Schalom schrieb:Es gibt Beweise die Gott widerlegen können?
Ich habe geschrieben:
Foss schrieb:Beweise die dagegen sprechen, werden einfach ignoriert
Dagegen, nicht wiederlegen! Es sind Fakten die einfach dagegen sprechen und es gibt keine - logischen zumindest - die dafür sprechen. Ich könnte hier einige erklären, aber das hab ich in den anderen threads schon so oft getan. Da einige mit Naturwissenschaften nicht fiel anfangen können, ist es zwecklos damit wieder anzufangen.
Aber betrachten wir das dochmal aus einem anderen Blickwinkel, und zwar mit einem Blick auf die Religion selbst. ... Deren Entstehungsgeschichten, Unterschiede, Wiedersprüche und und und ...
Der Mensch ist ein Rudeltier! Das heißt, er ist hauptsächlich in Gesellschaft. Er befasst sich also mit seinen Mitmenschen. Die Mitmenschen stehen in unterschiedlichen Verhältnissen zu einen selbst. Einige sind gut zu einen, andere nicht so, und bei ganz anderen ändert sich das nach Tageslage. Wenn also ein Frühzeitmensch z.b. jemanden ein Stück Fleisch weg genommen hat, so konnte er damit rechnen, das derjenige es nicht grade gut finden wird. Das Ergebnis ist im umgekehrten Falle entsprechend. Somit war dieser Mensch im Umgang mit Charakteristikern gewöhnt. Er konnte sich ein einfaches Bild davon machen. Wuste wie Menschen reagieren die "gut" zu einem sind, und wusste wie sie reagieren, wenn die "böse" zu einem sind. Demnach ist "Gut" und "Böse" eine Definition eines Menschen, von seinem Standpunkt aus.
So ..., die Natur allerdings, ist aber kein Mensch, und unterliegt somit anderen Gesetzen. Da die Menschen früher die Natur nicht anders verstanden haben, sind sie davon ausgegangen, dass hinter gewissen Ereignissen ein Charakter stecken muss, der mal "gut" und mal "böse" ist. Für sie damals die einzige Möglichkeit, gewisse Ereignisse zu deuten.
Das hat sich dahingehend entwickelt, das irgend ein Gott, oder mehrere Götter dafür verantwortlich gemacht wurden, wie die Natur sich verhält. Je nach kulturelle Entwicklung war ein Gott ne Kuh, ne Schlange, oder mehrere Götter für jedes Phänomen. Einige erkannten sogar, das mit dem Glauben an so was, Profit zu machen ist. Die nannten sich dann Priester, Propheten, Schamanen, oder was weiß ich. Denen man natürlich immer ein frisches Schein vor die Hütte legen musste, da sonnst die Götter erzürnt wurden.
Auf grund der weiteren Erziehung der Menschen und deren vollständige Indoktrinierung, sind letztendlich solche Religionen entstanden, die wir heute kennen. Diese Religionen sind flexibel, mal ist der Gott im Himmel - da sich früher kein Mensch vorstellen konnte, das man eines Tages so hoch fliegen kann, das man den Himmel überflog, bat sich dies an -, mal ist er überall, oder ganz modern, er ist da wo wir nie hinsehen können – was natürlich auch lustig ist, wie wollen sei es denn wissen, wenn sie da nicht hinsehen können -.
All dies mach Religionen, aus meiner Sicht, überflüssig in unserer heutigen Welt. In besonderen verweise ich auf dem thread:
Religion ist Unsinn!