst wieder zurück-
kehren (Fest der Erscheinung der Gottesmutter in Trefontane in Rom).
Am 8. Dez. 1854 erhob dieser Papst aus Dankbarkeit die Lehre von der
Unbefleckten Empfängnis der Gottesmutter zum Glaubenssatz (Auch dieses
Datum ist kein Zufall!). - Ja, die Gottesmutter macht Heilsgeschichte!
Wie sagte die Gottesmutter einmal? "Satan, der Widersacher wird Gott
und sein Reich, das Christentum, zu besiegen versuchen. Aber alle, die
mein Zeichen tragen, werden mit mir den Sieg davontragen." Ein
vielfältiges Ungetüm der Gottlosigkeit bedroht heute Europa. Europa
steht am Vorabend großer Gefahren. Heute ist der Atheismus die große
Gefahr. Das sah bereits Papst Leo XIII. heraufkommen, ebenso der bekannte
Don Bosco.
Die Päpste empfehlen fast alle ohne Ausnahme das Beten zur Gottesmutter.
Noch nie hat ein Papst wie der jetzige so für die Gottesmutter geworben!
Der russische Schriftsteller Solschenyzin warnt: "Die Menschen haben Gott vergessen! Das
ist der Grund für die Probleme des 20. Jahrhunderts." "Der Westen hat
Christus verloren, deshalb muß er zugrundegehen." sagte ein anderer
russischer Schriftsteller. Aber es bleibt uns immer noch ein Trost:
"Die Gottesmutter ist mit uns, selbst in den verzweifeltsten Lagen."
(Papst Pius X.). So hat Papst Pius XII. die ganze Welt der Gottes-
mutter geweiht. Betrachten wir aber noch kurz die Heilsgeschichte
während des 2. Weltkriegs:
15.8.1940 Himmelfahrt Mariä England gewinnt Luftschlacht
15.9.1940 7 Schmerzen Mariä Schlacht um England
7.12.1941 Vigil Unbefl. Empf. Rußland hält stand
8.12.1941 Hochfest Unbefl. E. amerikanische Kriegserklärung
30./31.10.42 Weltweihegedenktag USA greift mit Flotte ein
2.2.1943 Mariä Lichtmeß Stalingrad fällt
15.8.1943 Himmelfahrt Mariä deutsche Westfront existiert nicht mehr
12.9.44 Mariä Namen . Allierte überschreiten die Reichsgrenze
8.5.1945 Mittlerin aller Gnaden Tag des Sieges über Hitlerdeutschld.
Fest des Hl. Erzengels Michaels: Erscheinung auf dem Berg Gargamo,
wo die letzte deutsche Heeresgruppe kapitulierte!!
15.8.1945 Himmelfahrt Japan kapituliert
--> Gibt es noch deutlichere Beweise?
Was sagt uns das Datum: 13. Mai 1917? Würde man die Bürger draußen
fragen, wüßte wohl von hundert vielleicht einer die passende Antwort!
Am 13. Mai 1917 ist in Fatima die Gottesmutter drei Hirtenkindern
erschienen, genau um 17:17 Uhr. - Gehen wir in der Geschichte ein
wenig weiter: Was war am 13. Mai 1981? Auch hier würde die Befragung
der Leute das gleiche Ergebnis liefern, vielleicht liege die
Trefferquote noch bedeutend darunter! Unser Hl. Vater wurde Ziel eines
Attentats. Und wieviel Uhr war es da? Es war genau 17:17 Uhr. 13. Mai
1981, 17:17Uhr. - Ein Zufall??
Im Magazin des Revolvers steckten 12 Schuß. 2 Schüsse trafen den Hl.
Vater, 1 Schuß ging vorbei - dann hatte die Waffe Ladehemmung!! -
Ein Zufall??
Johannes Paul II. kam sofort ins Krankenhaus und konnte sofort
operiert werden. Warum lag alles schon bereit? Warum war der
Operationstisch schon vorbereitet? Warum standen Žrzte und Kranken-
schwestern schon bereit? Kurzum: Warum konnte sofort mit der Opera-
tion begonnen werden? Ganz einfach: Eine zu diesem Zeitpunkt vorge-
sehene Operation ist kurz vorher ausgefallen! - Ein Zufall??
Im ganzen Krankenhaus war kein entsprechendes Blut der für den Hl.
Vater benötigte Blutgruppe vorhanden. Aber warum konnte ihm trotzdem
schnell mit Blut geholfen werden? Ganz einfach: Im Krankenhaus war
eine Person da mit der gleichen Blutgruppe. - Ein Zufall??
Der Arzt konnte feststellen: "Wie durch ein Wunder ist kein lebenswich-
tiges Organ beschädigt. Die Kugel ist unmittelbar neben der Haupt-
schlagader eingedrungen." - Ein Zufall??
Normalerweise verläuft so eine Operation nicht immer erfolgreich. Aber
warum ist sie beim Hl. Vater nicht so kritisch gewesen wie sonst bei
anderen ähnlichen Operationen? Und die Antwort klingt wiederum sehr
einfach: Der Papst hatte gefastet und war nüchtern! Und wenn man sich
jetzt frägt: Warum war er nüchtern? Es war eben der 13. eines Monats:
Fatimatag! Und am Fatimatag fastet der Hl. Vater gewöhnlich! -
Ein Zufall?? Nein. Papst Johannes Paul II weiß, wem er seine Rettung
zu verdanken hat. Er war bereits 2mal in Fatima.
So viele Zufälle auf einmal hintereinandergereiht? - Nein, das sind
keine Zufälle, sondern das ist das unmittelbare Wirken der Gottes-
mutter! Papst Joh. Paul II weiß das. Das Wirken der Gottesmutter, die
von so vielen Leuten geleugnet und nicht beachtet wird. Wo ist das
Echo innerhalb der Kirche auf die Ermahnungen der Gottesmutter in
Fatima, Lourdes, La Salette geblieben? Was hat sich geändert? -
Leider sehr wenig. Man hat auf das Wort der Muttergottes nicht gehört!
Hier müßten nämlich die Erneuerungen der Kirche ansetzen, in der
Befolgung der gutgemeinten Ratschläge der Gottesmutter. Da wäre es
heute noch nicht zu spät! --> Gebet, Opfer und Sühne sind heute
notwendiger denn je!
(Quelle: Auszüge aus einer Predigt v. H.H. Pfr. Trunk)
Unsere Himmelskönigin möchte uns gerne hinführen zu Ihrem göttlichen
Sohn Jesus Christus. Welche Gnaden gehen aus von den hl. Wallfahrts-
orten! Man denke nur an Fatima, Lourdes, Medjugorje (das sicherlich bald
kirchlich anerkannt wird!), Altötting, Wemding, Maria Vesperbild,
etc. Unzählige wurden seelisch und körperlich geheilt. Die Votiv-
tafeln legen Zeugnis davon ab. Wir sehen, wie wichtig Gebet, Opfer und
Sühne sind. Gerade in der heutigen Zeit sollten wir mehr und mehr
zurückkommen zur Gottesmutter und durch sie Jesus ehren. In allen
Nöten dürfen wir zu ihr kommen und sie um ihre Fürsprache bitten. Aber
wir müssen auch bereit sein zu Umkehr und Buße. Wie segensreich ist
das tägliche Rosenkranzgebet, das wir mit der ganzen Familie beten
sollten! Es hat sich in der ganzen Geschichte der Menschheit als die
stärkste Waffe überhaupt erwiesen. Die Gottesmutter will, daß wir oft
den Rosenkranz beten. Das wird in all ihren Erscheinungen auf der ganzen
Erde immer wieder betont und besonders hervorgehoben.
quelle: http://www.adorare.de/muttergottes.html
Gehen wir ein wenig in die Geschichte der Menschheit zurück:
Betrachten wir die Heilsgeschichte der Muttergottes! (Eigentlich gibt
es keine Profangeschichte, wie sie - oft genug verfälscht in der
Schule gelehrt wird -, sondern nur eine Heilsgeschichte). Schon im Buch
Genesis wird die Gottesmutter die Schlangenzertreterin genannt und es
wird jener Kampf angedeutet zwischen der Muttergottes und dem Wider-
sacher. Die Muttergottes wurde früher häufiger als heute gefeiert
als die große "nikopaia", die große "Siegerin in allen Schlachten
Gottes". Z.B. die Siege 626 über die Barbaren und Perser, 677 über die
Araber, 717 über die Araber wurde von allen Beteiligten eindeutig der
Gottesmutter zugeschrieben. Man feierte nach den Siegen die Gottes-
mutter. Man hatte im Kampf Fahnen der Gottesmutter mitgetragen. Schon
damals war bekannt: Die Gottesmutter und der Papst sind die 2 Säulen
des Christentums, die dem Christentum Halt geben. Der Islam bedrohte
das Abendland, bis vor Paris waren die islamischen Truppen schon. Karl
Martell hatte aber die Sarazenen besiegt: Er war der Muttergottes treu
ergeben! Karl der Große weihte übrigens die Gegend von Lourdes der Gottes-
mutter. Bis 1492 dauerte der Kampf Spaniens gegen den Islam. Am
16.7.1212 siegten die Spanier erstmals, kein Wunder, es war das Fest
"Maria vom Berge Karmel". Über 500 000 Soldaten der Türken waren
gekommen. Als das Bild Mariens erschien, wandte sich der Feind zur
Flucht. Die Gottesmutter hatte geholfen. In der Schlacht von Sevilla
siegten die Christen. 1492 vertrieben die Spanier die Mauren. In
Spanien erlebt man heute noch eine blühende Marienverehrung, die aus
dieser Zeit wesentlich entstanden ist. Der Hl. Dominikus predigte den
Rosenkranz: Die Albigenser wurden besiegt. Wallfahrtskirchen ent-
standen in dieser Zeit, die Bevölkerung pries die Gottesmutter: "Die
Gottesmutter ist unsere Mutter". Am 22.7.1453 siegte Ungarn über die
Türken. Warum? Das ungarische Volk betete zur Gottesmutter. Der
damalige Papst Kalixt ordnete daraufhin ein Mittagsläuten an. Unser
Mittags-Angelusläuten geht soweit zurück. Es erinnert uns: Das
Christentum war in Gefahr und ist durch das inständige Gebet zur
Gottesmutter gerettet worden. Über 100 Jahre versuchte es der
islamische Feind nochmals, Europa zu besiegen. Er wollte über das
Mittelmeer nach Europa. Papst Pius V. war ein großer Marienverehrer:
"Ein Volk, das sich an die Gottesmutter hält, wird nicht bezwungen."
Es folgte die Schlacht bei Lepanto. Am 7.10.1571 wurde die islamische
Seeflotte geschlagen! Seither ist der 7. Okt. das Rosenkranzfest.
"Maria vom Rosenkranz hat uns zum Sieg verholfen!" war die einhellige
Meinung der Menschen. Eine geraume Zeit später rückten wieder 180 000
Türken bis kurz vor Wien. Ein Kapuzinerpater erkannte die Gefahr und
warnte das Volk. Er flehte inständig um den Sieg des Christentums.
(Sie sehen: Immer wenn eine Gefahr droht, ist eine marianische Person
da und warnt das Volk!). Das Bild der "Schwarzen Madonna von Tschen-
stochau" war auf dem Altar vor dem Zelt des Königs auf der christ-
lichen Seite aufgestellt. Am 12. Sept. 1683 wurden die Türken vernich-
tend geschlagen. Alle Menschen erkannten: Die Gottesmutter hatte
geholfen. Die Gottesmutter ist die wichtigste Gestalt, die Geschichte
(Heilsgeschichte!) macht! 1038 wurde Ungarn der Gottesmutter geweiht.
Ungarn war so etwas wie ein Vorposten der Christenheit. Ludwig I.
verdankte seine Siege der Gottesmutter, die ihm im Traum erschienen
sein soll. Seine kleine christliche Schar besiegte das zahlenmäßig
überlegene islamische Heer. Der König legte sein Schwert zum Dank
nieder vor dem Bild der Gottesmutter, und zwar in Mariazell.
Auch die Donaumonarchie ließ sich von der Gottesmutter inspirieren.
Die Habsburger waren gute Wallfahrer. Seit Ludwig I. im 14. Jhdt. sind
alle deutschen Könige und Kaiser der Habsburger nach Mariazell
gewallfahrtet, um Schutz und Gnade zu erbitten vor dem Islam. Neu
entfacht wurde das marianische Leben in Österreich nach dem 2. Welt-
krieg. In den 50er Jahren gründete Pater Pavlicek den "Rosenkranz-
Sühnekreuzzug", dem inzwischen Tausende angehören. Dieser Organsation
ist es zu verdanken, daß die russischen Truppen abzogen (am 15. Mai
1955!). - Napoleon war antichristlich gesinnt. In der Franz.
Revolution (ab 1789) wurde Papst Pius VI in Frankreich gefangen genommen.
Das Papsttum schien vernichtet! Man rief damals die Todeserklärung der
Religion aus. Man ersetzte den katholischen Glauben durch das Gebot
der Vernunft und der Natur. Dort hat es sich deutlich gezeigt:
Wo das Christentum und der Papst bekämpft wird, dort fließt Blut!
Aber das Papsttum war nicht tot. Der neue Papst Pius VII wurde
ebenfalls gefangengenommen. Er war ein großer Verehrer der Mutter-
gottes. Papst Pius VII wandte sich in seiner Not an die Gottesmutter
und sie half auch hier: Kaiser Napoleon wurde im Winter 1812/13 kurz
vor Moskau von der Höhe seines Ruhmes gestürzt. Er mußte zum Rückzug
blasen und in Fontainebleau im gleichen Zimmer, in dem er den Papst
gefangenhielt, seine Abdankung unterzeichnen. - Ist das nicht ein
wunderbares Zusammentreffen? Alles andere als ein Zufall! Der Papst
schrieb übrigens die Wende der Dinge der Fürbitte der Gottesmutter zu.
Am 24. Mai setzte Papst Pius VII. das Fest "Maria, Hilfe der Christen"
ein, das seither gefeiert wird. - Papst Pius IX hatte schon als Kind
die Hilfe der Gottesmutter erfahren dürfen: Auf seine Fürsprache zur
Gottesmutter hin wurde er gesund. Das hatte er nicht vergessen. Als
1848 die Revolution tobte, mußte er fliehen. Er verfaßte ein Rund-
schreiben mit der Bitte, alle sollten fleißig zur Gottesmutter beten.
Am 2. 7. 1849 (am Fest "Maria Heimsuchung") erfolgte der siegreiche
Einmarsch in Rom. Am 12. 4. 1850 konnte auch der Papst wieder zurück-
kehren (Fest der Erscheinung der Gottesmutter in Trefontane in Rom).
Am 8. Dez. 1854 erhob dieser Papst aus Dankbarkeit die Lehre von der
Unbefleckten Empfängnis der Gottesmutter zum Glaubenssatz (Auch dieses
Datum ist kein Zufall!). - Ja, die Gottesmutter macht Heilsgeschichte!
Wie sagte die Gottesmutter einmal? "Satan, der Widersacher wird Gott
und sein Reich, das Christentum, zu besiegen versuchen. Aber alle, die
mein Zeichen tragen, werden mit mir den Sieg davontragen." Ein
vielfältiges Ungetüm der Gottlosigkeit bedroht heute Europa. Europa
steht am Vorabend großer Gefahren. Heute ist der Atheismus die große
Gefahr. Das sah bereits Papst Leo XIII. heraufkommen, ebenso der bekannte
Don Bosco.
Die Päpste empfehlen fast alle ohne Ausnahme das Beten zur Gottesmutter.
Noch nie hat ein Papst wie der jetzige so für die Gottesmutter geworben!
Der russische Schriftsteller Solschenyzin warnt: "Die Menschen haben Gott vergessen! Das
ist der Grund für die Probleme des 20. Jahrhunderts." "Der Westen hat
Christus verloren, deshalb muß er zugrundegehen." sagte ein anderer
russischer Schriftsteller. Aber es bleibt uns immer noch ein Trost:
"Die Gottesmutter ist mit uns, selbst in den verzweifeltsten Lagen."
(Papst Pius X.). So hat Papst Pius XII. die ganze Welt der Gottes-
mutter geweiht. Betrachten wir aber noch kurz die Heilsgeschichte
während des 2. Weltkriegs:
15.8.1940 Himmelfahrt Mariä England gewinnt Luftschlacht
15.9.1940 7 Schmerzen Mariä Schlacht um England
7.12.1941 Vigil Unbefl. Empf. Rußland hält stand
8.12.1941 Hochfest Unbefl. E. amerikanische Kriegserklärung
30./31.10.42 Weltweihegedenktag USA greift mit Flotte ein
2.2.1943 Mariä Lichtmeß Stalingrad fällt
15.8.1943 Himmelfahrt Mariä deutsche Westfront existiert nicht mehr
12.9.44 Mariä Namen . Allierte überschreiten die Reichsgrenze
8.5.1945 Mittlerin aller Gnaden Tag des Sieges über Hitlerdeutschld.
Fest des Hl. Erzengels Michaels: Erscheinung auf dem Berg Gargamo,
wo die letzte deutsche Heeresgruppe kapitulierte!!
15.8.1945 Himmelfahrt Japan kapituliert
--> Gibt es noch deutlichere Beweise?
Was sagt uns das Datum: 13. Mai 1917? Würde man die Bürger draußen
fragen, wüßte wohl von hundert vielleicht einer die passende Antwort!
Am 13. Mai 1917 ist in Fatima die Gottesmutter drei Hirtenkindern
erschienen, genau um 17:17 Uhr. - Gehen wir in der Geschichte ein
wenig weiter: Was war am 13. Mai 1981? Auch hier würde die Befragung
der Leute das gleiche Ergebnis liefern, vielleicht liege die
Trefferquote noch bedeutend darunter! Unser Hl. Vater wurde Ziel eines
Attentats. Und wieviel Uhr war es da? Es war genau 17:17 Uhr. 13. Mai
1981, 17:17Uhr. - Ein Zufall??
Im Magazin des Revolvers steckten 12 Schuß. 2 Schüsse trafen den Hl.
Vater, 1 Schuß ging vorbei - dann hatte die Waffe Ladehemmung!! -
Ein Zufall??
Johannes Paul II. kam sofort ins Krankenhaus und konnte sofort
operiert werden. Warum lag alles schon bereit? Warum war der
Operationstisch schon vorbereitet? Warum standen Žrzte und Kranken-
schwestern schon bereit? Kurzum: Warum konnte sofort mit der Opera-
tion begonnen werden? Ganz einfach: Eine zu diesem Zeitpunkt vorge-
sehene Operation ist kurz vorher ausgefallen! - Ein Zufall??
Im ganzen Krankenhaus war kein entsprechendes Blut der für den Hl.
Vater benötigte Blutgruppe vorhanden. Aber warum konnte ihm trotzdem
schnell mit Blut geholfen werden? Ganz einfach: Im Krankenhaus war
eine Person da mit der gleichen Blutgruppe. - Ein Zufall??
Der Arzt konnte feststellen: "Wie durch ein Wunder ist kein lebenswich-
tiges Organ beschädigt. Die Kugel ist unmittelbar neben der Haupt-
schlagader eingedrungen." - Ein Zufall??
Normalerweise verläuft so eine Operation nicht immer erfolgreich. Aber
warum ist sie beim Hl. Vater nicht so kritisch gewesen wie sonst bei
anderen ähnlichen Operationen? Und die Antwort klingt wiederum sehr
einfach: Der Papst hatte gefastet und war nüchtern! Und wenn man sich
jetzt frägt: Warum war er nüchtern? Es war eben der 13. eines Monats:
Fatimatag! Und am Fatimatag fastet der Hl. Vater gewöhnlich! -
Ein Zufall?? Nein. Papst Johannes Paul II weiß, wem er seine Rettung
zu verdanken hat. Er war bereits 2mal in Fatima.
So viele Zufälle auf einmal hintereinandergereiht? - Nein, das sind
keine Zufälle, sondern das ist das unmittelbare Wirken der Gottes-
mutter! Papst Joh. Paul II weiß das. Das Wirken der Gottesmutter, die
von so vielen Leuten geleugnet und nicht beachtet wird. Wo ist das
Echo innerhalb der Kirche auf die Ermahnungen der Gottesmutter in
Fatima, Lourdes, La Salette geblieben? Was hat sich geändert? -
Leider sehr wenig. Man hat auf das Wort der Muttergottes nicht gehört!
Hier müßten nämlich die Erneuerungen der Kirche ansetzen, in der
Befolgung der gutgemeinten Ratschläge der Gottesmutter. Da wäre es
heute noch nicht zu spät! --> Gebet, Opfer und Sühne sind heute
notwendiger denn je!
(Quelle: Auszüge aus einer Predigt v. H.H. Pfr. Trunk)
Unsere Himmelskönigin möchte uns gerne hinführen zu Ihrem göttlichen
Sohn Jesus Christus. Welche Gnaden gehen aus von den hl. Wallfahrts-
orten! Man denke nur an Fatima, Lourdes, Medjugorje (das sicherlich bald
kirchlich anerkannt wird!), Altötting, Wemding, Maria Vesperbild,
etc. Unzählige wurden seelisch und körperlich geheilt. Die Votiv-
tafeln legen Zeugnis davon ab. Wir sehen, wie wichtig Gebet, Opfer und
Sühne sind. Gerade in der heutigen Zeit sollten wir mehr und mehr
zurückkommen zur Gottesmutter und durch sie Jesus ehren. In allen
Nöten dürfen wir zu ihr kommen und sie um ihre Fürsprache bitten. Aber
wir müssen auch bereit sein zu Umkehr und Buße. Wie segensreich ist
das tägliche Rosenkranzgebet, das wir mit der ganzen Familie beten
sollten! Es hat sich in der ganzen Geschichte der Menschheit als die
stärkste Waffe überhaupt erwiesen. Die Gottesmutter will, daß wir oft
den Rosenkranz beten. Das wird in all ihren Erscheinungen auf der ganzen
Erde immer wieder betont und besonders hervorgehoben.
quelle: http://www.adorare.de/muttergottes.html