Wer erlebt das auch?
17.12.2009 um 11:43@Trinitylove
Hallo erstmal ^^
Das von dir beschriebene Phänomen kenne ich. Und ans ich gehöre ich ja eigentlich auch eher in die Skeptikerrunde. Ich kenne es nur nicht so "extrem" wie du es beschreibst und finde es nicht gerade als aussergewöhnlich, weil ich denke, dass es zum einschlafprozess dazugehört.
Aber erstmal kleine Vorgeschichte: soweit ich mich zurückerinnern kann, hatte ich immer Probleme mit dem Einschlafen. Vor allem in der Kindergartenzeit/Grundschulzeit hatte ich es ur oft, dass ich, hellwach im Bett, das Gefühl hatte, das entweder alles um mich herrum riesig groß wurde und so das Bett zB. zu einer riesigen Landschaft wurde und die Lampe, an sich mit ausgestrecktem Arm zu erreichen, eine Weltreise entfernt war. Oder, was immer am unangenehmsten war, das Gefühl dass das Zimmer voller Insekten ist, die schrecklich in den Ohren brummen und die man auf der Haut fühlen konnte und ich mir aus Reflex herraus im Versuch die abzuschütteln, Beine, Arme, Hände, Füße Kopf blutig geschlagen habe. Das ganze erreichte mit 14/15 seinen Höhepunkt, das ich oft nächtelang nicht schlafen konnte und meine schulischen Noten darunter wirklich zu leiden begannen.
Zu der Zeit habe ich mit autogenem Training angefangen, wo man sich also bewusst auf ein Körperteil konzentriert, wie zB die linke hand und immer wieder wieder holt "linke Hand wird warm" bis man eine Wärme in der entsprechenden Hand spürt. Das hat echt geholfen. Mittlerweile bin ich soweit, das ich mich nur hinlegen muss, die Augenschließen, kurz konzentrieren und schon schlafe ich. Normalerweise läuft es so, wenn man sich das etwas so vorstellt, das die "wachen Gedanken" auf einer Leinwand im Kopf ablaufen. Wenn ich einschlafen will, konzentriere ich mich darauf, diese Leinwand durchsichtig werden zu lassen und dahinter, erscheint dann eine zweite Leinwand, auf der man bewusst nichts abspielen lassen kann, sondern einfach schon ein Film läuft und man den nur ansehen muss - das geht dann nahtlos in den Traum über und man schläft.
Nun kommts aber ab und an mal vor, das ich n Mittagsschläfchen halte, körperlich nicht müde bin, aber um 22 uhr ins bett muss, weil ich weiß das ich am nächsten Tag um 6 Uhr aufstehen muss, um rechtzeitig in ne Vorlesung zu kommen. Dann ist es gerne mal so, dass ich mein oben beschriebenes "Ritual" mache, aber mein Körper noch nicht "runtergefahren" ist und noch nicht schlafen will. Dann gibts zwei möglichkeiten: Entweder ich bekomme die Konzentration nicht zusammen, um die zweite Leinwand zu finden, oder, ich finde die zweite Leinwand, aber schlafen nicht sondern erlbe das ziemlich bewusst, entweder mit geschlossenen Augen, was dann ziemlich einem Traum ähnelt, bei dem man nicht schläft, oder mit offenen Augen bei dem ich .. hmm.. schwer zu sagen.. mal seh ich den Traum wie ein Theaterstück, bei dem die Kulisse fehlt, oder wenns weniger Gegenständlich ist, Licht-Schatten-Spiele oder Farbspiele, die sich aber eher flüssig verhalten, statt wie Licht.
Ich denke daher, dass das einfach eine Art von Wachtraum ist, zu der man mit Meditation gelangt. (Denn das mache ich ja irgendwie unterbewusst - Ich lasse alle Gedanken los und verlasse meinen raum des "bewussten" Denkens). Vielleicht machst du ja auch sowas?
Achja, und ich nehme keine Drogen, hab mal mit 18 versucht zu kiffen, aber da nicht mehr als kitzeln in der Nase bei rumkam, habs ichs als Uninteressant zu den Akten gelegt. Alk trink ich auch sehr selten und nie bis zum Rausch, denn irgendwann ist einfach der Punkt erreicht, an der das Zeug nicht mehr schmeckt. Spätenstens wenn ich anfange, Rosenstolzlieder zu summen (ich weiß immernoch nicht wie die in meinen Kopf kamen Oo), ist die Grenze erreicht, ab der ich auch Alkoholfrei umschwenke.
Hallo erstmal ^^
Das von dir beschriebene Phänomen kenne ich. Und ans ich gehöre ich ja eigentlich auch eher in die Skeptikerrunde. Ich kenne es nur nicht so "extrem" wie du es beschreibst und finde es nicht gerade als aussergewöhnlich, weil ich denke, dass es zum einschlafprozess dazugehört.
Aber erstmal kleine Vorgeschichte: soweit ich mich zurückerinnern kann, hatte ich immer Probleme mit dem Einschlafen. Vor allem in der Kindergartenzeit/Grundschulzeit hatte ich es ur oft, dass ich, hellwach im Bett, das Gefühl hatte, das entweder alles um mich herrum riesig groß wurde und so das Bett zB. zu einer riesigen Landschaft wurde und die Lampe, an sich mit ausgestrecktem Arm zu erreichen, eine Weltreise entfernt war. Oder, was immer am unangenehmsten war, das Gefühl dass das Zimmer voller Insekten ist, die schrecklich in den Ohren brummen und die man auf der Haut fühlen konnte und ich mir aus Reflex herraus im Versuch die abzuschütteln, Beine, Arme, Hände, Füße Kopf blutig geschlagen habe. Das ganze erreichte mit 14/15 seinen Höhepunkt, das ich oft nächtelang nicht schlafen konnte und meine schulischen Noten darunter wirklich zu leiden begannen.
Zu der Zeit habe ich mit autogenem Training angefangen, wo man sich also bewusst auf ein Körperteil konzentriert, wie zB die linke hand und immer wieder wieder holt "linke Hand wird warm" bis man eine Wärme in der entsprechenden Hand spürt. Das hat echt geholfen. Mittlerweile bin ich soweit, das ich mich nur hinlegen muss, die Augenschließen, kurz konzentrieren und schon schlafe ich. Normalerweise läuft es so, wenn man sich das etwas so vorstellt, das die "wachen Gedanken" auf einer Leinwand im Kopf ablaufen. Wenn ich einschlafen will, konzentriere ich mich darauf, diese Leinwand durchsichtig werden zu lassen und dahinter, erscheint dann eine zweite Leinwand, auf der man bewusst nichts abspielen lassen kann, sondern einfach schon ein Film läuft und man den nur ansehen muss - das geht dann nahtlos in den Traum über und man schläft.
Nun kommts aber ab und an mal vor, das ich n Mittagsschläfchen halte, körperlich nicht müde bin, aber um 22 uhr ins bett muss, weil ich weiß das ich am nächsten Tag um 6 Uhr aufstehen muss, um rechtzeitig in ne Vorlesung zu kommen. Dann ist es gerne mal so, dass ich mein oben beschriebenes "Ritual" mache, aber mein Körper noch nicht "runtergefahren" ist und noch nicht schlafen will. Dann gibts zwei möglichkeiten: Entweder ich bekomme die Konzentration nicht zusammen, um die zweite Leinwand zu finden, oder, ich finde die zweite Leinwand, aber schlafen nicht sondern erlbe das ziemlich bewusst, entweder mit geschlossenen Augen, was dann ziemlich einem Traum ähnelt, bei dem man nicht schläft, oder mit offenen Augen bei dem ich .. hmm.. schwer zu sagen.. mal seh ich den Traum wie ein Theaterstück, bei dem die Kulisse fehlt, oder wenns weniger Gegenständlich ist, Licht-Schatten-Spiele oder Farbspiele, die sich aber eher flüssig verhalten, statt wie Licht.
Ich denke daher, dass das einfach eine Art von Wachtraum ist, zu der man mit Meditation gelangt. (Denn das mache ich ja irgendwie unterbewusst - Ich lasse alle Gedanken los und verlasse meinen raum des "bewussten" Denkens). Vielleicht machst du ja auch sowas?
Achja, und ich nehme keine Drogen, hab mal mit 18 versucht zu kiffen, aber da nicht mehr als kitzeln in der Nase bei rumkam, habs ichs als Uninteressant zu den Akten gelegt. Alk trink ich auch sehr selten und nie bis zum Rausch, denn irgendwann ist einfach der Punkt erreicht, an der das Zeug nicht mehr schmeckt. Spätenstens wenn ich anfange, Rosenstolzlieder zu summen (ich weiß immernoch nicht wie die in meinen Kopf kamen Oo), ist die Grenze erreicht, ab der ich auch Alkoholfrei umschwenke.